Peinlich!

Pannen bei der SPÖ

Die SPÖ, das muss man sagen,
darf sich an Pannen nicht beklagen.
Dass sie nicht sehr gut rechnen kann,
das hat sie uns schon kund getan.

Nun wurde peinlich eruiert,
die Post war fälschlich adressiert.
So hat man Briefe zugestellt,
an jene, die nicht ausgewählt!

Na ja, es soll nicht mehr passieren!
Auch die Genossen können irren!
Doch selbst, wenn man nicht gar so kleinlich,
schön langsam wird es wirklich peinlich!

Trauer im Kremser Gemeinderat!

Ein Gemeinderat tritt zurück.

Ein Mandatar aus Egelsee,
Gemeinderat seit eh und je,
tritt nun zurück, und lobt sein Tun,
fühlt sich berechtigt, auszuruhn!

Die ÖVP ergreift das Wort,
und meint er habe für den Ort,
für den er die Partei geführt,
vielmehr kein „Fingerchen“ gerührt.

Die Spatzen von den Dächern pfiffen,
er habe nie das Wort ergriffen,
wenn man im Plenum debattiert,
was man bis heute nicht kapiert.
Hat streng um sich herum geblickt,
spontan energisch auch genickt!

Kaum wird man den Verlust beklagen,
wird schwer betroffen Trauer tragen.
Selbst Resch kann es bis heut nicht fassen:
Ein „Urgestein“ hat ihn verlassen!

Das überforderte Ross!

Merkel als „Reiter – Denkmal“ zerbröselt.

Echt eindrucksvoll, wie ein Koloss,
saß Merkel auf dem hohen Ross,
Als Denkmal war sie aufgestellt,
als beste Kanzlerin der Welt.
Doch das Ross, auf dem sie hockte,
kurz drauf gehörig bockte.
Hielt der Reiterin nicht stand,
und zerbröselte zu Sand!
Schon hat schelmisch man vernommen,
dass es musste wohl so kommen,
denn was Merkel uns stets lehrte,
sich in Wahrheit nicht bewährte!
Mit dem Spruch „Wir schaffen das“,
liegt sie mit dem Ross im Gras.
Frau Merkel sieht sich traurig um.
Nur schwaches Wiehern zeugt vom Ruhm!

Die neue Armut!

Strafprozesse treiben manchen in die Armut.

Ein Strafverfahren kostet Geld,
das H.C-Strache scheinbar fehlt.
So schrieb er an den Staatsanwalt:
Macht bitte, bitte, bitte Halt,
man möge ihm Vertrauen schenken,
juristisch „ökonomisch“ denken.
Vergessen soll man den Verdacht,
der sichtbar Schwierigkeiten macht.
Den Verdächtigen sekkiert,
und seinen guten Ruf ruiniert.
Doch fürchte ich, dem Staatsanwalt
lässt das Begehren eisig kalt.
Er geht gesetzlich seinen Weg,
denn Armut ist kein Privileg.
Auch wenn man fast schon Kanzler war,
scheint mir der Antrag sonderbar.
Und zeigt, wie weit man es gebracht,
wenn man im Amte Stuss gemacht!

Faires Verfahren?

Der Richter in einem laufenden Prozess wird wegen Befangenheit kritisiert.

Es gilt die Unschuld, wie man sagt,
ist man doch erst nur angeklagt.
Bis dann das Strafgericht entscheidet,
dass man zu Unrecht „angekreidet“!
Doch wie man heut schon ahnen kann,
geht das Schlamassel jetzt schon an:
Ein Richter, der nicht unbefangen,
lässt um ein faires Urteil bangen.
Er urteilt trotz berechtigter Kritik
im Namen unsrer Republik!
Ach ja, das ist völlig normal.
Bedenklich scheint es allemal!

„Kammerspiele“ im Parlament!

Die Sommergespräche werden aus einem Parlamentskammerl übertragen.

Alles spricht vom großen Jammer
mit der dunklen Besenkammer,
wo man völlig ungestört
Mandatare streng verhört!
Jeder klagt so gut er kann,
seine Mitbewerber an.
Schimpft empört auf die Regierung,
drängt auf dringliche Sanierung,
die nur er vollbringen kann,
lässt man ihn nur schnellstens ran!
Besenkammer, Dunkelkammer,
insgesamt ein echter Jammer,
was vom ORF geboten!
Meisterwerk von „Top-Chaoten“,
die mit dieser Sendung prahlen,
die wir Zwangsbeglückte zahlen!

Beim Flaschendrehen!

Beim Flaschendrehen küsste damals Glawischnig
den Herbert Kickl.

Frau Glawischnig hat gesagt,
sie hat es seinerzeit gewagt,
den Kickl nicht nur lieb zu grüßen,
auch ihn entfesselt wild zu küssen!
Dies alles sei im Scherz geschehen,
beim gern gespielten „Flaschendrehen“.
Die „Bombe“ hat voll eingeschlagen.
Die Nachricht muss man weitersagen.
Da will ich aber auch verraten:
Es war dereinst im Kindergarten,
da habe ich, das muss man wissen,
an Mädchenzöpfen wild gerissen,
die kunstvoll täglich neu geflochten,
die wir als Buben gar nicht mochten.
Soviel zur momentanen Lage,
die heißen Meldungen zum Tage,
die alles Elend überragen,
das mühsam kaum noch zu ertragen!

Babler und die Realität!

In der SPÖ „brodelt“ es schon wieder.

Da hat man kürzlich noch gemeint,
die SPÖ agiert geeint.
Schon plagen Babler böse Krämpfe,
durch heimtückische Grabenkämpfe.
Was immer auch der Babler sagt,
wird äußerst skeptisch hinterfragt.
Herrn Babler kann dies wohl nicht freuen,
er wird es sicher schon bereuen,
dass „Rechenkünstler“ ihn bestimmt,
dass er den Vorsitz übernimmt.
Denn schon erreicht ihn die Kritik,
es werden Meinungen publik,
die großen Worte, die er spricht,
sie taugen in der Praxis nicht.
Das Faktum heißt „Realität“,
die Schwärmerein im Wege steht,
mit der nun Babler konfrontiert.
Ob er die Hürden meistern wird?
Wenn zudem noch von Einigkeit,
kein Ansatz – und dies meilenweit.

Die Raben und das Parlament!

Glaskuppelschäden durch Raben

Das Parlament, mit Glas bedacht,
ist nun entsetzt, und aufgebracht,
denn schwarze Raben fliegen auf,
und werfen spitze Steinchen drauf!
Der Grund hierfür ist auch bekannt:
Die Raben, Krähen auch genannt,
hat Herbert Kickl informiert,
dass alles nur verschlafen wird!
Und nur durch Steinschlag es gelingt,
dass jemand sich zum Handeln ringt!
So hat der Kickl raffiniert
die schwarzen Raben animiert,
echt wirksam dazu beizutragen,
dass sich die „Schwarzen“ selber schlagen.
Auch dass das Bild, das ausgesendet,
blau getönt Sobotka blendet,
ist ein Werk der bösen Blauen,
denen alles zuzutrauen!
Der Umsturzplan, so fintenreich,
heißt „Aufstand – Marke Österreich“!

Gender-Verbot!

Landeshauptfrau Mickl-Leitner will das Gendern im Amt verbieten!

Endlich wird den Sprach-Chaoten
deren „Genderei“ verboten.
Mikl-Leitner hat’s gewagt,
und das Gendern untersagt.
Mikl-Leitners edler Mut,
tut den Spracheschützern gut.
Schon hat Mayer, Star-Jurist,
uns erklärt, was rechtens ist.
Dass die Strafen, nach Beschwerden,
bei Gericht nicht halten werden!
Also wird sich wohl nichts ändern.
Wird man lustvoll weiter „gendern“,
und den Sprachfluss grauslich killen.
Schade um den guten Willen!