Schluss mit lustig!

Gedanken zum Aschermittwoch

Die tolle Zeit ist heut vorbei!
Schluss mit lustig, und „lei, lei!“.
Der Alltag kehrt nun wieder ein,
und lässt uns realistisch sein!

Ob Kriege oder Virus-Plage,
am Aschermittwoch tritt zutage,
wo es der Welt am meisten fehlt,
was echt bedrohlich, und was zählt!
Und was in Wahrheit so passiert,
sieht’s man ernüchtert, demaskiert!

Und trotzdem bin ich guter Dinge,
und hoffe sehr, dass es gelinge,
nur rosig unsre Welt zu sehen,
voll Zuversicht den Weg zu gehen,
den uns das Schicksal zugewiesen,
und der als richtig sich erwiesen!

Dann wiederum im nächsten Jahr,
klingt’s fröhlich, herzlich, wie es war:
Man ruft die Narrenzeit herbei,
und grüßt „Helau!“, und ruft „lei, lei!“

Valentinstag 2020

Ein kleines Blümchen, lieb verpackt,
zu Valentin der Liebsten sagt:
Mit jeder Blüte will ich schwören,
ich will in Liebe dir gehören!

Ein buntes Blümchen, überreicht,
dem schönsten Komplimente gleicht,
das man dem Partner machen kann,
erkennt man seine Treue an!

Ein klitzekleines Blümchen nur,
ist Anerkennung, Achtung pur.
Und möge unsren Liebsten sagen:
Wir wollen euch auf Händen tragen!

Grüß Gott!

Neujahr 2020

Grüß Gott, ich bin das Neue Jahr,
ich möchte dich begleiten.
Getreu, wie es schon immer war,
in guten, schlechten Zeiten!

Ich bringe die Erfahrung ein,
und du den festen Willen.
Dann kann uns nichts im Wege sein,
Bedürfnisse zu stillen.

Gemeinsam treten wir nun auf,
gestärkt durch Gottes Gnade.
Erfüllend sei dein Lebenslauf
auf gut geführtem Pfade!

Weihnachtsgedanken 2019

Das Knäblein, einst im Stall geboren,
hat Gott zum “Retter” auserkoren.
Es sollte Böses niederringen,
und unsrer Welt den Frieden bringen.
Allein, die Welt verstand es nicht,
hielt über Jesus streng Gericht.
Man ließ sich wohl nur ungern stören,
wollt’ nicht auf die Gebote hören.
Drum “Friede auf der ganzen Welt”
stets nur als frommer Wunschtraum zählt.
Doch ist es keinesfalls zu spät,
wenn man zu Weihnacht in sich geht,
und vorbildlich als frommer Christ
mit sich und allen Frieden schließt.
Dann wäre Jubel angebracht,
im tiefsten Sinn der “Heil’ gen Nacht”.
Das würde wohl auch Gott gefallen.
“Frohe Weihnachten” euch allen!

Advent 2019

Advent 2019

Ein bisschen Stille im Advent.
Ein bisschen Zeit, so ganz für sich.
Ein bisschen Frieden, heiß ersehnt.
Ein bisschen Einkehr, inniglich.

Ein bisschen Einsicht, Toleranz.
Ein bisschen nur Zufriedenheit.
Ein bisschen ruh’n im Kerzenglanz.
Ein bisschen Maß Bescheidenheit.

Ein bisschen Kindheit, wie vor Jahren.
Ein bisschen Glück und Seligkeit.
Ein bisschen lasst uns doch bewahren,
das bisschen Heil der Weihnachtszeit!

Mutter!

Muttertag 2019

Mutter, bitte, hör mich an,
ich, dein Bub, nun schon ein Mann,
will dir frohen Herzens sagen,
lasse dich auf Händen tragen.
Dies als Dank für all dein Streben,
mir stets Mut und Halt zu geben,
wenn ich heillos in Gefahr,
und oft unausstehlich war.
Wenn ich trotzig mich gebärdet,
weil mein “Luftschloss” echt gefährdet.
Du hast innerlich gelacht,
und mich zur Raison gebracht!

Und ich werde nie vergessen,
wie du still bei mir gesessen,
sagtest: Bübchen, schau auf dich,
bitte, und vertrau auf mich!

Das fällt mir am Tage ein,
wo man feiert, er ist dein.

Hör, mein Vorbild, das groß zählt!
Hör, das Beste auf der Welt!
Du, mein Halt in Freud und Schmerz!
Du, geliebtes Mutterherz!
Spüre, wie dein Kind dich mag!
Nicht nur heut, am Muttertag!

Tag der Arbeit!

Gedanken zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2019

Der “Tag der Arbeit” wird begangen.
Welch hehres, stolzes Unterfangen.
Und strammen Schrittes wird marschiert,
vor jenen, die pompös postiert.

Auch andere um Achtung buhlen,
besuchen Krankenhäuser, Schulen,
um eindrucksvoll zu demonstrieren,
wie sie mit Umsicht uns regieren.

Und was stets viele lieb bewegt,
auch “Maibaumkraxeln” wird gepflegt.
Man nützt das Sprießen der Natur,
lehnt sich zurück, und wandert nur.

Es ist egal, was jemand tut,
nur wichtig, man verschafft sich Mut,
hoffnungsfroh nach vor zu schauen,
und sich ernsthaft zuzutrauen,
jede Prüfung zu bestehen,
strebsam seinen Weg zu gehen.
Freudig, ohne Bitterkeit,
dankbar in Zufriedenheit!

Und nur darum soll es gehen!
Ist der Festtag zu verstehen!

Karfreitag

Zu den eigenartigen und fast schon schändlichen Vorgängen um den Karfreitag-Feiertag

“Karfreitag” ist in aller Munde!
“Karfreitag” mahnt uns an die Stunde,
als Jesus selbst das Kreuz getragen,
auf das aus Rache er geschlagen!

Mich rührt das miese Feilschen nicht,
für mich allein die Botschaft spricht,
die mit dem Kreuzestod verbreitet,
zur frommen Einsicht mich verleitet.

Der öde Streit kann mich nicht stören!
Ich kann gut selber in mich hören.
Lass mir nicht gern die Freiheit rauben,
zu leben j e d e n Tag im Glauben!

“Prosit Neujahr 2019”

Zum bevorstehenden Jahreswechsel 2019

Raketen zischen durch die Nacht,
es funkelt herrlich, blitzt und kracht!
Man trinkt sich zu, ist gut gelaunt,
blickt froh empor, genießt und staunt!

Der Jahreswechsel wird begangen,
wie stets mit Dank und dem Verlangen,
dass Friede auf der ganzen Welt
für alle spürbar Einkehr hält!

Dass Krankheit, Armut uns verschonen,
dass hehre Ziele, Fleiß sich lohnen.
Dass edle Werte weiter zählen,
und wir den rechten Weg nur wählen!

Ich weiß, der Wünsche sind es viel.
Zu hochgesteckt scheint unser Ziel.
Und doch, lasst ernsthaft uns besinnen,
lasst uns schon heute stolz beginnen,
getrost nach vorne nur zu schauen,
voll Zuversicht und Gottvertrauen.
Dann werden kühnste Träume wahr.
Drum töne laut “Prosit Neujahr!”

Advent 2018

Ein bisschen Stille im Advent.
Ein bisschen Zeit, so ganz für sich.
Ein bisschen Frieden, heiß ersehnt.
Ein bisschen Einkehr, inniglich.

Ein bisschen Einsicht, Toleranz.
Ein bisschen nur Zufriedenheit.
Ein bisschen ruh’n im Kerzenglanz.
Ein bisschen Maß Bescheidenheit.

Ein bisschen Kindheit, wie vor Jahren.
Ein bisschen Glück und Seligkeit.
Ein bisschen lasst uns doch bewahren,
das bisschen Heil der Weihnachtszeit.