Ein Angeklagter beteuert vor Gericht wortreich seine Unschuld.
Der Angeklagte spricht und spricht,
beteuert stets: “Ich war es nicht!
Man hat doch wohl schon mitbekommen,
ich habe keinen Cent genommen,
der nicht auf schwarz und weiß belegt!
Mich wundert, dass man sich erregt!
Der Angeklagte spricht und spricht,
und sagt: “Glaubt doch dem Kläger nicht!
Die Welt, sie weiß es immer schon,
ich bin die Unschuld in Person!”
Der Angeklagte spricht und spricht!
Zur Wahrheitsfindung kommt es nicht.
Denn eh der Sachverhalt geklärt,
ist das Delikt schon längst verjährt!