„Poolgeflüster“

Der inmitten der Stadt Wien aufgestellte Swimmingpool
musste aus Kostengründen vorzeitig abgebaut werden.

Er war bestimmt echt „supercool“,
der aufgebaute Swimmingpool,
den die Frau Hebein in der Stadt
zur Abkühlung errichtet hat.

An Kosten hat man nicht gegeizt,
das Wässerchen war gut geheizt.
Und das inmitten im Verkehr!
Mein liebes Volk, was will man mehr?

Nur kam der Badespass zu teuer.
Die Kosten waren ungeheuer.
Der tolle Flopp war abzusehen,
Frau Hebein kann „sich brausen gehen!“

Denn überschaubar der Applaus.
Das Bad schöpft brav der Wiener aus.
Der für den Murks gerade steht,
zum Bad ins „Gänsehäufl“ geht!

55.000,-

Die sagenhaften Gehälter im Sportgeschehen
sind fast schon frevelhaft.

55.000,- täglich!
Dieser Deal ist unerträglich,
denkt man an die Not der Welt,
wo es oft an allem fehlt!
Kinder für den Missstand büßen,
scharenweise sterben müssen!

55.000.- bar,
weil man toll im Einsatz war,
als es ging, aufs Feld zu laufen,
um wild um den Ball zu raufen!

55.000,-, so viel Geld,
steckt man ein als „Fußball-Held“!
Wohl ein Grund, vergnügt zu feiern,
mit den siegestollen Bayern!
Und mit Jesus, Gottes Sohn,
der fromm duldet diesen Lohn.

Ach, die Welt steht nicht mehr lange,
klagt der kleine Bürger bange!

Stoppt eiligst diesen Genderwahn

Gendern – sprachliche Unsitte

Man will die Muttersprache ändern
durch gnadenloses, wüstes „Gendern“!
Die Sprache, die ich stolz gepflegt,
hat die Chaoten angeregt,
sie zu verhunzen, umzuformen
durch stümperhafte neue Normen.

Es steht die Forderung wohl an:
Stoppt eiligst diesen Genderwahn!
Der uns verfolgt beharrlich, täglich,
und sprachlich wütet, unerträglich!

Nur wer die Muttersprache schätzt,
und sie durch „Gendern“ nicht verletzt,
bringt sprachlich sich authentisch ein,
wird stolz auf seine Heimat sein!

Noch hätten wir es in den Händen
den „Gender-Wahnwitz“ zu beenden.
Der ähnelt dem berühmten Kropf,
der bloß behindert Hals und Kopf!

Souvenir!

Eine erschreckend hohe Anzahl von Kroatien-Urlaubern kommt
infiziert nach Österreich zurück.

Grüß Gott, ich bin zurück bei dir,
mit einem lieben Souvenir,
das ich vom Urlaub mitgebracht,
und das dir sicher Freude macht.

Ich weiß, es wird dich unterhalten,
und deinen Alltag neu gestalten.
Es wird dich an die Wohnung binden,
und du wirst herrlich Ruhe finden.

Wie dieses Souvenir genannt?
Nun ja, es ist dir wohlbekannt.
Der Name ist in aller Munde,
heißt „Virus“, gilt als Wort der Stunde.

Es ist ein liebes Souvenir.
Vom blauen Strand, ein Gruß von mir!

Wer kennt sich wirklich aus?

Das Virus hält uns weiterhin in Atem

Ihr lieben Leute, meint ihr ehrlich,
das Virus ist immens gefährlich?
Und ist es so, wie manche sagen,
man sehe keinen Grund zu klagen,
weil Expertisen von Experten
berechtigt nicht zu hoch zu werten?

Was nun, wie soll es weitergehen,
wie soll der Laie es verstehen,
was gut, was glaubhaft und was schlecht!
Wer hat in dieser Sache recht?

Der Bürger zieht den Schluss daraus:
In Wahrheit kennt sich niemand aus!
Und daher ist es angebracht,
dass man sich ernsthaft Sorgen macht.
Auch Putin’s “Sputnik“ macht mich skeptisch,
sein Einsatz scheint mir viel zu hektisch.

Na dann bleibt bloß der Hausverstand,
der uns mit Vorsicht, Hand in Hand,
mit Zuversicht, entschlossen fest
die Virus-Krise meistern lässt!

„Gleichheit“

Wird bei der Verhängung der Untersuchungshaft mit zweierlei Maß gemessen?

Es fragt verblüfft das Publikum,
warum läuft jener frei herum,
der alle Welt brutal belogen,
der viele Sparer frech betrogen.

Ein „Hendldieb“, den man gefasst,
er landet kurzerhand im Knast.
Wobei wir bei der Frage wären,
kann diesen Vorgang wer erklären?

Ach so, ein Typ ist prominent!
Ein „Hoch“ der Gleichheit, die man kennt.

St. Wolfgang!

Nun hat Corona auch St. Wolfgang im Griff.
Nun hat Corona auch erreicht
St. Wolfgang, das bald Ischgl gleicht.

Doch hatte man sich einst gewehrt,
und ganze Täler abgesperrt,
hat die Behörde kühn verfügt,
dass es alleine voll genügt,
wenn man die Fälle registriert,
geduldig wartet, was passiert!

Nein, ganz verstehen kann ich’s nicht,
ich meine eher, kurz und schlicht,
das Virus, das dort angekommen,
es wird wohl nicht mehr ernst genommen.

Ob diese Taktik wirklich gut?
Bis jetzt bekannt ist nur der Mut!

50.000!

Hinterfragenswerte Vorgänge bei Demonstrationen in Wien.

50.000 demonstrierten!
50.000 stramm marschierten!
50.000 traten an,
weil man Unrecht hat getan.

50.000 Leute kamen!
50.000, eng beisammen!
50.000 schern sich nicht,
dass entsprechend Abstand Pflicht!

50.000 Ignoranten!
50.000 Demonstranten!
50.000 Trotzgestalten
zeigen, was sie davon halten,
wenn uns die Regierung mahnt,
dass das Virus nicht gebannt.

Und wo war die Polizei?
Eilte sie nicht rasch herbei?
Nein, sie musste Mütter strafen,
weil Kinder sich zum Spielen trafen,
wobei es – fürchterlich! – passiert,
dass sie den Abstand ignoriert!

Virus hör, ich frage dich!

Virusfolgen und kein Ende in Sicht.

Böser Virus, guten Morgen!
Machst mir heute wieder Sorgen?
Schränkst mich wieder mächtig ein?
Lässt mich wieder ängstlich sein?

Virus, hör, ich frage dich:
Warum bist du gegen mich,
dass du mich so drangsalierst,
dass du so gefürchtet wirst?

Lass es gut sein, sieh doch ein,
wie du siehst, sind wir schon klein!
Sind vom „hohen Ross“ gestiegen,
sind bescheiden schon geblieben.

Haben längst schon eingesehen,
so kann es nicht weitergehen,
wie der Mensch vor dir gelebt,
der nach Reichtum nur gestrebt!

Also, Virus, sei so gut,
höre, zähme deine Wut.
Hast so vieles angerichtet,
wie man weltweit uns berichtet.

Ach so, du willst nicht auf mich hören?
Du lässt dich nicht vom Menschen stören,
der arg im Innersten verletzt,
nur noch auf Wissenschaftler setzt?

Ich finde, du bist widerlich!
Kein Wunder, man verachtet dich!

Maskenpflicht und Kriminalität!

Während der „Corona-Zeit“ ist in Österreich die Kriminalität zur Hälfte zurückgegangen.

Was aktuell im Blickfeld steht,
es ist die Kriminalität.
Sie hat sich kurzerhand halbiert,
seit uns das Virus schikaniert.

Der Gauner kann sich nicht entfalten,
muss er doch artig Abstand halten.
Selbst Mörder, Räuber sind gewarnt,
denn alle Menschen sind getarnt.
Sie tragen Masken vorm Gesicht!
Die schrecken ab, man traut sich nicht!

So meine ich, verwünscht sie nicht,
die ach so strenge Maskenpflicht!
Denn besser als die Polizei,
hält sie uns von Verbrechen frei.

Ob die Regierung das bedacht,
als sie die Vorschriften gemacht?
Und was wohl nun die Richter sagen,
wenn keine Untat anzuklagen?
Die Frage wird dadurch bekräftigt:
Sie sind in „Kurzarbeit“ beschäftigt!

Wo nimmt man die Verbrecher her?
Gefängnisse sind bald halb leer,
und die Beamten die im Dienst zuhauf,
sie passen auf sich selber auf!

Was so ein Virus alles kann!
Weiß hier wer wirklich Rat? Sagt an!