Nur heimlich spioniert!

Die Parteivorsitzende Rendi-Wagner ist in Saint Tropez in
einem der teuersten Lokale gesehen worden – und wird deshalb kritisiert.

Frau Rendi-Wagner ist verreist,
und hat in Saint Tropez gespeist.
Dies wohl gepflegt, man sagt feudal,
in einem sündteurem Lokal.

Die Aufregung ist riesengroß!
Man fragt, was ist mit „Rendi“ los?
Fand sie denn keinen Würstelstand
in Saint Tropez, unweit vom Strand?

Ach ja, man räumt hier gerne ein,
sie wollte doch nur „volksnah“ sein,
und unsren Lebensstil vergleichen
mit dem Milieu der „Superreichen“.

Sie hat nur heimlich spioniert,
wie sich der Reichtum präsentiert,
und wo die „Gstopften“ nur verkehren,
die alles, nur nicht ihres wären.

Und die sie, nüchtern nur betrachtet,
parteiintern zutiefst verachtet.
Und nur das wär’s aus meiner Sicht!
Nicht gar! Ihr glaubt mir wieder nicht?

Großer Tiroler Adler-Orden für Kommissionspräsident Juncker!

Hohe Auszeichnung für den scheidenden EU-Kommissionspräsidenten.

Die Schützen werden aufmarschieren,
ihr Hauptmann wird brav salutieren,
und mit Posaunen und „Tschinelle“
ist auch die Blasmusik zur Stelle!

Auch die Vereine treten an,
und ganz Tirol ist angetan.
Mit allen Ehren wird begrüßt
Herr Juncker, der so gerne küsst,
und jeden herzt und innig drückt,
mit seinem Charme total beglückt!

Man wird Tiroler Lieder singen,
Herr Platter wird die Rede schwingen,
und Juncker so die Ehre geben,
ihn förmlich „in den Himmel“ heben,
weil er in seinem „Helfer-Wahn“
so Großes für Tirol getan!

Die FPÖ ist nicht dabei
bei dieser großen „Knutscherei“!
Sie meint, das sei nicht angebracht,
weil Juncker doch nur Mist gemacht!

Und auch „Frau Hitt“ am Berge staunt,
und selbst der Patscherkofel raunt:
„Das ist Tirol nicht zuzumuten,
ist eindeutig zu viel des Guten“!
Sie werden dies auch Juncker zeigen
demonstrativ durch tiefes Schweigen.
Dies als Verachtung, die gebührt,
wenn sich im Tal ein Mäuslein rührt!

“Kinderlos”

Die Chefin der NEOs will sich nicht von kinderlosen Karrieristen regieren lassen.

Die Ablehnung ist riesengroß,
sind Mandatare kinderlos.
Sie sind nicht fähig zu agieren,
und mit Erfahrung zu regieren.

Das sagt Frau Meinl-Reisinger!
Sie tut sich mit den Leuten schwer,
die kinderlos bemüht stets wären,
im Ernst die Welt uns zu erklären.

Herr Kurz tut mir unendlich leid,
hat er doch nicht mehr sehr viel Zeit,
wie momentan die Dinge liegen,
für Reisinger ein Kind zu kriegen.

Doch ja, er könnt, um zu regieren,
noch schnell ein Kindlein adoptieren,
damit Frau Reisinger ihn wählt,
nachdem er dann als Vater zählt!

Na dann, Herr Kurz, nur frisch drauf los,
denn die Erwartungen sind groß.
Tun sie den NEO’s den Gefallen.
Es wär im Sinn auch von uns allen.

PS:
Soeben haben wir vernommen,
der Storch soll zu Frau Bierlein kommen.
Er wurde schon in Wien erblickt.
Frau Reisinger hat ihn geschickt!

Ein Hahn…!

Die österreichische Regierung schlägt wiederum Johannes Hahn
als Kommissar für Brüssel vor.

Ein Hahn, erhaben wie er ist,
er kräht frühmorgens auf dem Mist,
und gibt uns krächzend zu erkennen,
er kümmert sich um seine Hennen!
Und mahnt, den Kamp prall angeschwollen,
dass sie brav Eier legen sollen.

Auch Brüssel hat bald einen Hahn.
Er tritt stolz seinen Posten an
als Kommissar, der er schon war,
bloß ist es noch nicht restlos klar,
wofür er künftig tätig ist.
Ist es am Ende gar der Mist,
den Brüssel unentwegt gebaut,
und haufenweise aufgestaut?

Egal, wie immer auch der Plan,
ich bin so stolz auf “unsern” Hahn,
der künftig laut in Brüssel kräht,
und eisern zu uns “Hennen” steht!

Wer hätte je daran gedacht!

Nach der Politik in den Osten!

Wer hätte je daran gedacht,
wie wirklich gut sich jener macht,
der als Politiker versagt,
und nun in Russland sehr gefragt.

Und wie man wohl inzwischen weiß,
die Russen sind auf jene heiß,
die Österreich mit Gottes Segen
und besten Wünschen “abgegeben”!

Egal, wie die Karriere lief,
von Russland aus sind sie aktiv.
Und despektierlich, in der Tat,
sie sitzen dort im Aufsichtsrat.

Sind nun Experten, die beraten,
was einst daheim nicht zu erwarten.
Sie sind nun alle “Kapazunder”.
Wie wahr! Mit Geld geschehen Wunder!

Pleite!

Die politischen Parteien sind völlig pleite!

Wie man längst schon prophezeite:
Die Parteien sind echt pleite!
Ob Wahlkampf, ob Geburtstagsfest,
man sich so gar nicht “lumpen” lässt.
Die Millionen, die so fließen,
die können niemanden verdrießen,
denn wie die Manager berichten,
der Steuerzahler wird’s schon richten.
Drum auch der Aufruf, reich zu spenden,
um die Konkurse abzuwenden,
die realistisch zu erwarten,
wenn die Finanzen schlicht entarten!
Denn die Plakate, die geklebt,
damit die Landschaft lieb belebt,
das Präsentieren der Versprechen,
um Mitbewerber “auszustechen”,
damit man schließlich auch gewählt,
das alles kostet gutes Geld.
Drum lasst mich aufrichtig kasteien,
um reich zu spenden den Parteien,
auf die der Wähler ganz versessen,
und den sie nach der Wahl vergessen!

Kickl will man nicht mehr

Der ehemalige Innenminister Kickl wird von vielen abgelehnt.

Wie die Recherchen nun ergaben,
niemand will Herrn Kickl haben.
Van der Bellen, wie erhoben,
würde ihn nicht angeloben.

Auch “Türkise” ließen wissen,
dass sie Kickl nicht vermissen.
Wie wir weiter hören müssen,
werden dies die Pferde büßen,
die im Polizeidienst stehen,
um nach Ordnung dort zu sehen.
Und auch sie sind leicht verzagt,
weil sie künftig nicht gefragt.

Keinen Kickl, keine Pferde,
das bewegt mich zur Beschwerde.
Wer denn soll verlässlich morgen
für Respekt und Ordnung sorgen?

Doch ich glaub’, ihr ahnt es schon,
Strache wär die Option,
der sich bisher gut bewährt,
mit “zack zack” Probleme klärt!

Nein, er kommt nicht hoch zu Ross,
nein, er führt in seinem Tross
Unschuldslämmer, die dressiert,
und im Abhördienst versiert!

Vom Pferd zum Schaf, ein kleiner Schritt!
Wer teilt dies Van der Bellen mit?
Und dies noch tunlichst vor der Wahl,
denn sinnvoll wär dies allemal!

Als Schäfer könnte Kickl walten,
dann bliebe alles auch “beim Alten”!

Beten für Politiker!

Ein Priester schlägt vor, für die Politiker vor der Wahl zu beten.

Nun wird mit frommen, innigen Gebet,
der liebe Herrgott angefleht,
dass er in seiner großen Güte
Politiker vermehrt behüte.

So sollen sie uns nicht belügen,
und keine Steuerlast verfügen,
den Andersdenkenden nicht schmähen,
in ihm nicht nur den Feind zu sehen.

Sie sollen fair ihr Amt verwalten,
die Bürger nicht für hilflos halten.
Die Pfründe, die sie sich gewähren,
nicht widerwärtig noch vermehren,
um so schlussendlich zu riskieren,
den letzten Anstand zu verlieren.

Ich räume ein sogleich und gern,
ein bisschen viel für Gott, den Herrn,
der bisher nur den Teufel kannte,
der ständig Sündiges nur plante.

Wer an die Parteien spendet…!

Unternehmer Haselsteiner spendete noch geschwind Euro 300.000,00 an die
Partei NEOS, bevor das Gesetz dies verbietet.

Wer an die Parteien spendet,
diese gern für sich verwendet,
um wohl kräftig mitzunaschen,
gilt es etwas zu erhaschen!
Das im Hintergrund nur steht,
wenn es um die “Spenden” geht!

Haselsteiner tut das nicht,
weil doch alles dafür spricht,
dass er gütig von Beginn
doch die Wohltat bloß im Sinn!

Und so heißt es wohl am Ende
zur so heiß begehrten Spende:
Nehmt hinweg die guten Gaben,
die wir fromm gegeben haben,
weil doch Edelmut beginnt,
wo man herzlich sich gesinnt!

Gerne möcht ich hier erwähnen,
dass ich kämpfe mit den Tränen,
die vor so viel Gütigkeit
fließen aus Glückseligkeit!

Nun ist das Parlament geschlossen…!

Das Parlament macht Sommerurlaub

Ich finde es höchst an der Zeit,
Politiker zu loben,
die übers Jahr mit Emsigkeit
und wutentbranntem Toben
und stets verbissen bis zuletzt
sich für uns Bürger eingesetzt.

Nun ist das Parlament geschlossen,
und alle “Freunde” und Genossen,
sie machen Urlaub, irgendwo,
worüber jeder Bürger froh,
weil doch das Schöne ist daran:
Sie stellen so daheim nichts an!

Wenngleich die Freude nicht lang hält,
denn im September wird gewählt.
Man wird mit Sprüchen konfrontiert,
für die man sich zutiefst geniert.
Die selbst “Athene” schrecklich findet!
Die Augen sich vor Scham verbindet,
und demonstriert vorm “Hohen Haus”:
Ich halt es drinnen nicht mehr aus!