Weihnachtsgedanken

Weihnacht 2017

Das Knäblein, einst im Stall geboren,
hat Gott zum “Retter” auserkoren.
Es sollte Böses niederringen,
und unsrer Welt den Frieden bringen.

Allein, die Welt verstand es nicht,
hielt über Jesus streng Gericht.
Man ließ sich wohl nur ungern stören,
wollt’ nicht auf die Gebote hören.
Drum “Friede auf der ganzen Welt”
stets nur als frommer Wunschtraum zählt.

Doch ist es keinesfalls zu spät,
wenn man zu Weihnacht in sich geht,
und vorbildlich als frommer Christ
mit sich und allen Frieden schließt.

Dann wäre Jubel angebracht,
im tiefsten Sinn der “Heil’ gen Nacht”.
Das würde wohl auch Gott gefallen.
“Frohe Weihnachten” euch allen!

Advent 2017

Und wieder feiern wir Advent.
Die erste von vier Kerzen brennt.
Sie mahnt uns, inne doch zu halten,
und nicht im Herzen zu erkalten.
Sich nicht vom Trubel leiten lassen,
auch nicht vom Klingeln an den Kassen.

Advent soll Zeit der Stille sein.
Advent dient einzig und allein,
zu spüren, ja, es ist soweit,
man ist bereit zur Weihnachtszeit
sich an das Christkind zu besinnen,
das einst im Stall in rauen Linnen
erfahren hat, wie kalt die Welt,
die Türen hart verschlossen hält!

Advent ist nicht nur schöner Brauch!
Spürst du die fromme Botschaft auch?
Die Welt um dich strahlt weihnachtlich.
Komm, lass dich treiben. Freue dich!

Den Titel “Vater” trag mit Würde!

Ein Loblied auf die Väter, die zu ihren Kindern stehen, und sie zusammen mit Mutter liebevoll durchs Leben führen.

Ob Vater- oder Muttertag,
es sind die Tage, die man mag.
Denn Eltern, die noch Kinder wollen,
bewundert “vor den Vorhang” sollen!

Sie füllen unsre Welt mit Leben.
Sie sind es, die noch alles geben,
um ihre Kinder zu bewahren
vor Not, Bedrängnis und Gefahren.
Um ihnen liebend mitzugeben,
das beste Rüstzeug für ihr Leben.

Auch Vater ist hier sehr gefragt,
weshalb ihm heute sei gesagt:
Sei stolz, als Vater, alle Tage.
Bleib immer rüstig Herr der Lage.
Plagt dich auch väterliche Bürde,
den Titel “Vater” trag mit Würde!

Pfingsten 2017

Wünsche zu Pfingsten 2017

Lieber, guter heiliger Geist,
bin nicht sicher, ob du weißt,
ob du wirklich nicht vergisst,
wer dich sehnsüchtig vermisst!

Komm herab auf unsre Erde,
dass sie endlich friedlich werde.
Gib Politikern Verstand,
weise sie an deiner Hand.
Gib uns allen zu verstehen,
welche Wege wir zu gehen.
Gib uns Einsicht, gib uns Mut,
zeig uns auf was “Böse, Gut”,
denn, wie uns der Alltag lehrt,
scheint die Welt total verkehrt!

“Geistlos” scheint oft unser Streben.
“Haltlos zwängt man sich durchs Leben.
“Schamlos” fordert man für sich,
“rücksichtslos”, fast widerlich!

Also, lieber heiliger Geist,
hoffe sehr, dass du nun weißt,
und dass endlich dir bewusst,
über wen du kommen musst!

Und, wenn geht, ich bitte dich,
komm vor allem über mich,
dass ich halbwegs “geistreich” schreibe,
seriös und sachlich bleibe.
Und, wenn möglich, auch gelinge,
dass ich wen zum Schmunzeln bringe!

„Auferstehung“

Ostern 2017

Ist Ostern noch das hohe Fest,
das alle Christen jubeln lässt,
weil Jesus mit dem Tod gerungen,
und diesen schließlich doch bezwungen?

Und immer wieder räumt man ein,
man muss schon stark im Glauben sein,
um nachdenklich in sich zu gehen,
und diese Botschaft zu verstehen!

Ich weiß, es fällt uns Menschen schwer,
in einer Zeit die immer mehr
die halbe Welt in Frage stellt,
in der oft nur das eine zählt:
Was bringt mir dies und jenes ein,
denn das ist greifbar, zählt allein!

Und doch, das Fest tut vielen gut,
und gibt vor allem jenen Mut,
die nach dem “Fall” nach vorne sehen,
und immer wieder “auferstehen”!

Somit macht Ostern einen Sinn,
und bringt den Gläubigen Gewinn.
Ein Halleluja soll erklingen.
Es soll das Fest euch Freude bringen!

Tag der Frau!

Zum internationalen Frauentag möchte ich dieses Gedicht allen
unseren lieben Frauen widmen.

Wieder wird der Frau gedacht,
die das Dasein möglich macht!
Die als Zierde dieser Welt
und Erfüllung auserwählt.

Wieder wird der Frau gedacht,
die uns wie die Sonne lacht!
Die uns durch ihr lieblich Wesen
stets schon unser Stolz gewesen.

Wieder wird der Frau gedacht.
Dankbar wird ihr dargebracht
eine Hymne, ihr zu Ehren,
weil wir doch so ärmlich wären,
gäb es nicht die starke Frau.
Ach, wie wär der Alltag grau!

Weihnachten 2016

Liebe Freunde,

mit dem beigeschlossenen Gedicht wünschen wir euch ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.

„Frohe Weihnacht“ allen Lieben,
die der Übung treu geblieben,
an die Mitmenschen zu denken,
und sie freundlich zu beschenken.

Und gerne räume ich hier ein,
ist das Geschenk auch noch so klein,
es einem „Lotto-Sechser“ gleicht,
wird es in Liebe überreicht.

Und selbst ein Wort nur, gut gemeint,
stets heller als die Sonne scheint.
Und findet allerseits Gefallen.

„Frohe Weihnachten“ Euch allen!

Advent

Die erste Kerze brennt, und somit hat der Advent – die geruhsame Zeit des Wartens auf die Geburt Jesu – begonnen.
Willibald Zach hat es in seinem Gedicht auf den Punkt gebracht: Der Mensch will vor allem eines – glücklich sein und in Frieden leben!

Nun ist es wiederum so weit,
es naht die stille, schöne Zeit.
Wir schmücken lieblich Haus und Räume,
vom Wald holt man die Weihnachtsbäume.

Man geht in sich, wird ernst und still,
weil doch der Mensch nur eines will:
Glücklich sein, in Frieden leben,
für die Welt sein Bestes geben.

Und man entzündet tief im Herzen
voller Erwartung Weihnachtskerzen,
die hell mit ihrem warmen Licht
froh flackernd künden still und schlicht:

“Die erste Friedenskerze brennt!
Besinnt euch, es ist Advent!

Tag des Lächelns!

Am 6. Oktober wird der „Tag des Lächelns“ begangen.

Der “Tag des Lächelns” wird begangen.
Fürwahr, ein tolles Unterfangen.
Es zeigt sich nämlich immer mehr:
Das Lächeln fällt uns oft sehr schwer.

Ob Klimawandel, Katastrophen,
auch Kriege machen uns betroffen,
und erst die “hohe Politik”
gibt häufig Anlass für Kritik.

Und scheint man noch so abgebrüht,
sind wir ein wenig doch bemüht,
dem rauen Alltag zu entrinnen,
und sich ein Lächeln abzuringen.
So macht man wohl das Beste draus,
schon schaut das Dasein freundlich aus.

Ein Lächeln, mein ich kurz und gut,
gibt Zuversicht, vermittelt Mut.
Bringt Frohsinn in das Leben ein,
und hält die Alltagssorgen klein!

“Vatertag” 2016

Gedanken zum Vatertag 2016

Wie manche seh’ ich gerne ein,
ein “Vatertag” müsste nicht sein.
Und wenn man dennoch ihn begeht,
im Vordergrund die Meinung steht:
Auch Väter soll man feiern, achten,
und echt bemüht nach Gleichklang trachten.

Denn Väter, die die Mütter ehren,
den Kindern festen Schutz gewähren,
und sie besorgt durchs Leben tragen,
ist wie den Müttern Dank zu sagen!

Und gerne räume ich hier ein:
Schön ist die Rolle “Vater sein!”
Sie macht auch stolz und sie verpflichtet!
Das sei den Vätern heut gedichtet.