Hilferuf!

Lauter Hilferuf aus den Gefängnissen!

Ein Hilferuf aus dem Gefängnis:
Das Personal ist in Bedrängnis,
weil Häftlinge, die büßen sollen,
den Weisungen nicht folgen wollen!

Die „Wache“, die streng kontrolliert,
wird immer öfter ignoriert,
beschimpft und tätlich angegriffen,
auch auf Gehorsam wird „gepfiffen“!

Schon wird geklagt und kundgemacht,
dass Häftlinge, die man bewacht,
mehr Rechte als Beamte haben,
und so die Ordnung untergraben.

Das hohe Ministerium,
es kümmert sich nicht toll darum.
So wird vermutet, kurz und schlicht:
Der Zustand gibt zur Sorge nicht,
der sich seit Jahren aufgebaut,
indem man sträflich „weggeschaut“!

Doch ja, jetzt will man darnach streben,
wie denn der Missstand zu beheben.
So lasst uns alle freudvoll glauben,
dass es gelingt „zurückzuschrauben“,
was sich gefährlich aufgetan,
im Sozialisierungswahn!

Ein Präsident klopft an!

Der Herr Bundespräsident bittet um Wahlspenden!

Herr Van der Bellen klopft lieb an:
Grüß Gott, ich bin der Bettelmann!
Ich bitte euch um milde Gabe,
weil ich mich fest entschlossen habe,
für euch es nochmals zu probieren,
fürs höchste Amt zu kandidieren.
Ich brauche dringend eure Spende,
die ich für Wahlwerbung verwende.

Denn leider musste ich erfahren,
dass niemand in den letzten Jahren
so richtig deutlich mitbekommen,
wofür ich mein Salär genommen.

In Wahrheit hab ich Tag und Nacht
die Staatsregierung überwacht.
Bin emsig um die Welt gejobbt,
habe „eröffnet“, angelobt!
Drum will ich mich der Neuwahl stellen,
als „hochbewährter Van der Bellen“.

Und weil ich knapp bei Kasse bin,
geb‘ ich mich nun dem Betteln hin.
Wobei ich hoffend mir gedacht,
das hat Herr Strache auch gemacht!

Drum, Bürger, öffnet euer Herz.
Mein frommer Dank hallt himmelwärts!

Politiker leben länger!

Eine internationale Studie hat ergeben,
dass Politiker länger leben!

Politiker, die alles geben,
sie dürfen dafür länger leben!
Das ist der Lohn für all‘ die Plage,
die man für seine Bürger trage!

Na gut, dann soll es halt so sein!
Doch bilde ich darauf den Reim,
dass der, der nicht sein Letztes gibt,
und alles hin zum Nächsten schiebt,
gerechterweise dann zum Schluss,
zur Strafe früher sterben muss!

Wenn das so ist, dann meine ich,
es ist erlaubt, man wundert sich:
Wie kann ein Mensch, mit seinem Streben,
als Mandatar bis heute leben!

Weg zur Drogensucht!

Mitglieder der „jungen SPÖ“ in Krems fordern die Freigabe von Cannabis!

Die Schuljugend in Krems, die „Roten“,
die gern auf „Kriegsfuß“ mit Verboten,
sie haben Flyer ausgegeben:
Verbote seien aufzuheben!

Cannabis steht auf ihrem Plan.
Man strebe die Erlaubnis an,
es völlig frei zu konsumieren,
und keine Strafe zu riskieren!

Obwohl es offensichtlich klar:
Wer „hascht“ ist schwerstens in Gefahr!
Der Körper fordert immer mehr!
Es müssen harte Drogen her!
Bald ist man nicht mehr lebenstüchtig.
Mit einem Wort, man ist schwer süchtig.

Und wer die Süchtigen erlebt,
die täglich „high“ und nur bestrebt,
bloß schnellstens an das Gift zu kommen,
weil ihre Schmerzen zugenommen,
wird jede Lockerung vermeiden,
und gegen Zulassung entscheiden!

So viel zum Plan der „jungen Roten“.
Sind ihre Vorbilder die Chaoten,
die stur auf Warnungen nicht hören,
ihr Leben selbst durch Gift zerstören?

Drum wäre es höchst an der Zeit,
die Stadt prüft jede Möglichkeit,
bevor die Suchtprobleme reifen,
politisch wirksam einzugreifen!

Diplomatie auf Ukrainisch!

Ukrainischer Botschafter in Berlin will alle
„Friedensbemüher“ zum Teufel schicken!

„Schert euch zum Teufel!“, wird geraten,
von einem hohen Diplomaten,
der in Berlin sein Land vertritt,
das bisher unter Putin litt!
„Zum Teufel“ sollen jene fahren,
die bisher stets gern hilfreich waren!

Ich glaube hier, aus meiner Sicht,
sehr diplomatisch war das nicht.
Warum der Herr so aufgebracht:
Man habe Vorschläge gemacht,
wie man den Krieg, den Putin wollte,
mit „Friedensplan“ beenden sollte.

Ich ziehe meinen Schluss daraus:
Ein „Diplomat“ sieht anders aus!
Ist dieser Mann, der so erbost,
noch tragbar, noch bei Trost?

Sommerpause!

Das Parlament geht in die wohlverdiente Sommerpause!
Dem Parlament, soviel man weiß,
ist es im Sommer viel zu heiß!
Man würde sich zu Tode schwitzen,
müsst man in Wien zu Rate sitzen!
Dies zu ertragen wäre schwer,
geht’s doch im Plenum stets heiß her!

Und weil die Arbeit riesig schwer,
muss hochverdient die Pause her,
die Mandatare dringend brauchen,
um unauffällig „abzutauchen“!

Das Parlament, nun öd und leer!
Kein „Angriff“, keine Rüge mehr!
Kein Ordnungsruf, keine Verhöhnung,
kein Kommentar zur „Abgewöhnung“,
denn ganze 75 Tage
erholt man sich von all der Plage,
die man als Mandatar erduldet,
mit letzter Kraft, dem Volk geschuldet!

Drum alles Gute, ruht euch aus!
Zieht freudig in die Welt hinaus.
Vergesst das Virus und den Krieg,
und dass die Armutsquote stieg.
Auch denkt nicht an die Treibstoffpreise,
genießt doch eure Urlaubsreise!

Bloß weiß ich nicht, ist’s angedacht,
dass auch das Virus Urlaub macht?
Und alle Sorgen, die uns quälen,
für 75 Tage fehlen?

Gebt euch entspannt, sonnt euch im Glück!
Und kommt im Herbst erholt zurück!
Erzählt uns dann, wie schön die Welt,
wenn man zu Sorgen Abstand hält!!!

Königlicher Staatsbesuch!

Willem Alexander hat mit seiner Frau Maxima Österreich
einen Besuch abgestattet.

Ein „Staatsbesuch“. voll Harmonie!
Ein süßer Hauch von Monarchie!
Ein schönes Märchen wurde wahr,
gab doch ein echtes Königspaar
dem Staat die königliche Ehre,
wie es bei Freunden üblich wäre!

Und in der Tat, es war so toll,
wie locker, zugleich würdevoll,
wie herzlich und unkompliziert
der Gast die „Staatspflicht“ absolviert!

Sogar das Lipizzaner Pferd,
es fand es cool und lobenswert,
sich mit dem Königspaar zu zeigen,
devot den Pferdekopf zu neigen!

Ein Staatsbesuch voll Harmonie.
Ein süßer Hauch von Monarchie!
Fast möcht man sagen: „Liebe Leut!
„Schön war‘s, es hat mich sehr gefreut!“

„Klitschko hier!“

Wiens Bürgermeister ist einem Schwindler
reingefallen.

Herr Ludwig, hörst mich, Klitschko hier!
Frage nach, wie geht es Dir?
Dir, bekannt als „Mann der Tat“!
Ich brauch dringend Deinen Rat.

Du weißt sicher, wie es geht,
wenn „der Russ“ im Lande steht.
Sich mit Bomben Zutritt schaffte,
und Gebiete an sich raffte!

Danke, dass ich angehört!
Hoffe, dass ich nicht gestört!
Liebe Grüße noch nach Wien!

PS
Weißt Du, wer ich wirklich bin?
Ich bin Bratschko Vladimir!
Sitz bei einem Krügel Bier.
Wollte kurz nur einmal schauen,
wie es steht mit dem Vertrauen,
wenn wer anruft, und erklärt:
„Klitschko hier! Seid hoch verehrt!“

Kein amtlicher „Stich“!

Die gesetzlich verordnete Impfpflicht ist abgesagt.

Nun ist es klar, man darf es nicht,
dass Onkel Doktor amtlich sticht,
wenn das Corona-Virus droht.
Gesetzlich ist nun das Verbot!

Erst ja, dann nein, dann abgesagt,
weil viele Bürger schon geklagt,
wie voreilig, unüberlegt,
der Staat dem Virus Rechnung trägt!

Dazu will ich geziemend fragen:
Kann derzeit wirklich jemand sagen,
wie man Corona, diesem Biest,
gewaltig die Leviten liest?

Nun gilt es eilends zu beheben
die Schäden durch die tiefen Gräben,
die durch Dispute aufgerissen,
wie wir als Leidgeprüfte wissen.

Drum, bitte, lernt aus dem Debakel,
entscheidet nicht nach dem Orakel,
das Gaukler liebend gern verbreiten,
und so zum Chaos oft verleiten!
Wie bei der Impfpflicht nun passiert,
die, Gott sei Dank, verboten wird.

Franz von Assisi ist gefragt!

Die Tierhaltung wird heftig kritisiert!

Die Tiere rüsten sich zum Sturm!
Vom Zuchtstier bis zum Regenwurm!
Gemeinsam will man aufmarschieren,
um eindrucksvoll zu demonstrieren:
Das Tierleid sei nicht hinzunehmen!
Die Menschen mögen sich doch schämen!

Denn die Gesetze, die sie machen,
sie bringen jedes Huhn zum Lachen.
Denn halbherzig, wie sie agieren,
wie provokant sie stur taktieren,
setzt jedem Hohn die Krone auf,
und geht auf keine Kuhhaut drauf!

Der stolze Hahn kräht auf dem Mist,
wie mies die Hühnerhaltung ist.
Der Eber grunzt im Schweinestall:
„Nur Sauereien“ überall!
Denn wie wir unwürdig gehalten,
sogar die Böden sind „gespalten“!
Und werden wir gar transportiert,
das Leben uns zum Horror wird.

Den Tieren geht es sichtlich schlecht!
Sie pochen lautstark auf ihr Recht,
das ihnen Großteils nicht gewährt,
weil man zur „Sache“ sie erklärt!

Na dann, ihr Tiere, demonstriert,
und hofft, dass es bald besser wird.
Und der Regierung sei gesagt,
Franz von Assisi ist gefragt!
Er möge euch ein Beispiel geben,
wie Mensch und Tier zusammenleben!