Kein gutes Wort…!

Zur Regierungskrise mahnende Worte eines
geplagten Bürgers.

Ich sag es jetzt, und immer wieder:
Die Politik liegt arg darnieder!
Sogar der werte Van der Bellen
kann sich nicht länger gut verstellen.
Die Scherze, die im Netz kursieren,
sind tauglich, ihn zu amüsieren!

Und weil erfolgreich man gemobbt,
wird montags wieder angelobt.
So werden wieder aufmarschieren,
die „Neuen“, die uns nun regieren.

Der Spatz vom Dach hat es gepfiffen:
Die Messer werden schon geschliffen.
Dem neuen Team, das kaum ernannt,
wird das Vertrauen aberkannt!

Kein gutes Wort, nur Spott und Hohn.
Es „kocht“ die Opposition.
Sie spricht von „schwarz gefärbten Qualen“,
und fordert unverzüglich Wahlen!

Und das zur Zeit der Pandemie!
Hier fehlt mir jede Ironie.
Ich wiederhole mich, mein wieder:
Die Politik liegt arg darnieder!

Bettler!

Ex-Vizekanzler Strache bittet seine Freunde, für ihn zu spenden, um seine Prozess-Kosten berappen zu können.

Liebe Leute, welch ein Schmerz!
Ach, wie weh ist mir ums Herz,
wenn ich Strache Glauben schenke,
und an seine Lage denke!

Denn der einst „Gebenedeite“
Ist verarmt, so richtig pleite!
Um ein Unheil abzuwenden,
solle man von Herzen spenden.
Weil, wie er zerknirscht erzählt,
geht sein Strafprozess ins Geld!

Also, meine lieben Leute,
spendet reichlich, und noch heute,
dass der Mann nicht gar am Schluss
vor der Oper betteln muss!
Er, der öffentlich gefragt,
warum Bettler nicht verjagt,
die an allen Ecken stehen,
ihm längst auf die Nerven gehen!

Ich hätte Strache doch empfohlen,
um entsprechend Geld zu holen,
böte sich dem guten Mann
eine reelle Arbeit an,
die das AMS empfiehlt,
wenn er nur dazu gewillt!

Außerdem, wie schaut das aus,
ein Vize-Kanzler vor dem Haus,
der bettelnd auf dem Gehsteig kauert!
Ob ihn wirklich wer bedauert?

„Rosskur“

Kickl hat empfohlen, Tierschutzmittel zu sich zu nehmen.

Kickl hat scharf überlegt,
und allen Ernstes angeregt,
sich an den Tierschutz brav zu halten,
um dieses Virus auszuschalten.

So teilt uns der „Gelehrte“ mit,
die „Rosskur“ sei der Tages-Hit!
Die Sache sei somit „geritzt“,
denn was man Ochs und Esel spritzt,
den Ackergäulen und den Stuten,
sei auch den Menschen zuzumuten!

Für manche lief wohl etwas schief.
Sie liegen auf der „Intensiv“!
Sie haben Kickl blind vertraut,
auf seine Botschaft aufgebaut.

So traurig auch die Lage ist,
ich frage mich als Realist:
Ein Pferd, ein Ochse und ein Schwein,
sie können nie dasselbe sein,
wie Menschen, die schwer laborieren,
die vollgestopft mit bösen Viren.

Drum denke ich als Laie ehrlich,
dass Kickls „Rosskur“ schlicht gefährlich.
Und wer sich wähnt, er sei ein Schwein,
muss schwer gestört im Schädel sein!

Demonstration ohne Kickl!

Parteiobmann und Impfgegner Kickl kann nicht an „seiner“ Demonstration in Wien teilnehmen, weil er sich krankheitsbedingt in Quarantäne befindet.

Kickl kann nicht demonstrieren.
Muss sich nämlich auskurieren.
Ist frustriert und leicht verzagt,
wie er öffentlich uns sagt,
weil er gerne reden wollte,
wie er der Regierung grollte.

Ja, es wurde nachgewiesen
mit exakten Expertisen,
dass „Corona“, dieses Biest,
demnächst sein Begleiter ist.
Doch das Glückliche dabei:
Er ist fit und fieberfrei!
Und, was er noch gern erwähne:
Er entspricht der Quarantäne!
Und marschiert im stolzem Schritt
geistig mit der Demo mit!

Eine Frage, hier gestellt:
Wie verrückt ist doch die Welt,
wenn dagegen demonstriert,
dass der Mensch gerettet wird.
Man vom Krankenbett aus spricht:
„Glaubt doch der Regierung nicht,
die „Corona“ bloß verwaltet,
die Gesellschaft sträflich spaltet.“

Doch trotz allem, was gewesen,
möge Kickl bald genesen.
Und zur Einsicht sich bequemen,
alle Helfer ernst zu nehmen,
die im Kampf um unser Leben
vorbildhaft sich Mühe geben.

„Nicht relevant“!

Gesundheitsminister Mückstein wird von Regierungsmitgliedern
heftig kritisiert.

Nun hat man deutlich mitbekommen:
Herr Mückstein wird nicht ernst genommen!
Denn Köstinger, nach ihm gefragt,
hat vor den Kameras gesagt:
Herrn Mücksteins Worte, die bekannt,
sie sind für sie nicht relevant!
Auch Schallenberg war irritiert,
hat sich von Mückstein distanziert!

Dies zeigt von „Krisenmenagement,
das man aus alten Zeiten kennt.
Das stets dem miesen Vorgang gleicht,
und endet mit dem Satz „Es reicht!“

So fürchte ich es heute schon,
dass diese Koalition
in Frage wird gestellt,
und nicht mehr allzu lange hält.

Ob dann in Zeiten so wie diesen,
dem Volk ein guter Dienst erwiesen?
Ach ja, es ist bereits bekannt:
Das ist nicht wirklich relevant!

Ländersache!

Die Landeshauptleute von Oberösterreich und Salzburg
ließen den Gesundheitsminister bei seinen Forderungen
abblitzen.

Ein Minister, wie wir sehen,
kann sich schlichtweg „brausen“ gehen,
wenn Länder absolut nicht wollen,
was sie laut seiner Meinung sollen.

Na was jetzt, möchte ich hier fragen.
Wer hat letztendlich nur das Sagen,
wenn es um die Gesundheit geht,
um die es derzeit nicht gut steht.

Ach so, es geht um „Ländersache“!
Verzeiht mir gütigst, dass ich lache:
Da wütet wild die Pandemie,
bedroht das Leben wie noch nie,
und unsre „Landes-Exzellenzen“
berufen sich auf Kompetenzen,
die laut Verfassung vorgegeben,
und die es gilt, wild auszuleben!

Ob es nicht wirklich sinnvoll wäre,
bei der bestehenden Misere,
ganz ohne Hemmung und Genieren
den „Hausverstand“ zu strapazieren.

Und leicht frustriert komm ich zum Schluss:
Fatal, dass man dies fragen muss!

„Plups“!

Präsident Joe Biden soll sich vor Prinzessin Camilla nicht gut
benommen haben.

In Glasgow wird herumgesprochen,
Camilla hat es echt gerochen,
Joe Biden, schrecklich, nicht zu fassen,
hat seine „Winde“ fahren lassen!
Und das vor ihr, „ihrer Erlaucht“!
Na, mehr hat Biden nicht gebraucht!
Ihr hat der „Plups“ nicht sehr gefallen,
erzählt es schwer entrüstet allen.

Schon vorher hatte man erblickt,
wie Biden träumend „eingenickt“.
Ein kleines Nickerchen in Ehren
gilt es im Plenum zu gewähren.
Zumal es tunlich zu erwähnen,
die Tagesordnung reizt zum Gähnen!

Ein „Plups“, ein Nickerchen, Skandal!
Die Ausdrucksweise ist fatal.
Sie zeigt, was man vom Klima hält,
das offenbar bedroht die Welt.

Noch eines drängt es mich zu fragen:
Hat Biden wirksam beigetragen,
Camilla lautstark zu erklären,
wie schwer verseucht selbst Winde wären?

Eingecheckt!

Die Auslandsflüge des ehemaligen Bundeskanzlers
geben Rätsel auf!

Erregt wird uns aus Wien berichtet,
Sebastian hat man gesichtet!
In Schwechat hat man ihn entdeckt,
wie er zum Abflug eingecheckt.
Und dies schon zwei Mal, wie man weiß.
Schon werden die Gerüchte heiß:

Was hat er vor, was ist sein Ziel?
Beantragt er leicht gar Asyl
in einem Land, das ihm behagt,
in dem er noch nicht angeklagt?
Macht er nur Urlaub, spannt er aus?
Macht er sich fit fürs „Hohe Haus“?

Ich bin verwirrt und weiß nicht recht,
geht es ihm gut, geht es ihm schlecht?
Ist es bloß pure Reiselust?
Plagt ihn ein riesengroßer Frust?
Die Fragen rauben mir die Ruh,
und setzen mir gewaltig zu.

Mir schwant nichts Gutes, bin verzagt,
weil Kurz uns wieder nicht gesagt,
sucht er in Afrika sein Glück?
Kehrt pünktlich er nach Wien zurück,
um die Verhandlung zu erleben,
für die er extra „freigegeben“,
um Mist aus seinem Weg zu kehren,
und alles restlos aufzuklären?

Der Baum!

Wieder Kritik am Christbaum vor dem Rathaus in Wien.

Nun hat man wieder aufgestellt
den höchsten Christbaum auf der Welt.
Der arme Baum, man sieht ihm an,
nur dünne Zweige sind noch dran.
Sein Alter hatte ihm zuletzt
ganz offensichtlich zugesetzt!

Ob Doskozil ihn vorgeschlagen,
um Ludwig lieb verblümt zu sagen:

„Nimm hin den Baum als meinen Dank,
auch wenn er schon sehr alt und krank.
Herr Hacker muss ihn nur kurieren,
und lieb mit neuen Ästen zieren.“

Auch Rendi-Wagner wird gebeten,
sie solle doch mit Lichterketten
der dünnen Fichte Glanz verleihen,
und gütigst Doskozil verzeihen,
der mit dem Baum zum Ausdruck brachte,
was er sich bei der „Spende“ dachte!

Der arme Baum, was er wohl denkt,
wenn er so liebevoll verschenkt?
Hat er die Äste gar verloren,
weil er so treffend auserkoren?

Egal, der Baum wird wieder allen
am Rathausplatz dem Volk gefallen,
mit seiner frommen Herrlichkeit,
im Herzen Wiens, zur Weihnachtszeit!

Kickl unterschätzt!

Parteiobmann Kickl belehrt die Wissenschaftler

Es ist wahrlich skandalös,
Kickl ist mir sicher bös,
weil ich gegen ihn geätzt,
und ihn gröblich unterschätzt!

Ist er doch ideenreich,
Wissenschaftler, Arzt zugleich!
Schwört auf Würmer, in der Not,
Impfen sei kein Angebot!

Kickl hat uns Gott gesandt!
Handelt edel, spricht gewandt.
Ja, ich habe diesen Herrn
sprichwörtlich „zum Fressen gern“!

Kann es gar am Ende sein,
ich bild‘ alles mir nur ein?
Alles Fragen über Fragen,
quälend in „Corona-Tagen“!

Doch ich will nicht jammern, fluchen,
ich geh lieber Würmer suchen!
Will genüsslich sie verspeisen,
und dem Kickl Ehr erweisen,
der brav nur fette Würmer kaut,
weil er dem Mückstein nicht vertraut.