Firmenzusammenbruch!

Signa und kein Ende

Uns wird soeben vorgezeigt,
wie man die Firmen so verzweigt,
dass man zuletzt nicht sagen kann,
wo hört's auf, wo fangt es an.

Ein sogenannter Schulabbrecher,
ein Star-Jongleur, der immer frecher,
er stellt Politiker fix an,
die man im Staat entbehren kann.

So nahm das Unheil seinen Lauf:
Es taten sich bald Löcher auf,
und Unternehmer und Berater,
erleiden einen bösen "Kater".

Und vor den Bauruinen weht
die weiße Fahne, auf der steht:

"Die Ruinen, die sie sehen,
eindrucksvoll vor ihnen stehen,
zeugen von den Heldentaten,
die von Kanzlern zu erwarten,
die vom Volk dereinst gebeten,
schleunigst doch zurückzutreten.
Und von jenem tollen Mann,
der süß träumte, dass er's kann!"

Keine Fragenbeantwortung!

Zeugen im U-Ausschuss verweigern die Antwort!

Der hohe Unterausschuss tagt.
Die Zeugen sind geladen.
Jedoch, was immer sie gefragt,
man will dazu nichts sagen!

Vielmehr wird protzig, frech erklärt,
der Ausschuss sei zum „Schmeißen“,
denn laut Verfassung, die bewährt,
wird er nicht gut geheißen.

Die Beugestrafe, die verfügt,
die nimmt man schmunzelnd an.
Der Zeuge zeigt sich hoch vergnügt,
was man ihm angetan!

Er grüßt, steht auf, verlässt den Raum,
und winkt dem Ausschuss zu.
Der wähnt sich wie im bösen Traum,
und schlägt die Akten zu!

Benko ist pleite!

Trotz Berater in die Pleite!

Man ist entsetzt, und seufzt: Ach Gott,
jetzt ist der Benko selbst bankrott.
In seinem tollen Kartenhaus
gingen alle Lichter aus.

Dies war doch nicht zu erwarten,
hat den Benko doch beraten,
Gusenbauer, der Experte,
der im Bauwesen Begehrte,
der sich reichlich ließ belohnen,
mit gewünschten Millionen.

Nun wird sicherlich gefragt,
wer denn schließlich so versagt.
War es Benko nur allein,
könnt` s auch sein Berater sein?

Die Moral von der Geschicht‘:
Kartenhäuser baut man nicht,
denn sie sind nicht von Bestand,
stehen nur im Träume Land!

Unbefangenheit!

Einem Strafrichter wird indirekt Befangenheit vorgeworfen.

Von der Justiz muss man verlangen,
dass ihre Richter unbefangen.
Denn nur mit Weste, blütenrein,
kann man im Strafrecht Vorbild sein!

In Wien gilt diese Regel nicht.
Dort urteilte im Strafgericht
ein Richter, den man angezeigt,
weil er zum Amtsmissbrauch geneigt.
Drum auch bestraft, disziplinär,
und das erfolgt, nicht lange her!
Wär ich der Richter, würd‘ ich passen,
und anderen den Vorsitz lassen.

Denn ist man tätig auch zu Recht:
Die Optik zeigt sich grottenschlecht!

Rapid verhöhnt die Wiener Austria

SC Rapid und die "A…Löcher"

Was uns Rapid unlängst geboten,
ist Mist von üblen Sportchaoten.
Ohne jegliches Gewissen,
lassen sie Respekt vermissen,
und vergreifen sich im Ton,
üben sich in Spott und Hohn!

Wie ein Hoffmann und Konsorten,
Austria verhöhnt mit Worten,
ist so schrecklich, so pervers,
dass kein Platz in meinem Vers.
Wie Rapidler sich benehmen,
ist zum Kotzen und zum Schämen!

Schade um den Sportverein,
der so primitiv, gemein,
der die Gegner so missachtet,
sie als "A…Löcher" betrachtet!

Kurz – Prozess vor Abschluss

Ein Prozess mit dramatischem Ausgang!

Im "Kurz-Prozess", wird nun verraten,
ist bald ein Ende zu erwarten.
Schon wird die Vorkehrung getroffen:
Die Zellentüren stehen offen!
Brot und Wasser steh'n bereit,
für die karge nächste Zeit.
Das Bett ist von der Wand geklappt,
das Schloss geölt, dass es gut schnappt.
Geprüft sind auch die Gitterstäbe,
dass sicher man die Haft erlebe!

Doch fürchte ich, es wird so kommen,
dass niemand wird in Haft genommen,
weil sich der Ankläger geirrt,
weshalb der Akt geschlossen wird!
Mit der Begründung "kurz" und bündig,
das Strafgericht wurde nicht fündig!

Frustriert schließt  man die Zellentür,
es stand sich alles nicht dafür!
Der Haftraum, der nun gähnend leer,
verlangt: Da muss ein Ausschuss her!
Der diesen Missstand schnellstens klärt,
bevor er – wie gewünscht – verjährt!

Valentinstag 2024

Wenn heute Blumen sprechen!

Ich habe heut an dich gedacht,
und mich für dich nur schön gemacht!
Mit meinen Blüten, zart und fein,
bin ich für dich der Sonnenschein,
der durch sein warmes, helles Licht
am Valentinstag zu dir spricht:
Wer heut mit Blumen dich beschenkt,
bezeugt, wie lieb er an dich denkt!

Ein Minister zu Fuß unterwegs!

Dem Finanzminister wurde der Führerschein abgenommen!

Ein Minister geht zu Fuß,
weil er dies behördlich muss!
Leider fuhr er viel zu schnell,
dies bestraft man generell!

Doch, das ist wohl kein Malheur,
wird er doch vom Dienst-Chauffeur
sicher und bei Tag und Nacht,
höchst bequem ans Ziel gebracht!

Alko-Test war nicht gefragt,
wird doch allgemein gesagt,
dass Minister niemals trinken,
gnädig nur dem Volke winken.

Wieder typisch Österreich:
Vorm Gesetz sind alle gleich!

Auf nach Brüssel!

Die ehemalige SPÖ Parteivorsitzende zieht’s nach Brüssel!

Die Guten in der Politik,
bringt man zum Straucheln mit Kritik.
Doch müssen sie nicht qualvoll enden,
man fängt sie auf mit warmen Händen.

Frau Rendi-Wagner zieht’s nach Brüssel,
zur gut gefüllten prallen Schüssel!
Von Schweden aus wird sie agieren,
von dort die kranke Welt kurieren!

An reichlich Arbeit fehlt es nicht,
doch wünsche ich, aus meiner Sicht,
Frau Rendi Wagner ist gemahnt!
Das Straucheln ist schon vorgeplant.

Bloß Herbert Kickl wär geeignet,
egal, was sich zur Zeit ereignet.
Er preist, wenn immer er nur kann,
in „Blau“ Entwurmungsmittel an!
Die helfen stets und sind gefragt,
selbst wenn die Ärztekunst versagt!

Zum Jahreswechsel 2023/2024

Lasst uns hoffen für das Neue Jahr!

Das alte Jahr packt seine Sachen!
Es sagt der Welt „Ade!“
Es gilt, dem „Neuen“ Platz zu machen,
so wie seit eh und je!

Es hatte sich so sehr geplagt,
den Frieden zu erhalten.
Doch blieb ihm der Erfolg versagt,
was wir zutiefst beklagten!

Ob es dem Neuen Jahr gelingt,
die Menschen zu vereinen?
Ob es uns allen Frieden bringt,
mit sich und mit den Seinen?

Das ist die Frage, die man stellt!
Die Antwort ist noch offen..
Kehrt man zurück zur heilen Welt?
Lasst uns gemeinsam hoffen!