Kurz, der „Profi-Pessimist“!

Kanzler Kurz ist für den nächsten Sommer hinsichtlich Virus-Plage optimistisch.

Kurz, der „Profi-Pessimist“,
urplötzlich optimistisch ist.
Für nächstes Jahr sagt er voraus,
verliert das Virus seinen Graus!

Das stimmt uns Bürger richtig heiter!
Doch wie geht’s wirklich demnächst weiter?
Genügt es einfach, nichts zu tun,
sich brav zu Hause auszuruhn?

Wer soll die Tagesarbeit machen?
Wer soll den Rechtsstaat überwachen?
Wer soll die kranken Menschen pflegen?
Wer soll für uns ins Zeug sich legen?
Wer soll für Nahrung garantieren?
Wer soll noch planen, investieren?
Wer soll Kontakte weiter halten?
Wer soll Kommunen noch verwalten?
Wer soll sich kulturell bewähren?
Wer soll wie stets den Müll entleeren?

Dies alles muss man hinterfragen,
will man der Sorge Rechnung tragen,
die bis zum Sommer uns belastet,
weil dieses Virus frech nicht rastet.
Vielmehr bedenklich sich verbreitet,
und mich zur Annahme verleitet,
bis hin zum Sommer wird es schwer,
wo nimmt man Optimismus her?
Ach ja, so grauslich ist die Sache nicht:
Ist doch ein Impfstoff schon in Sicht!

„Wetti-Tant“

Der ehem. Vizekanzler Strache wird beschuldigt, über eine halbe Million Euro Spesen verursacht zu haben.

Herrn Strache wird nun nachgesagt,
dass er ganz fürchterlich geplagt
von Spesen, über die berichtet,
die seiner Meinung „angedichtet“!

Er wehrt sich, sagt, da ist nichts dran,
es wird ihm Unrecht nur getan.
Er habe stets für Recht gesorgt,
die Gelder waren nur geborgt.

Somit ist alles wohl „palletti“,
es fehlt nur noch die Tante-Wetti,
der jedermann erzählen kann,
ob an dem Vorwurf etwas dran!

So bleibt nur noch das Strafgericht,
das schließlich klar sein Urteil spricht.
Und das – es wäre ideal –
rechtzeitig, vor der Wiener Wahl!

Frau Merkel, danke, das genügt!

Die deutsche Kanzlerin hat wieder einmal Österreich gerügt!

Frau Merkel, danke, das genügt!
Sie haben Kanzler Kurz gerügt,
weil er streng ihren „Spruch“ vermeidet,
und sich gewissenhaft entscheidet,
indem er glasklar widerspricht,
und meint, wir „schaffens“ einfach nicht,
mehr Menschen in das Land zu holen,
die strebsam in den Westen wollen!

Frau Merkel, sind sie mir nicht bös.
ihr „Rülpser“ ist schlicht skandalös!
Wie Österreich sein Land verwaltet,
wie es den Lebensraum gestaltet,
wer es verdient, im Land zu leben,
wird nicht von ihnen vorgegeben!

Drum, ihre Rüge kann man missen.
Das sollten sie gefälligst wissen!
Lasst unser Österreich gewähren!
Sie sollten sich um Deutschland scheren!

Kampfbereit!

Die „Grünen“ kritisieren immer mehr den Regierungspartner.

Die „Grünen“, die selbst mitregieren,
sind höchst empört, und rebellieren.
Frau Maurer strotzt vor Tapferkeit,
erklärt, man sei stets kampfbereit!

Ich fürchte, man könnt‘ daran denken,
den Kurz aus Rache zu ertränken
im Pool, den Hebein um viel Geld
den Wienern unlängst aufgestellt.

Bloß hätte ich doch gern gefragt,
was „Bademeister“ Kogler sagt.
Hat Maurer ihn auch informiert,
warum sie sauer reagiert?

Der arme Kurz, kann man nur sagen!
Was muss der Gute noch ertragen,
bis er von Schmerz erfüllt gecheckt,
mit wem er sich „ins Bett gelegt“?

Man denkt an „Liebesg’schichten, Heiratssachen“,
mit bösem, schrecklichen Erwachen!

Waffenlose Polizei!

Die Wiener „Grünen“ für waffenlose Polizei.

Die „Wiener Grünen“ echt beklagen,
dass Polizisten Waffen tragen!
Wo doch die Wiener-Stadt so friedlich,
die Menschen freundlich, fromm und niedlich.

Na dann, wenn das ein „Wahl-Gag“ ist,
fragt sich besorgt der Realist,
dann hätt‘ man „Grüne“ gern gebeten,
zur Wahl in Wien nicht anzutreten.
Mit der Begründung, kurz und schlicht:
Echt wählbar sind die „Grünen“ nicht!

Denn wer den Staat so grob gefährdet,
sich trotzig wie ein Kind gebärdet,
ist nie im Leben angekommen,
und wird zu Recht nicht ernst genommen!

Die Schlacht um Wien!

Was wirklich als Ereignis zählt:
Es wird demnächst in Wien gewählt.

Die SPÖ ist guter Dinge,
dass ihr ein hoher Sieg gelinge.
Die FPÖ, so wird gesagt,
den Startversuch zum Selbstmord wagt.
Herrn Strache, diesem tollen Wesen,
verfolgen lästig seine Spesen.
Und seine „Ibizza-Geschichte“,
sowie die schaurigen Berichte
von einer Russin, wie belegt,
die Zähennägel nicht gepflegt,
dies alles ist, so meine ich,
dem Antritts-Plan nicht förderlich!
Und mitten drinnen im Getümmel,
die ÖVP mit Gernot Blümel.
Von dem die lieben NEOs sagen,
dass ihn die Rechenkünste plagen!
Er deshalb, wie es locker heißt,
in Wien gewiss „kein Leiberl reisst!“
Sie selber grundeln tief in Wien
bedeutungslos und blass dahin.
Auch wenn sie sich stets wild gebärden,
sie werden Ludwig nicht gefährden!
Und Namenslisten, Kommunisten,
sie nehmen teil nur als Statisten,
die artig auf der Bühne stehen,
vertraglich in die Menge sehen!

Drum hört, ihr Wiener, Wienerinnen,
der Wiener Wahlkampf kann beginnen.
Und wie uns das Geschehen zeigt,
die Show geht an, die Spannung steigt.
Und alles weist ernst darauf hin,
es brodelt auf dem „Schlachtfeld Wien“!

Der Rathausmann, bereit zum Sieg,
schon auf das Rathaus-Dachl stieg,
um seine Kriegskunst beizusteuern,
und Ludwig’s Heerschar anzufeuern.
Und das Gemetzel, räumt man ein,
es wird wie immer grausam sein!

Sommergespräch

Sommergespräch mit Werner Kogler 2020

Herr Werner Kogler hat gesagt,
nachdem Frau Stribl ihn gefragt,
viel lieber als Sebastin,
lacht er sich die Frau Merkel an.

Der arme Kurz muss dies erfahren,
und eisern Disziplin bewahren,
und Kogler treu im Team behalten,
mit ihm die Politik gestalten.

Ich möchte nicht auf Kogler bauen,
ich könnte Kogler nicht vertrauen,
der so mir zu erkennen gibt,
dass er statt mich die Merkel liebt!

Die Merkel, die stets kritisiert,
wie Kurz in Österreich regiert.
Die Merkel, die noch immer meint,
Europas Völker sind vereint!

Herr Kogler, dürft nicht böse sein,
als Bürger bilde ich mir ein,
wer Merkel so den Vorzug gibt,
macht sich im Lande nicht beliebt.
Und sollt‘ im Grunde sich genieren,
mit Kurz gemeinsam zu regieren.

Doch wer sich heute noch geniert,
vom „Futtertrog“ vertrieben wird,
so dass man lieber sich vereint
mit seinem allerliebsten Feind.
Dies haben wir, die „Seher“ waren,
von Werner Kogler jüngst erfahren!

Wo wohnt Strache?

Der Wohnsitz von Strache ist umstritten.

Herr Strache wird von nichts verschont!
Nun wird gestritten, wo er wohnt.
Und manches deutet darauf hin,
sein Lebensmittelpunkt sei Wien.

Doch viele werfen ernsthaft ein,
es könnt auch Klosterneuburg sein,
wo er seit Jahren schon logiert,
wie mehrfach glaubhaft attestiert.

Mein hochverehrtes Meldeamt,
die Causa Strache ist pikant.
Es wär doch spielend zu erheben,
wo Menschen angemeldet leben.
Wo doch ein jeder registriert,
und selbst die „Sandler“ kontrolliert.
Das muss doch auch für Strache gelten,
für den stets Recht und Ordnung zählten.

Und außerdem ist es nicht ohne,
wenn man nicht schlüssig, wo man wohne.
Denn seinen Wohnsitz nicht zu wissen,
lässt manche Fähigkeit vermissen!

„Sonntagsfrage“

Doskozil, Kunasek und General i.R. Entacher kritisieren Rendi-Wagner und
Heeresministerin Tanner.

Nach dem, wie Doskozil so spricht,
mag er Frau Rendi-Wagner nicht.
Sie möge sich nicht lange säumen,
den Vorsitz schleunigst doch zu räumen.

Und auch Frau Tanner soll sich „schleichen“,
sie solle einem andern weichen.
Es gilt, ihr Wirken abzuwehren,
sei sie doch spielend zu entbehren!

Der „Groß-Stratege Kunasek“,
er nörgelt aus dem selben Eck,
und lässt sie lieb aus Kärnten grüßen,
und wünscht, sie solle sich vertschüssen!

Ein General, im Ruhestand,
einst Kämpfer für sein Vaterland,
schließt sich den beiden Männern an,
und lässt kein gutes Haar daran,
wie Tanner unser Heer verwaltet,
und unverzeihlich umgestaltet.

Die Männer zeigten Kompetenz
bei einer Pressekonferenz,
wo sie todernst dem Volk erklärten,
wie gut sie sich doch einst bewährten.
Nur hätte das einst nicht gezählt,
weshalb man sie schlicht abgewählt!

In dieser stark verzwickten Lage,
stellt sich für mich die „Sonntagsfrage“:
Wie soll es mit uns weitergehen?
Wer kann „die Drei“ noch übersehen,
die öffentlich Bedenken wagen,
doch wie es schließlich geht nicht sagen.

Der „Kampfesschrei“ scheint halb so wild.
Zumindest war man fesch „im Bild“!

Gefahr aus dem Burgenland!

LH Doskozil kritisiert wieder scharf die Bundes-SPÖ

Ich klage schmerzerfüllt und ehrlich,
Frau Rendi-Wagner lebt gefährlich.
Es ist inzwischen völlig klar,
aus Burgenland droht die Gefahr.
Von Doskozil und „Kampfgenossen“
wird der Parteivorsitz beschossen.

Es ist hier keineswegs erdichtet,
schon hat man angsterfüllt gesichtet
ein U-Boot, nahe Rust am See,
der Stolz der „Doskozil-Armee“!

Ein „Storchgeschwader“ steht bereit,
es schwört dem „Dosko“ Einigkeit
im Kampfe um die Löwel-Strasse,
die jeder Burgenländer hasse!

Die „Frosch-Armee“, im Schilf getarnt,
sie hat Frau Wagner streng verwarnt,
und lauthals quakend deponiert,
man sei mit Doskozil liiert!

Frau Rendi-Wagner, braucht’s noch mehr?
Man sieht, von allen Seiten her
wird selbst von „Dosko’s Tiergenossen
schwer kritisiert und scharf geschossen.

Wohin man blickt, Kritik und Krampf.
Fürwahr, ein blutrünstiger Kampf!