Geträumt!

Sondersitzung im Parlament.

Die Sondersitzung, übertragen,
bedingt durch tiefes Unbehagen,
das Kurz und Blümel uns bereiten,
durch ihre bösen Grässlichkeiten!

Und wie die Sitzung abgeführt?
Ich gebe zu, ich war gerührt,
wie vornehm sich die Redner gaben,
bedacht auf ehrbares Gehaben.

Der tolle Liebreiz mancher Damen
gab dieser Sitzung ihren Rahmen.
Die ganze Opposition
war echt bemüht um guten Ton.
Und niemand zeigte sich erbost!
Der Kanzler wurde fast liebkost.
Selbst Blümel hat man hoch gepriesen,
hat ihm fürwahr Respekt erwiesen.
Ich war so selig und beglückt,
weil mich der neue Stil entzückt.

Bis ich im Bett mich aufgebäumt,
weil ich dies alles nur geträumt,
und während ich gottselig schlief,
Herr Sobotka zur Ordnung rief,
weil Redner arg den Stil verletzt,
und sich wie stets brutal „befetzt“!

Frage eines besorgten Bürgers!

Der Schaden für die Republik ist bereits enorm!

Politiker, darf ich euch fragen,
könnt ihr gewissenhaft mir sagen,
was ihr aus meinem Land gemacht,
dass es verspottet und belacht?

Als zweite Frage bring ich ein,
wem könnt ihr gutes Vorbild sein.
Wer kann euch wirklich blind vertrauen?
Auf wen lohnt es sich aufzuschauen?

Ist wirklich jeder „angekratzt“?
Gilt jeder schon als „angepatzt“?
Ist man zur Annahme geneigt,
dass bald ein jeder angezeigt,
weil er getäuscht, gehetzt, gelogen,
und sträflichen Kontakt gepflogen?

So will ich meine Bitte wagen,
auf diese meine bangen Fragen
auch eine Antwort mir zu geben,
um einen Anspruch zu erheben,
mit Worten: Gerne, ehrlich, ja!
Wir sind doch für euch Bürger da,
dies mit dem ehrsamen Bestreben,
das Beste für das Land zu geben!

Ach so, ihr habt wohl keine Zeit!
Ihr reibt euch auf im Dauerstreit!
Na dann, verzeiht, dass ich gefragt,
als Bürger euch mein Leid geklagt!

Nicht geimpft!

Viele Lehrerinnen und Lehrer sind vor der geplanten
Schulöffnung noch nicht gegen Corona geimpft.

Die Schulen sperren demnächst auf!
Die Schüler, Eltern warten drauf!
Doch eines mich ein wenig stört,
man hat sich etwas umgehört,
mit dem Ergebnis, das besagt,
dass viele Lehrer nicht gewagt
die Impfung an sich vorzunehmen,
wenn sie den Impfstoff nicht bekämen,
den sie sich wünschen, ihn allein,
sonst lassen sie die Impfung sein.

So weit, so gut, ihr gutes Recht!
Doch für die Schüler ist das schlecht.
Sie sind demnach zu guter Letzt
dem Lehrer hilflos ausgesetzt,
der nicht geimpft im Raum agiert,
und so zur „Viren-Schleuder“ wird.

Und dennoch will man unterrichten?
Ob dies gescheit? Ich mein‘, mitnichten!

Der U-Ausschuss und die Wahrheit

Die Vorgänge im U-Ausschuss werden immer skurriler.

Im „Ausschuss“ ist man drauf gekommen,
man wird nicht wirklich ernst genommen.
Herr Blümel macht nicht was man wolle,
doch laut Verfassung aber solle!

Man rief erzürnt nach Van der Bellen,
um diesen Missstand abzustellen.
Der meinte, an die Staatsgewalten
hat ein Minister sich zu halten.

Ich nehme brav den „Ausschuss“ ernst,
weil du von ihm anschaulich lernst,
wie man verspottet und verlacht,
wenn man beweist, wie man’s nicht macht!

Selbst Sobotka wird kritisiert,
mit heiklen Fragen konfrontiert,
ob er denn nicht befangen sei,
in seinem Tun auch wirklich frei?
Und was er mit der Wahrheit meint,
wenn er die Wahrheitspflicht verneint?

Von meiner Seite nur so viel:
Der Ausschuss gibt ein Trauerspiel,
das hin zum Kabarett sich wendet,
statt tragisch stets humorvoll endet.

Echt „österreichisch“, fabelhaft.,
wie Sobotka das Kunststück schafft!

Abgeknallt!

Prinz von und zu Liechtenstein hat in Rumänien
einen geschützten Bären geschossen.

Ein Bär, der wahrlich weltbekannt,
der „Arthur“ liebevoll genannt,
er war der Stolz der Nation,
und dies sehr viele Jahre schon.
Er war bewundert weit und breit,
als größter „Petzi“ unsrer Zeit.

Ein „Jäger“ aus der Steiermark,
er fühlte sich unendlich stark,
er lauerte dem „Arthur“ auf
und böllerte beherzt wild drauf!

Es hat dem „Arthur“ nichts genützt,
dass er in seinem Land geschützt!
Dem „von und zu“ war dies egal,
er ließ dem „Arthur“ keine Wahl,
denn als Trophäe, heiß begehrt,
war er 7.000,- Euro wert!

Verehrter Prinz, ich find‘ es geil,
und grüße sie mit „Waidmanns Heil“,
weil sie mit „Arthur“, diesem Großen,
den allergrößten „Bock“ geschossen!

MUTTER

Für alle Mütter, die ein ganzes Leben lang aufopfernd und
liebevoll für ihre Kinder da sind.

Mutter, hör was ich dir sage:
Heute ist nicht „alle Tage“!
Heute wirst du hoch verehrt,
und zum Mittelpunkt erklärt.

Nimm den Blumenstrauß entgegen,
lasse dich dazu bewegen
mir zu lauschen, was ich sag,
hier und heut, am Muttertag!

Du hast mich zur Welt gebracht,
hast stets über mich gewacht,
dass im Leben ich bestehe,
nur die rechten Wege gehe!

Hast mit Mühe mich ernährt,
damals, durch den Krieg erschwert!
Hab ich trotzig hinterfragt,
Alltagssorgen laut beklagt,
meintest du: Schon gut, mein Kind,
wichtig dass wir glücklich sind!

Ja, du warst mein großer Halt.
Liebend, fördernd – Mutter halt!

Will in Ehrfurcht an dich denken,
dir ein Sträußchen Blumen schenken.
Leg sie dankbar auf dein Grab.
Spür, wie lieb ich dich noch hab!

„Gemma!“

Sieben Polizisten bei Demonstrationen am 1. Mai 2021 in Wien verletzt!

Gemma Polizisten haun!
Gemma die Chaoten schaun!
Gemma, lasst uns demonstrieren!
Gemma, lasst uns provozieren!
Gemma, lasst uns lautstark schimpfen!
Gemma, wehrt euch gegen Impfen!
Gemma, „Super-Linke – Rechte“!
Gemma, prangert an das Schlechte!
Gemma, tobt euch richtig aus!
Gemma, lasst „die Sau heraus!“
Gemma, sagen „Grüne“, „Blaue“!
Gemma, dass man gründlich schaue,
wie sich Nehammer verhält!
Wieviel Meinungsfreiheit zählt!

Und schon bringt der Aufruf „Gemma“
jeden Rechtsstaat ins Dilemma,
wenn zerknirscht man konstatiert,
wie Beamte attackiert,
die den schweren Dienst verrichten,
in Befolgung ihrer Pflichten!

Drum, ich räume ernsthaft ein:
Schwer ist’s, Polizist zu sein!

„Großes Herz“

Ein Ex-Banker im Burgenland hat an Fußballspieler großzügige
Geldbeträge verschenkt.

Ein „Banker“ blickte himmelwärts,
und öffnete sein großes Herz,
um Fußballspieler zu beglücken,
die ihn durch Leistungen entzücken.
Auch der, der „Mattersburg“ trainiert,
hat schwer – angeblich – abkassiert!

Das Geld, gesteht der „Banker“ ein,
sollt´ für die „Freizeit-Gaude“ sein.
Es floss – wahrscheinlich – aus der Bank,
die wohl schon damals sterbenskrank!

Hallo, ihr Ärzte und Experten,
ist solches Tun noch zu bewerten?
Hat niemand den Betrug gecheckt?
Hat wer die Gaunerei gedeckt?
Hat niemand jemals hinterfragt,
was wohl die Bankenaufsicht sagt?

Man kommt fürwahr echt nicht mehr mit,
was täglich hier zutage tritt!
Wie Wahnsinnstaten präsentiert,
und „Narrenfreiheit“ praktiziert?

Und mancher zeigt sich überrascht!
Er fühlt sich regelrecht „verascht“,
dass man trotz dieser schweren Last
noch nicht gelandet ist im „Knast“!
Wie der bekannte „Hendldieb“,
der zwar ein Strolch, doch eher lieb!

Dass ich dies frage man verzeihe.
Bin schließlich unbedarft – ein Laie!

Die Störche lachen!

Landeshauptmann Doskozil verlässt die Bundes-SPÖ

Frau Rendi-Wagner schwelgt im Glück!
Hans Doskozil zieht sich zurück!
Er will die „Rendi“ nicht mehr stören.
Nichts Böses wird sie von ihm hören.

Schön hört man laut die Störche lachen,
die sich darüber lustig machen.
Ein Doskozil, der nicht mehr hetzt,
ist in den Tiefschlaf wohl versetzt!
Aus dem er gut erholt erwacht,
sich auf zu neuen Taten macht,
und angriffslustig, unverdrossen,
verärgert lustvoll die Genossen!

Daher, Frau „Rendi“, aufgepasst,
mit Doskozil wird nicht gespaßt!
Und was für mein Besorgnis spricht:
Ich fürchte stark, er mag Sie nicht!

„Handy-Sammelstelle“

Immer häufiger werden Handys der Politiker vom Staatsanwalt eingezogen.

Ich weiß aus gut bekannter Quelle,
es boomt die „Handy-Sammelstelle“
für Handys, die so gern verwendet,
wenn jemand SMS versendet!

Die „Sammel-Stelle“ – wird berichtet –
sie ist höchstamtlich eingerichtet,
exakt und umsichtig gestaltet,
und streng vom Staatsanwalt verwaltet!

Vor allem Handys sind begehrt,
die heiß und politikbewährt,
verwendet von den Mandataren,
die machtpolitisch tätig waren!

So wird von Doskozil gesagt,
dass er nun bitterlich beklagt,
dass ihm sein Handy abgenommen,
das amtlich ins „Depot“ gekommen.
Doch wenn er brav kooperiert
ihm wieder ausgehändigt wird.
Vom staatlichen Depotverwalter,
am Strafgericht, am „Handy-Schalter“!