Ostergruß von der AUA!

AUA-Streik ausgerechnet zu Ostern

Der Streik der AUA hat den Zweck,
er nimmt uns lieb die Flugangst weg,
die sonst nur Passagere kriegen,
die ängstlich in den Süden fliegen!

So einfach ist der Streik erklärt,
der immer sich erst dann bewährt,
wenn viele Leute Flüge buchen,
die Flucht aus ihrem Alltag suchen.

So wird der Passagier bestraft,
weil die Verhandler nicht geschafft,
nach den Beratungen, den vielen,
ein Fünkchen Einsicht zu erzielen!

Ein Armutszeichen sondergleichen!
Dem Bürger muss es langsam reichen!

Festung Österreich!

Kriminaltouristen stürmen Österreich.

Österreich, geschätzt, begehrt,
wird von Liebhabern verehrt,
die meistens aus dem Osten kommen,
und von dem reichen Land benommen.
Und sie staunen, und sie gaffen,
was wir uns durch Fleiß geschaffen.

Schließlich folgen sie der Gier,
alles gilt als Souvenir.
Was nicht niet- und nagelfest,
was sich leicht entwenden lässt,
bringt man stolz nach Hause mit.
Diebstahl ist der große Hit!

Die guten Bürger tun sich schwer,
herauszufinden, wer ist wer?
Er kann es wirklich nur probieren
mit Vorsicht und Barrikadieren.
Wie einem festen Bollwerk gleich
Als Kikl's  "Festung Österreich"!

Abserviert!

Ein angesehener Berichterstatter wurde versetzt.

Nun hat man jenen abserviert,
der uns stets sachlich informiert.
Er sprach auch ruhig, mit Bedacht,
von Politik und deren Macht!

Warum ihn Weissmann abgesetzt?
Hat er in Nesseln sich gesetzt?
Hat wer an seinem Stuhl gesägt?
Ihm eine Schlinge gar gelegt?

Egal was immer auch geschehen,
ich habe Bürger gern gesehen,
und darum kann ich nicht verhehlen:
Herr Bürger wird mir ehrlich fehlen!

Firmenzusammenbruch!

Signa und kein Ende

Uns wird soeben vorgezeigt,
wie man die Firmen so verzweigt,
dass man zuletzt nicht sagen kann,
wo hört's auf, wo fangt es an.

Ein sogenannter Schulabbrecher,
ein Star-Jongleur, der immer frecher,
er stellt Politiker fix an,
die man im Staat entbehren kann.

So nahm das Unheil seinen Lauf:
Es taten sich bald Löcher auf,
und Unternehmer und Berater,
erleiden einen bösen "Kater".

Und vor den Bauruinen weht
die weiße Fahne, auf der steht:

"Die Ruinen, die sie sehen,
eindrucksvoll vor ihnen stehen,
zeugen von den Heldentaten,
die von Kanzlern zu erwarten,
die vom Volk dereinst gebeten,
schleunigst doch zurückzutreten.
Und von jenem tollen Mann,
der süß träumte, dass er's kann!"

Keine Fragenbeantwortung!

Zeugen im U-Ausschuss verweigern die Antwort!

Der hohe Unterausschuss tagt.
Die Zeugen sind geladen.
Jedoch, was immer sie gefragt,
man will dazu nichts sagen!

Vielmehr wird protzig, frech erklärt,
der Ausschuss sei zum „Schmeißen“,
denn laut Verfassung, die bewährt,
wird er nicht gut geheißen.

Die Beugestrafe, die verfügt,
die nimmt man schmunzelnd an.
Der Zeuge zeigt sich hoch vergnügt,
was man ihm angetan!

Er grüßt, steht auf, verlässt den Raum,
und winkt dem Ausschuss zu.
Der wähnt sich wie im bösen Traum,
und schlägt die Akten zu!

Landeshauptstadtbrauch!

Kommunisten haben in Salzburg stark zugelegt!

Salzburg, Stadt der Komponisten,
nunmehr Stadt der Kommunisten!
Salzburg, Stadt der großen Kunst,
nun erstrahlt in Putins Gunst,
der die Donkosaken schickt,
und die Stadt mit Tanz erquickt.
In der es Reiche nicht mehr gibt,
weil nun die Gleichstellung beliebt!
Wo ein Bürger so viel hat,
wie sein Nachbar in der Stadt!

Hoch die Zukunft der Genossen,
wo kein Mensch mehr lebt verdrossen,
wo die Oligarchen walten,
und es gilt „das Maul zu halten“!

Darum will ich artig fragen:
Kann mir wirklich jemand sagen,
wer den Kommunismus will,
der so rasend, und so still,
in die großen Städte drängt,
wer hier an die Zukunft denkt?

Wer den Kommunismus wählt,
jenen in den Rücken fällt,
die vor über 80 Jahren
unsre Freiheitskämpfer waren!

Hat dies in Salzburg wer bedacht,
als er sein „Wahlkreuzerl“ gemacht?
Ach so, in Graz gibt es das auch.
Es ist der „Landeshauptstadtbrauch“!

Benko ist pleite!

Trotz Berater in die Pleite!

Man ist entsetzt, und seufzt: Ach Gott,
jetzt ist der Benko selbst bankrott.
In seinem tollen Kartenhaus
gingen alle Lichter aus.

Dies war doch nicht zu erwarten,
hat den Benko doch beraten,
Gusenbauer, der Experte,
der im Bauwesen Begehrte,
der sich reichlich ließ belohnen,
mit gewünschten Millionen.

Nun wird sicherlich gefragt,
wer denn schließlich so versagt.
War es Benko nur allein,
könnt` s auch sein Berater sein?

Die Moral von der Geschicht‘:
Kartenhäuser baut man nicht,
denn sie sind nicht von Bestand,
stehen nur im Träume Land!

Qualifizierte EU-Vertreterin!

Frau Schilling und die EU

Frau Schilling hat man nun gebeten,
sie solle unser Land vertreten,
weil sie, erfahren und versiert,
in Brüssel alles ändern wird.

Herr Kogler hat sie vorgestellt,
als Retterin der kranken Welt!
Sie kann gut reden, kritisieren,
bei Kundgebungen aufmarschieren.
Ihr Hobby kann sich sehen lassen,
sie pickt sich gerne auf die Straßen,
blockiert die Autos, demonstriert,
bis sie dann weggetragen wird.

Darum, bei soviel Demonstrieren,
kann es durchaus auch leicht passieren,
dass Frau Schilling dann vergisst,
wer in Brüssel Mitglied ist!

Ich, Frau Schilling, frage doch,
glauben sie denn immer noch,
dass sie Brüssel reformieren,
wenn sie sich so sehr blamieren,
und sich schwer tun zu erklären,
wer die Mitgliedsstaaten wären!
Dennoch auf und hin nach Brüssel!
Hin zur prallgefüllten Schüssel!

Unbefangenheit!

Einem Strafrichter wird indirekt Befangenheit vorgeworfen.

Von der Justiz muss man verlangen,
dass ihre Richter unbefangen.
Denn nur mit Weste, blütenrein,
kann man im Strafrecht Vorbild sein!

In Wien gilt diese Regel nicht.
Dort urteilte im Strafgericht
ein Richter, den man angezeigt,
weil er zum Amtsmissbrauch geneigt.
Drum auch bestraft, disziplinär,
und das erfolgt, nicht lange her!
Wär ich der Richter, würd‘ ich passen,
und anderen den Vorsitz lassen.

Denn ist man tätig auch zu Recht:
Die Optik zeigt sich grottenschlecht!

Rapid verhöhnt die Wiener Austria

SC Rapid und die "A…Löcher"

Was uns Rapid unlängst geboten,
ist Mist von üblen Sportchaoten.
Ohne jegliches Gewissen,
lassen sie Respekt vermissen,
und vergreifen sich im Ton,
üben sich in Spott und Hohn!

Wie ein Hoffmann und Konsorten,
Austria verhöhnt mit Worten,
ist so schrecklich, so pervers,
dass kein Platz in meinem Vers.
Wie Rapidler sich benehmen,
ist zum Kotzen und zum Schämen!

Schade um den Sportverein,
der so primitiv, gemein,
der die Gegner so missachtet,
sie als "A…Löcher" betrachtet!