Schlangen in der Klo-Muschel!

Vermehrt werden lebende Schlangen
in der Klo-Muschel vorgefunden.

Wie jedermann inzwischen weiß,
ist’s selbst den Schlangen viel zu heiß!
Sie nehmen Bad im kühlen Klo,
und zwicken Menschen in den Po!

Die Nachricht ist besonders cool:
„Die Klo-Muschel, ein Schlangen-Pool!“

Ich kann der Schlangen Frust verstehen,
ist’s doch nicht freundlich anzusehen,
was über sie am Klo passiert,
welch „Aussicht“ dort geboten wird!

Ich spreche hier den Tierschutz an,
denn was den Schlangen angetan,
ist an Verachtung beispiellos,
weshalb der Aufschrei riesengroß!

Und die Moral von der Geschicht‘:
Vergesst am Klo die Schlange nicht,
die sich dort echt zu Hause fühlt,
und ihre Haut mit Wasser kühlt.

Und ist das Wasser nicht ganz rein,
beißt sie dich in den Po hinein!

Was hier am „runden Tisch“ geboten…!

Im sogenannten „Asylfall“ schieben die Behörden die
Verantwortung hin und her

Ob Vorder- oder Hintertür,
es spricht so vieles klar dafür,
dass die Gesetzeslage schlecht,
und jeder meint, er sei im Recht!

Doch wie die Praxis uns beweist,
ist man nur hartnäckig und dreist,
kann man Behörden hilflos machen,
dass förmlich laut „die Hühner lachen“!

Man fragt, wer wohl entscheidet, wer?
Man schiebt den Ball stets hin und her!
Und übt sich köstlich in Geduld,
und jeder gibt dem andern schuld!

Inzwischen wird geraubt, geschändet,
von „Gutmenschen“ verführt, geblendet!
Genötigt, sich selbst anzuklagen,
und Ordnungssinn zu hinterfragen!

Was hier „am runden Tisch“ geboten,
erinnert stark an die Chaoten,
die immer alles kritisieren,
dabei stets die Vernunft verlieren!

Und währenddessen tritt es ein:
Man kommt beim Hintertürl rein,
um hier geschützt bei uns zu bleiben,
und weiter seinen „Spaß“ zu treiben!

Nun ist es tot. Erwürgt. Geschändet!

Die Eltern des getöteten Kindes wollen den Staat klagen

Eltern haben sich entschieden:
Autorität wird streng gemieden.
Ihr Kind, so hatten sie erwogen,
es wurde schrankenlos erzogen.
Es konnte machen, was es wollte!
So machte es nicht, was es sollte!

Nun ist es tot. Erwürgt. Geschändet.
Sein Leben wurde jäh beendet!
„Entsorgt“, im Rasen abgelegt,
worüber man zu Recht erregt!

Die Eltern überlegen nun,
es wäre demnach opportun,
den Staat gerichtlich anzuklagen.
Delikt: Bewiesenes Versagen!

Herr Anwalt, bitte, seid nicht bös!
Ihr Ansinnen ist skandalös!
Die Absicht ist ein echter Jammer!
Was sagt hierzu die Anwaltskammer?

Der Bürger solle dafür zahlen,
wenn „Eltern“ protzig damit prahlen,
dass sie die Kinder nicht verletzen,
und ihnen keine Grenzen setzen!

Ihr Klagsbegehren stimmt mich bange!
Die Welt steht keinesfalls mehr lange!

Ein böser Traum!

Ein 13jähriges Kind wurde ermordet!

Ein Kind mit knappen 13 Jahren
erkennt noch nicht all die Gefahren,
die schlechte „Freunde“ ihm bescheren,
wie uns die Vorkommnisse lehren!

Es wurde nun missbraucht, geschändet!
Sein Leben wurde jäh beendet!
„Entsorgt“, wie Abfall unterm Baum!
Man wünscht, es wär ein böser Traum.

Doch nein, das alles ist geschehen,
entrüstet muss man eingestehen:
So schrecklich, grausam und gemein,
kann offenbar der Mensch nur sein,
für den in seiner kranken Welt,
ein Kindesleben wohl nichts zählt!

Rendi-Wagner’s Glück und Ende!

Turbulenzen beim Parteitag der SPÖ

Die „Rendi“ wurde zwar gewählt,
doch gilt sie stark als „angezählt“!
Wie ist sie damals hoch gesprungen,
als sie den hohen Sieg errungen.

Mit „Freundschaft“ wurde sie begrüßt,
gedrückt, liebkost, spontan geküsst!
Doch wie man nun erkennen muss,
es war halt nur ein „Judas-Kuss“!

Nun hängt die „Rendi“ in den Seilen,
und wird dort länger noch verweilen,
bis sie mit: „Freundschaft, ihr Genossen“
endgültig aus dem Ring gestoßen!
Und man begrüßt die große Wende,
nach Rendi-Wagner’s „Glück und Ende“!

Es ist fürwahr zum Haare-Raufen:
Die SPÖ, ein wilder Haufen!
Ein jeder ist dem andern böse,
und laut ertönt das Kampfgetöse.
Mit Aufruf: „Freundschaft, ihr Genossen“,
wird meuchlings kräftig zugestoßen.
Man kämpft parteitreu und verwegen!
Das Virus ist ein Schmarrn dagegen!

„Damals!“

„Grauslich“, was sich derzeit auf der politischen Bühne abspielt!

Damals, nach verspieltem Krieg,
als uns nur die Hoffnung blieb,
dass das Land, dem stark vertraut,
rasch und völlig aufgebaut!

Damals, als wir Brot nur aßen,
und erschöpft auf Trümmern saßen,
Steine putzten, Schutt verbrachten,
alles für den „Aufbau“ machten!

Damals, als die Politik
nicht belastet durch Kritik!
Als man redlich nur erwogen,
und an einem Strang gezogen!

Damals, als noch aus der Not,
Achtung oberstes Gebot,
Ehrlichkeit kein leeres Wort,
wohlgeübt an jedem Ort!

Damals, als ein Kanzler mahnte,
als er ehrlich einbekannte:
„Hart und mühsam ist das Leben,
und ich kann euch gar nichts geben.
Kann nur leider innig bitten,
euch, die jahrelang gelitten,
bleibt vereint, dem Bollwerk gleich,
glaubt an dieses Österreich!“

Damals,ja, das waren Zeiten,
frei von öden Streitigkeiten.
Frei von bösem, blinden Hass,
Argwohn ohne Unterlass!

Ach, ich gäbe vieles her,
wenn es so wie damals wär!
Nicht die Armut wär mein Ziel,
bloß die Achtung, das Profil!
Der Respekt und das Vertrauen,
die Fähigkeit, stolz aufzuschauen
auf die Personen, die gebeten,
mein Österreich gut zu vertreten!

Und wieder tagt der U-Ausschuss!

Wieder wurden hohe Polit-Funktionäre vor den U-Ausschuss geladen!

Nun sind sie wieder aufmarschiert!
Vom Unterausschuss dirigiert!
Es droht die peinliche Tortur.
Man sucht die reine Wahrheit nur.

Wer dieses glaubt ist ein Phantast,
denn schwach ist der Beweise Last,
weil alles viel zu viel verworren,
und das Gedächtnis man verloren!

So bringt der Ausschuss nur zutage,
was längst im Volke keine Frage:
Es wird getrickst, es wird jongliert,
egal wer eben grad regiert!

Jedoch von „Schiebung“ keine Spur!
Man hält sich an Gesetze nur!
Und präsentiert sich als der Beste,
mit toller, blütenreiner Weste.

Der Ausschuss geht gekränkt in sich.
Ist’s doch wie immer ärgerlich!
Der Aufwand ist „umsonst“ gewesen.
Doch nein! Man sitzt auf hohen Spesen,
die unser Bürger brav „berappt“.
Mit leisem Grimm! Wie stets gehabt.

Willkommen!

Ganz Österreich bejubelt unser Fußball-Team!

Wer, ihr Leute, zweifelt noch!
Wie man sieht, es geht halt doch!
Niemand hatte noch gedacht,
dass die Kicker aufgewacht,
und sogleich ein Tor geschossen,
das nun allgemein genossen.

Jeder ist uns nun Willkommen!
Jeder wird aufs Korn genommen!
Jeder wird von uns geschlagen!
Jeder wird nun Trauer tragen,
der als Gegner zugelost!
Jeder torkelt heim, erbost!

Italien, und das ist toll,
hat wahrlich schon die Hose voll,
wenn es voll Sorge daran denkt,
wie Alaba die Stürmer lenkt,
Arnautovic die Tore schießt,
die Gegner ins Gebet einschließt.

Na dann, spielt weiter so perfekt
Ich zolle angetan Respekt!
Und nicht vergessen, spielt nach vor!
Dort steht das gegnerische Tor!

Bezahlen für Kirchenbesuch!

Im Salzburger Dom soll man demnächst Euro 5,00 Eintritt bezahlen!

Kirchen, wird uns stets berichtet,
sind zu Gottes Ehr errichtet.
Sind als Gotteshaus bekannt,
gerne Bethaus auch genannt.

Ich will in die Kirche gehen,
betend vor dem Herrgott stehen.
Gott, dem Herrn, die Ehr erweisen,
ihn als großen Schöpfer preisen.

Künftig soll man dafür „blechen“,
will man mit dem Herrgott sprechen.
Neben frommen Opfergaben,
will man Eintrittsgelder haben.

Zum Plan der Kirche nur so viel:
Der Teufel hat die Hand im Spiel!
Der Satan, der er ewig bleibt!
Die letzten Christen Gott vertreibt!

Es ist rechtens, laut zu klagen.
„Weiche Satan“, möcht man sagen!

„Bagage!“

Der neue Parteivorsitzende Kickl schimpft die Regierung „Bagage“

Was einzig und alleine zählt:
Kickl wurde nun gewählt!
Schon zeigt er unverblümt Courage,
schimpft die Regierung „die Bagage“!

Mag sein, dass vieles nicht OK!
Man fordert Ordnung mehr denn je!
Versteht auch Herbert Kickls Rage,
doch seine Wortwahl „die Bagage“
trifft auch die vielen Funktionäre,
die dienen ihrem Volk in Ehre.

Ob alle Kickl applaudieren?
Ob alle Kickls Stil goutieren?
Ich hoffe immerhin doch sehr,
so mancher nimmt sich Kickl her
und sagt ihm: Herbert, sei so gut,
und bremse deinen Hass, die Wut!
Sei sachlich, zähme die Kritik,
und mache gute Politik,
die für die Menschen nützlich scheint,
und friedvoll sie im Staat vereint!

Geschieht das nicht, sieht’s böse aus!
Ich ziehe meinen Schluss daraus:
Mit ist es grad so vorgekommen,
ich hätte Ähnliches vernommen
als Kind, inmitten der Gefahren,
voll Schreck, vor 77 Jahren!