„Durch die Bank!“

Für den Schaden, den die burgenländische Commerzbank verursacht hat,
soll nun der Bund aufkommen.

Das Burgenland ist ernsthaft krank!
Denn „Brösel“ gibt es „durch die Bank“!
Weil plötzlich fiel man aus den Wolken,
denn jene Bank, die man „gemolken“,
hat großes Unheil nur gebracht,
weil man den Job sauschlecht gemacht!

Und weil man viel zu lang geduldet,
dass sich die Bank total verschuldet,
wird nun der gute Staat verklagt,
weil seine Aufsichtspflicht versagt.

So weit, so gut! Soll’s halt so sein,
doch werfe ich als Bürger ein:
Der Staat, soweit erinnerlich,
als Souverän bin letztlich ich!

Ich soll für Gaunereien haften,
die Bank-Chaoten schafften,
die sich bedenkenlos nichts pfiffen,
am Geld der Sparer sich vergriffen!

Ich sage euch, ihr lieben Leute,
ich zahle ungern für die Beute,
die Bankbeamte reichlich machten,
und sich wohl frech ins Fäustchen lachten!

Drum lasst den Bürger aus dem Spiel!
Verliert ihn eiligst aus dem Ziel,
ihn auf dem Umweg zu belangen,
für all den Murks, der frech begangen!

Sonst geht noch mehr „den Bach hinunter!“
Herr Doskozil, sind sie schon munter?
Ach ja, zur Sorge fehlt der Grund.
Geht’s schief, zahlts ohnehin der Bund!

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