Zu den Turbulenzen um Peter Pilz

Was Österreich zutiefst bewegt:
Herr Pilz hat wieder aufgedeckt!
Nicht Euro-Fighter sind sein Ziel,
er bringt den “Kasperle” ins Spiel,
der lustig seine Späße treibt,
dass wohl kein Auge trocken bleibt!
So lustig war ein Spiel noch nie.
Die Liste Pilz führt streng Regie!
Das Publikum genießt’s gerührt,
weil es so klar vor Augen führt,
was hier vom Parlament zu halten,
wo “Kasperle” die Probe halten.
Was mich daran leicht irritiert,
dass hierfür Steuern einkassiert.
Werter Herr Pilz, habt besten Dank!
Unübertrefflich ist ihr “Schwank”!

Hochgelobt und kritisiert!

Gedanken zum Live-Ball

Was Keszler jährlich inszeniert,
wird hochgelobt und kritisiert.
Man fragt sich, wem der Aufwand nützt,
ob er vor Infizierung schützt?

Der Grundgedanke ist verständlich,
doch sollte man vermeiden, endlich,
was man am Live-Ball so geboten
von schrillen, schillernden Chaoten!

Die Werbung für die Homos täglich,
ist sagenhaft und schwer verträglich!
Schon fühlt man sich als „Hetero“
des eignen Lebens nicht mehr froh.

Fast möchte man um Gnade flehen,
und schuldbewusst „im Winkerl“ stehen,
weil man sich noch die Blösse gibt,
als Mann noch immer Frauen liebt!
Die Welt, so scheint’s, ist wohl verkehrt,
wenn „Anderssein“ so sehr begehrt!

Ein Wörtchen “Deutsch”!

Obwohl schon seit vielen Jahren Österreichische Staatsbürgerin,
sprich Netrepko beharrli ch kein Wörtchen Deutsch.

Eines ist wohl völlig klar:
Netrebko ist ein großer Star.
Sie singt so göttlich, stimmungsvoll,
sie ist ganz einfach riesig toll!

Sie singt in vielen Sprachen gut,
doch leider fehlt ihr noch der Mut,
ein kleines Wort auf Deutsch zu sagen,
um Rechnung jenem Akt zu tragen,
durch den man sie, sehr wohl durchdacht,
zur “Bürgerin” von uns gemacht.
Ich finde, dass dies viele stört!
Weiß denn der Star, was sich gehört?

Hohe und höhere Politiker gelten als abgesichert und versorgt.

Tritt ein Politiker zurück,
weil er beruflich wenig Glück,
Macht dies ihn keineswegs betroffen,
er darf doch immerhin stark hoffen,
dass ein Konzern ihn unterstützt,
und ihn vor allen Sorgen schützt!
Und ist auch dort er ein Versager,
vertschüsst er sich ins „Auffanglager“
hin zur EU im schönen Brüssel,
dort wartet schon die volle Schüssel,
an der sich alle jene laben,
die dringendes Bedürfnis haben.
Somit ist eines hier geklärt,
wer sich politisch nicht bewährt,
der braucht sich keineswegs genieren,
ihm kann nur Gutes stets passieren!

“Streit-Palast”

Zu den unguten Vorgängen um den Parteigründer Peter Pilz.

Was die mit Peter Pilz nun machen,
sind wahrlich keine Kindersachen.
Es wird gedroht, es wird gestritten,
denn niemand lässt sich gerne bitten,
für Peter Pilz “Adieu” zu sagen,
um dann am Hungertuch zu nagen!

Und diese miesen Plänkeleien
der hochbezahlten Staatsparteien,
sie sorgen mächtig für Kritik,
und schaden nur der Politik,
die gern im “Hohen Haus” versammelt,
das so zum “Streit-Palast” vergammelt.

Wer, bitte, spricht ein ernstes Wort
und jagt die “Top-Chaoten” fort,
die sich wohl nie dafür genieren,
welch Trauerspiel sie inszenieren.
Ach ja, so läuft Demokratie.
Wer das versteht? Ich leider nie!

„Geheimdienst“

Zu den Turbulenzen beim österreichischen „Geheimdienst“.

Herr Kickl wurde nun gebeten
von seinem Amt zurückzutreten.
Was er mit dem “Geheimdienst” mache,
sei eine wirklich miese Sache!
Erst ließ er Leute suspendieren,
um Redlichkeit zu garantieren,
doch zeigte sich bald klipp und klar,
dass dies ein grober Fehler war.
Drum forderte Herr Kern zuletzt,
dass Kickl raschest abgesetzt!
Weil einer, der sich so gebärdet,
die Sicherheit im Land gefährdet.
Wem soll man da noch blind vertrauen?
Der Bürger wendet sich mit Grauen!
Doch Halt, ist alles halb so wild:
Der “Herr Geheimrat” wird gespielt!

Eiskalt!

Wenn das nun Mode, gute Nacht!
Kein Tag, wo wer nicht umgebracht.
Da wird gestochen und geschossen,
weil irgendwer gekränkt, verdrossen.

Und keine Lösung ist in Sicht,
man schiesst ganz einfach, oder sticht.
Und sind banal oft die Belange,
man diskutiert nicht gern und lange.
Damit man sich Respekt verschaffe,
greift der „Verletzte“ cool zur Waffe.

Und die Gewalt ist nicht erdichtet:
Ein Streit wird blutig nur geschlichtet!
Der „Klimawandel“ Probe hält:
Es zeigt sich eiskalt unsre Welt!

City-Maut für Wien

Frau Vassilakou weiss genau,
wie man verhindert einen Stau:
Bei Pendlern, die ihr Wien passieren,
will sie gar kräftig abkassieren.
Sie mögen – keiner ausgenommen –
doch bitte mit den „Öffis“ kommen!
Mit „Öffis“, die doch sehr beliebt,
die’s leider nicht für alle gibt.
Was wohl Herr Ludwig dazu sagt?
Ob er wie Vassilakou klagt,
und auch die bösen Pendler hasst,
und sie am Ende „blechen“ lasst,
wenn Sie ihm seine Stadt versauen,
und arg verstinken durch das Stauen?
Ob er die Wiener Stadt umzäunt,
was Häupl seinerzeit versäumt?

“Prüfungs-Murks”

Zur heftigen Kritik an der „Zentral-Matura“

Die “Mathe” ist ein schweres Fach,
man schafft sie nur mit Ach und Krach.
Die Prüfung wird zentral gesteuert,
ist voll in Ordnung, wird beteuert!

Der Prüfling findet’s nicht so gut,
ihn plagt enttäuscht die blanke Wut,
wenn er von Ehrgeiz angetrieben
am Ende einen “Fleck” geschrieben.

Und wieder wird uns referiert,
der “Prüfungs-Murks” wird repariert.
Und das beruhigt ungemein!
Schön ist es, Kandidat zu sein.

Frau Brauner hat einen neue Job

Frau Brauner, die in Wien “gewerkt”,
hätt’ Ludwigs Team wohl nicht gestärkt.
Bevor man über sie verhärmt,
hat man die Frau galant entfernt.
Sie muss nun neue Wege gehen,
ist nun fürs “Dasein” vorgesehen.
Der Posten kann sich sehen lassen,
scheint er auch witzig, kaum zu fassen!
Der Job, er kündigt sich schon an:
Als erste kommt Frau Brauner dran,
die prompt ihr “Dasein” abgesichert!
(Hat hier schon wieder wer gekichert?)
Und leicht besorgt fragt sich der Wähler:
War dies Herrn Ludwigs erster Fehler?