Verwirrung total!

Bei der Bekämpfung von Corona kennt sich offenbar
ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr aus!

Die „Krone“ zeigt sich irritiert,
wer künftig kontrollieren wird,
was die Regierung uns verkündet.
Ob alles in ein Chaos mündet?
Wer kennt sich aus, so wird gefragt.
„Fast niemand“! Wird frustriert gesagt.

Und wie Statistiken uns zeigen,
die intensiv Erkrankten steigen.
Erschreckend, drohend das Signal,
schon Kinder liegen im Spital,
wo bangend Betten reserviert,
falls die Belagszahl explodiert,
weil uns Corona eng begleitet,
und weiter Sorgen uns bereitet.
Daher kein Anlass zum Applaus!
„Kein Licht im Tunnel“, so schauts aus!

Ob man doch Kickl sagen soll,
sein Handeln sei nicht gar so toll,
wenn er stets alles, was geschieht,
durch seine blau getrübte Brille sieht?
Und alles, was man mühsam regelt,
nur kritisiert, beinah beflegelt!

Schon wieder dieser Asselborn!

Der luxemburgische Außenminister Asselborn mischt sich
schon wieder in die Österreichische Politik ein.

Asselborn, der edle Mann,
legt sich wieder mit uns an!
Ist verzweifelt und schockiert,
weil bei uns entschieden wird,
welche Flüchtlinge wir nehmen,
wieviel nur in Frage kämen.

Luxemburg, die Steuerinsel,
übt sich im „EU-Gewinsel“.
Meint, es muss uns laut erklären,
wie wir doch im Unrecht wären.
Und vergisst, dass nie gefragt,
was der „Zwergenstaat“ uns sagt.

Also, werter Asselborn,
nehmt euch selber doch aufs Korn.
Zeigt uns doch nicht immerzu,
wie belächelt die EU,
weil sie Leute „untergraben“,
die wie Sie das Sagen haben!

Kogler gegen Kurz! Das ist Brutalität!

In der Flüchtlingsfrage ist sich die Koalitionsregierung nicht einig.

Herr Kogler klagt voll Bitterkeit,
Herrn Kurz fehlt wohl die Menschlichkeit,
weil er es sichtlich nicht versteht,
wie schlimm es einem Flüchtling geht.

Afghanen, sagt er, nimmt er nicht,
und nimmt die Nachbarn in die Pflicht.
Auch Van der Bellen hat empfohlen,
Afghanen in das Land zu holen!

Na was jetzt, fragt der Bürger sich,
und findet es schlicht ärgerlich,
welch großer Streit stets dann entsteht,
wenn es um Flüchtlingsfragen geht.

Der eine mahnt: Das Boot ist voll!
Der andre fände es nur toll,
die Flüchtlinge hier aufzunehmen,
sonst müsste man sich wahrlich schämen!

Die Chance auf Einigung steht schlecht,
denn schließlich hat ein jeder recht.
Bloß Menschlichkeit und Sicherheit
sorgt oft für Unvereinbarkeit!

Doch lässt es sich wohl nicht vermeiden,
letztendlich bindend zu entscheiden.
Denn wer die miese Lage kennt,
der weiß: Die Flüchtlingsfrage brennt!

Sommergespräch mit Kickl

Parteiobmann Kickl zahm wie noch nie!

Kickl ist brav dagesessen!
Hat er Kreide gar gegessen?
Ach, war der doch lieb und zahm!
Erdverbunden, flügellahm!
Und verbindlich, stets bemüht,
keine Spur von „abgebrüht“!

Und man fragt, was ist der Grund?
War er nicht so ganz gesund?
Hat man ihm schon beigebracht,
wie man unbeliebt sich macht?

Fehlt nicht viel, er lässt das Schimpfen,
und er stellt sich an zum Impfen!
Und er reagiert nicht bös,
gibt sich sachlich, seriös!
Staatsmännisch und überlegt,
ruhig stets, und nicht erregt!

Kickl, den wir so nicht kennen!
Muss man ihn „Theresa“ nennen,
die die armen Menschen pflegte,
und die Hilfsbereitschaft prägte?

Mir ist’s recht, wie er agiert!
Wichtig nur, er hat kapiert,
wie man kultiviert verkehrt.
Was sich allemal bewährt!

Frau Hebein verlässt die Partei!

Die einstige Vize-Bürgermeisterin von Wien
verlässt die grüne Partei.

Frau Hebein, „grüner Star“ aus Wien,
schmiss schwer enttäuscht den Krempel hin.
Sie konnte nicht mehr damit leben,
wie sehr Herr Kogler Kurz ergeben!

Ihr Herz wird nicht davon berührt,
wie Kogler seine „Grünen“ führt.
Und weil dies nicht in Ordnung sei,
verließ sie nun auch die Partei.

Ob Kogler es gewaltig stört,
wenn er von Hebeins Schelte hört?
Wird er darob ein Herz sich fassen,
und gar den Futtertrog verlassen,
um den sich alle so gern scharen,
sich mit der „Schnöselgruppe“ paaren?

Ich glaube kaum, ist‘s doch erwiesen,
hat man doch jubelnd mit „Türkisen“
verkündet stolz, nun würde gelten
das Allerbeste von zwei Welten!

Nur eines muss man lustvoll sehen:
Frau Hebein kann nun baden gehen,
im Pool, den sie einst aufgestellt.
Als nassen Beitrag ihrer Welt!

Untersuchungsausschuss zog Bilanz!

Der Ibiza-Untersuchungsausschuss zog Bilanz
Ein Unterausschuss zeigt Brisanz,
und zog nach Monaten Bilanz.
Die einen sind total entsetzt,
wie frech man die Moral verletzt!
Von anderen war nur zu lesen,
dass außer Spesen nichts gewesen!

Was jetzt, möcht ich als Bürger fragen.
Sind unberechtigt all die Klagen,
die gegen Kurz und Co erhoben,
dass sie getrickst, und frech „geschoben“?
War nicht schon alles längst bekannt,
was schlicht als Sauerei genannt?
Dass schließlich jemand suspendiert,
dass jemand sträflich protegiert,
ist doch nichts Neues, regt nicht auf,
nimmt man mit Lächeln doch in Kauf!

Und dafür muss ein Ausschuss her?
Nein, man versteht die Welt nicht mehr,
die schwer beeindruckt wild rotiert,
und zornerfüllt stets heißer wird!

ÖVP auf dem Pilgerweg!

ÖVP Parlamentarier pilgern nach Maria Zell!

Die ÖVP hat angeregt,
dass man mit Steuern hoch belegt
die Kirche, die doch wirklich reich,
damit sie uns fiskalisch gleich.
Sie hat nun reuig nachgedacht,
wie wird der Frevel gutgemacht.
Man ist verzagt in sich gegangen,
um „Sündennachlass“ zu erlangen.

Die Lösung fand man wirklich schnell:
Man pilgert nach Maria Zell!
Streut heiße Asche auf sein Haupt,
damit man diesem Tun auch glaubt.

Geläutert kehrt man fromm zurück,
und strahlt erleichtert voller Glück.
Der Opfergang war nicht verschwendet,
der Kirchen-Bann ist abgewendet!

Und nichts ist mehr wie’s früher war:
Die ÖVP als Pilgerschar,
sie wird es künftig unterlassen,
den teuflischen Entschluss zu fassen,
Finanzbehörden anzufeuern,
die Kirche höher zu besteuern.
Der „Status quo“ wird hoch gelobt.
Die „Höllenfahrt“ gilt als gestoppt!

Seehofer rügt Österreich!

Der deutsche Innenminister rügt wieder einmal Österreich!

Herrn Seehofer muss übel sein,
schaut er doch richtig leidend drein.
Was hat man diesem deutschen Mann
denn Fürchterliches angetan?

Es ist – ich sage es sogleich –
sein Ärger über Österreich!
Der immer wieder dann entsteht,
wenn es die eignen Wege geht.

Herr Seehofer, hört doch mal zu!
Lasst, bitte, Österreich in Ruh!
Vor allem, wenn sie Kummer plagt,
weil man im Lande selbst versagt!

Lasst endlich Frust und Trauer sein,
und schaut ein bisschen freundlich drein.
Sie sind nicht unser strenger Richter!
Meint, mit Verlaub, ihr „Hobby-Dichter“!

Sie streiten wieder!

In der Koalition wird heftig gestritten.

Sie streiten wieder, wie gehabt.
Im Streiten sind sie sehr begabt.
Und wie beherzt sie sich bekriegen!
Wie „Hakeln“, „nasse Fetzen“ fliegen,
ist beispielgebend, fabelhaft,
beweist die gute Partnerschaft.

Es spießt sich nun beim Klimawandel.
Auch reibt man sich beim Schadstoffhandel.
„Türkis“ und „Grün“, die beiden Welten,
sich gegenseitig heftig schelten.

Und eigentlich, man wartet drauf:
Wer gibt demnächst als Erster auf?
Erklärt, das habe keinen Sinn,
und haut erbost den Krempel hin.

Mir soll es recht sein, wenn’s nichts bringt,
und hint und vorne nichts gelingt.
Und alle sich nur mühsam quälen,
dann seid so gut, und lasst uns wählen!
Obwohl auch viel dagegen spricht.
Den „Wunderwuzzi“ gibt es nicht,
dem es gelingt rasch zu beheben,
all die Probleme, die gegeben!

„Politik von gestern!“

Die Regierungspartner streiten!

Herr Kogler ist geneigt zu Lästern!
Er spricht von „Politik von gestern“,
die Bundeskanzler Kurz betreibt,
wodurch doch auf der Strecke bleibt
das Klima, das schwer angeschlagen,
wodurch uns Katastrophen plagen.

Schon wiederholen sich die Zeiten,
wo man beschäftigt ist mit Streiten.
Und jeder macht, was ihm gefällt,
wenn er nur Zustimmung erhält.

Man pfeift auf Koalition,
bemüht sich nicht um guten Ton.
Man gibt dem Partner zu verstehen,
er solle sich doch „brausen“ gehen!

Dass es dazu wohl kommen musste,
der Bürger ohnehin schon wusste,
weil es in Wahrheit eher selten,
dass man „das Beste zweier Welten“
in der Regierung auch vereint,
wie es bei Kurz und Kogler scheint!

Ich fürchte, dass das Blatt sich wendet,
und demnächst die Regierung endet.
Denn ohne Achtung und Vertrauen,
ist keine Zukunft aufzubauen.
Ist außerdem mit halben Sachen
in Österreich „kein Staat zu machen“.

Ich räume ein, man tut sich schwer.
Wo nimmt man einen Partner her,
der hochpolitisch motiviert,
und nicht zum „Brudermörder“ wird?
Wo wir nun bei der Bitte wären:
Das soll ein Unterausschuss klären!