Gedanken zum Tag der Arbeit am 1. Mai 2019
Der “Tag der Arbeit” wird begangen.
Welch hehres, stolzes Unterfangen.
Und strammen Schrittes wird marschiert,
vor jenen, die pompös postiert.
Auch andere um Achtung buhlen,
besuchen Krankenhäuser, Schulen,
um eindrucksvoll zu demonstrieren,
wie sie mit Umsicht uns regieren.
Und was stets viele lieb bewegt,
auch “Maibaumkraxeln” wird gepflegt.
Man nützt das Sprießen der Natur,
lehnt sich zurück, und wandert nur.
Es ist egal, was jemand tut,
nur wichtig, man verschafft sich Mut,
hoffnungsfroh nach vor zu schauen,
und sich ernsthaft zuzutrauen,
jede Prüfung zu bestehen,
strebsam seinen Weg zu gehen.
Freudig, ohne Bitterkeit,
dankbar in Zufriedenheit!
Und nur darum soll es gehen!
Ist der Festtag zu verstehen!