„Sonntagsfrage“

Doskozil, Kunasek und General i.R. Entacher kritisieren Rendi-Wagner und
Heeresministerin Tanner.

Nach dem, wie Doskozil so spricht,
mag er Frau Rendi-Wagner nicht.
Sie möge sich nicht lange säumen,
den Vorsitz schleunigst doch zu räumen.

Und auch Frau Tanner soll sich „schleichen“,
sie solle einem andern weichen.
Es gilt, ihr Wirken abzuwehren,
sei sie doch spielend zu entbehren!

Der „Groß-Stratege Kunasek“,
er nörgelt aus dem selben Eck,
und lässt sie lieb aus Kärnten grüßen,
und wünscht, sie solle sich vertschüssen!

Ein General, im Ruhestand,
einst Kämpfer für sein Vaterland,
schließt sich den beiden Männern an,
und lässt kein gutes Haar daran,
wie Tanner unser Heer verwaltet,
und unverzeihlich umgestaltet.

Die Männer zeigten Kompetenz
bei einer Pressekonferenz,
wo sie todernst dem Volk erklärten,
wie gut sie sich doch einst bewährten.
Nur hätte das einst nicht gezählt,
weshalb man sie schlicht abgewählt!

In dieser stark verzwickten Lage,
stellt sich für mich die „Sonntagsfrage“:
Wie soll es mit uns weitergehen?
Wer kann „die Drei“ noch übersehen,
die öffentlich Bedenken wagen,
doch wie es schließlich geht nicht sagen.

Der „Kampfesschrei“ scheint halb so wild.
Zumindest war man fesch „im Bild“!

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