Gott schütze Österreich!

Kickl wird höchstwahrscheinlich neuer Parteiobmann der FPÖ

„Da Hofa war’s“ vom Pinkafeld,
der nun der FPÖ schwer fehlt.
Er ließ die FPÖ nun wissen,
dass er „das Hangerl“ hat geschmissen,
weil ihn der Kickl schikaniert,
und demnächst neuer Obmann wird.
Er wolle deshalb nicht versäumen,
den Obmann-Sessel schnell zu räumen.

Nun macht er Herbert Kickl Platz.
Verziehen ist die „Hofer-Hatz“.
Statt „Kurz muss weg“ hat’s ihn getroffen!
Nun kann der Kanzler wieder hoffen.
Wenngleich auch zu erwarten ist,
dass Kickl Kurz niemals vergisst,
dass er ihn eiskalt abgesetzt,
und ihn dadurch zutiefst verletzt!
Nun übt er ungebremste Rache!
Dem Hofer geht es wie einst Strache.

Nun frage ich Herrn Kickl keck:
Wer ist der nächste, der muss weg?
Ist es der Bundespräsident,
den er zuletzt oft kritisch nennt?
Ist es der Bischof, der ihn stört,
und seiner Meinung weg gehört?
Soll ich bald weg, weil ich geschrieben,
der Kickl hat es arg getrieben
mit seiner fürchterlichen Sprache,
besetzt mit Hohn und purer Rache?

Nun steht der neue Obmann an.
Wahrscheinlich kommt Herr Kickl dran.
Mein großer Wunsch, ich sag ihn gleich,
heißt kurz: Gott schütze Österreich!

Der Nächste, bitte!

Rücktrittswelle in allen Bereichen

Im Höchstgericht die Lunte brennt,
denn wer den Herrn Brandstetter kennt,
ist gern bereit mit ihm zu reden,
er ist „leutselig“, spricht mit jeden!

Bloß letztens hat dies nicht geklappt,
ist Pilnacek „hineingetappt“,
der nicht grad höflich formuliert,
was nun sehr heftig kritisiert.“

Und dieses lockere Gespräch,
es brachte Brandstetter nur Pech.
Sa dass er nun von selber sagte,
dass ihn der Vorwurf doch sehr plagte.
Als größter Dienst würde begrüßt,
wenn er sich zeitgerecht „vertschüsst!“

Drum meine bissige Replik:
„Im Namen stets der Republik“
will er zum Amte Abstand halten,
und seinen Ruhestand gestalten.

Den „besten Dienst“ will er erbringen,
wenn es gelingt, sich durchzuringen,
sein hohes Amt nicht zu betreten,
was ohnehin schon längst erbeten.

Es brodelt heiß in der „Elite“!
Wer tritt zurück? Der Nächste bitte!

Ein Pferd nahm Abschied!

Ein Fiaker-Pferd verendete vor der „Wiener „Burg“.
Die Tierschützer wollen die Fiaker verbieten.

Ich zog seit vielen, vielen Tagen
vergnügt stets den „Fiaker-Wagen“.
Ich galt als Pferd wohl immer schon
als Wiener Top-Attraktion.

Ich trabte stolz durch meine Stadt,
die wahrlich viel zu bieten hat.
Mein Herrl lenkte mit Gefühl
mich durch das rege Stadt-Gewühl!

Als Pferd, mit meinem tollen Wagen,
hab‘ ich seit Jahren beigetragen,
dass die Touristen viel erfahren,
die aufmerksame Gäste waren.

Nun, vor der „Burg“ ist es geschehen:
Mein Pferdeherz blieb plötzlich stehen,
inmitten meiner Arbeitspflicht.
Es schlug nach Jahren einfach nicht,
nachdem ich alles stets gegeben
in meinem stolzen Pferdeleben.

Ich war ein echter Wiener Schimmel,
der wiehernd grüßt vom Pferde-Himmel!