Betroffen!

Die Opposition wird dem Bundeskanzler das Misstrauen aussprechen.

Ich sage unverblümt und offen,
die Politik macht mich betroffen!
Die Fratze, die sie derzeit trägt,
macht ernsthaft Sorge, und erregt!

Man meint, es wäre hoch politisch,
gibt man sich aggressiv und kritisch.
Betrachte ich das Parlament,
entkommt mir laut „Kreuzsakrament!“,
wie kann man so gehässig sein,
wirkt niemand auf die Typen ein,
nur halbwegs Anstand anzustreben,
und Redlichkeit uns vorzuleben?

Am Dienstag ist auch so ein Tag,
den ich, ganz ehrlich, gar nicht mag,
weil Kurz, der Kanzler, wie berichtet,
von Mandataren „hingerichtet“!

Die Politik nimmt ihren Lauf,
sie setzt sich ihre Fratze auf.
Im Plenum wird laut applaudiert,
während der Kanzler „abserviert“!

Er stand verheerend in Kritik,
als „Opferlamm“ der Politik.
Er hat es sträflich übersehen,
wie hochpolitisch Uhren gehen,
die jenen Mandataren schlagen,
die Schuld an grobem Unrecht tragen.

Hausdurchsuchung im Kanzleramt!

Die Verdächtigungen und Anschuldigungen
nehmen immer bösere Formen an!

„Hausdurchsuchung“, fast schon täglich,
langsam wird es unerträglich!
Stündlich wird wer angepatzt,
groß berichtet: Bombe platzt!

In der Tat, was jetzt geschieht,
und welch Kreise alles zieht,
das man so noch nicht gekannt,
wird „Korruption“ genannt!

Nun wird’s allerhöchste Zeit,
und entspricht der Dringlichkeit:
Sperrt die Missetäter ein,
oder lasst die Hetze sein!

Denn, was jetzt dem Staat passiert,
wird schon weltweit registriert.
Was an Argem findet statt,
ist fürwahr kein Ruhmesblatt!

Und die steten bangen Fragen,
die gestellt in diesen Tagen:
„Hat man, oder hat man nicht?“,
sind schon öd, aus meiner Sicht.

Werde ich, frag ich frustriert,
gar von Gaunern nun regiert?
Strengt euch an, und klärt schnell auf.
Sputet euch! Man wartet drauf!

Pflegenotstand!

Pflegenotstand in Österreich bereits eingetreten!

Es gilt, die Menschen zu bewegen,
dass sie die Alten, Kranken pflegen,
die grad in Zeiten, so wie diesen,
auf ihre Hilfe angewiesen.

Ein Heimplatz, der so sehr begehrt,
bleibt Hilfesuchenden verwehrt.
An Pflegekräften fehlt es schwer.
Und viele Betten stehen leer!

Nun wäre dringend, wie gesagt,
beherzte Politik gefragt.
Der Dienst am Menschen, der behindert,
der Dienst, der die Beschwerden lindert,
ist oberstes Gebot der Zeit,
ist Dienst aus tiefster Menschlichkeit!

Man sollte ihn gerecht entlohnen,
wie die Experten stets betonen.
Und auch das Image sollt man heben,
als Anreiz, Mitmenschen zu pflegen!

Leere Worte, die schön klingen,
werden keine Lösung bringen,
wenn sie noch so laut gesagt.
Nur ein „Kraftakt“ ist gefragt,
um den Menschen zu erklären,
wie sie uns noch wichtig wären,
sind sie schwächlich schon und krank.
Pflege wär für sie der Dank,
Dank für das, was sie gegeben,
Dank für pflichterfülltes Leben!

Schon wieder der Doskozil!

Das „Meer der Wiener“ droht auszutrocknen.

Der größte See im Burgenland,
bangt ernsthaft um den Wasserstand!
Und jeder merkt, dass er stark sinkt,
was durch die Trockenheit bedingt.

Wenn dieser Trend so weiter geht,
schon bald die rote Fahne weht,
was heißt, das stolze „Wiener-Meer“
hat neuerdings kein Wasser mehr.

Die gerne benützte Wassertreppe
führt schnurstracks in die karge Steppe.
Die Boote hat man schon geborgen,
die Fische sind längst ausgestorben.
Kein abendliches Frosch-Gequake,
mit Staub gefüllt die „Lange Lacke“!
Die Störche sind schon weggezogen,
sie sind nach Afrika geflogen,
denn dort ist es nicht halb so heiß,
wie man in Störchen Kreisen weiß!

Rust am See wird umbenannt.
Künftig heißt es „Rust am Sand“.
Wo plätscherte der liebe See,
wächst bald der Rebensaft „Cuvee“!

Ein Teil des „Sees“ wird parzelliert,
man baut wie wild, und betoniert.
Und eine Hinweistafel gibt bekannt:
„Das Meer der Wiener“, wie genannt,
das allgemein so sehr beliebt,
ist ausgetrocknet und versiegt.

Und wer dran schuld, hier nur so viel:
Es war wie immer Doskozil!
Er, der Schrecken der Parteien.
Möge Gott ihm das verzeihen!

„Dobroe utro!“

Grazer Gemeinderatswahl – Nachlese.

Am Wahltag haben wir vernommen,
in Graz sind reichlich angekommen
die Kommunisten mit Frau Kahr,
und nichts ist mehr, wie’s einmal war.

In Graz gibt’s keine Reichen mehr,
den Überfluss schenkt man gern her.
Und keiner spricht von arm und reich,
ein jeder ist dem andern gleich!

Das nennt man Kommunismus pur!
Den Wolga-Fluss ersetzt die Mur.
Der Welsch-Riesling hat ausgedient,
weil sprudelnd nur der Wodka rinnt.
Und mit „Nastrovje“ wird geprostet!
Ein Schlückchen 100 Rubel kostet.

Die „grüne Mark“, wie wir sie kennen,
will man in Zukunft „Taiga“ nennen.
Der Uhrturm-Zeiger wild rotiert,
nachdem, was unter ihm passiert.
Der Zeiger wird zurückgedreht,
am Turm die rote Fahne weht!

Den „Steirer-Hut“ kann man vergessen,
schon wird getragen unterdessen
„Uschanka“ die aus Pelz geformt,
und alle Grazer „pelzig“ normt.

Zu „Stalingraz“ nun umbenannt,
als „Leningraz“ weithin bekannt,
ist Graz zur Weltstadt avanciert,
von Elke Kahr ab nun regiert.

„Dobroe utro“ heißt mein Gruß,
weil man doch schließlich wissen muss,
dass die Behörden drauf erpicht,
dass jeder Grazer russisch spricht!

Die „Mur-Kosaken“

Bei der Wahl in Graz erreichten die Kommunisten
die meisten Stimmen.

Geht es nach Wahlergebnislisten,
hat Graz die meisten Kommunisten!
Sie haben Nagl angezählt,
und ihn brutal ins Aus gestellt!

Und schon hat man den Ruf vernommen,
schon demnächst wird Herr Putin kommen,
um allen Grazern zu erklären,
dass sie nun seine Russen wären!

Die „Mur-Kosaken“ tanzen, singen,
sie wollen so zum Ausdruck bringen,
den Nagl hat man abgewählt,
und nur der Kommunismus zählt.

Und die Moral von der Geschicht‘:
Verachtet mir den Wahltag nicht,
an dem der Wähler mit Bedacht
als Souverän sein „Kreuzerl“ macht!
Um hinterher auf die Genossen
mit einem Wodka anzustoßen.

Pressekonferenz

Die groß angekündigte Pressekonferenz hat wenig
Bedeutendes zutage gebracht

Die ganze Welt, sie atmet auf,
sie wartete so sehnlichst drauf,
dass Kickl feierlich erscheint,
vor Kameras erbost verneint,
dass er sich heimlich impfen ließ,
was er auch schriftlich uns bewies!
Der Vorgang hat die Welt bewegt,
nachdem dies mit Attest belegt.

Schon fürchtet man die Konsequenz
der tollten Pressekonferenz,
die einzigartig, epochal,
voll Spannung, wie noch nie der Fall!

Ob nächstes Mal so referiert,
wenn wer an „Blähung“ laboriert?
Und über harten Stuhlgang klagt,
und ungern etwas drüber sagt?

Schon müsste man sich Sorgen machen,
könnt man nicht laut darüber lachen!

Mensch 2. Klasse?

Zur Anzeigenflut in der Politik!

Liebe Leute, habt Erbarmen!
Lasst euch flehentlich umarmen!
Wer erhört mein lautes Flehen?
Wer kann meinen Frust verstehen?
Bin ich Mensch nur 2. Klasse,
den man unbeachtet lasse,
wie es sich seit langem zeigt.
Und kein Staatsanwalt geneigt,
mich hochpeinlich zu befragen,
ob ich auch etwas zu sagen!

Nein, man ist mir nicht gewogen!
Sträflich werden vorgezogen
Leute aus dem Parlament,
die man zur Genüge kennt.

Selbst der Kanzler, wird gesagt,
wurde stundenlang befragt.
Und er zeigte sich erfreut,
hat den „Aufwand“ nicht bereut!

Lieber Richter, seht doch zu,
ich, ein Bürger so wie du,
bin doch wirklich nicht so schlecht,
und es wäre doch gerecht,
mich zumindest vorzuladen,
um im Rampenlicht zu baden.
Und zu prahlen: Seht doch her!
Habt Respekt! Auch ich bin wer!

„Wiener Leckerbissen“

Wiener in U4-Station Ohr abgebissen.

In Wien, das sollte jeder wissen,
werden die Ohren abgebissen,
falls jemand mit der U-Bahn fährt,
und Freunden bösen Streit erklärt!

Die Ohren, ein begehrtes Gut!
Die Ohren, Opfer blinder Wut!
Ein Biss, und schon ist es geschehen,
von weitem kann es jeder sehen,
wer sich als Wiener deklariert,
weil seine Ohren „amputiert“.

Nach tollem Mund- und Nasenschutz
macht sich der Wiener nun zu nutz,
die „Ohrenschützer OS 2“,
damit man nicht gefährdet sei,
weil „Ohrenfresser“, angenommen,
ganz plötzlich Appetit bekommen,
und schon muss man sein Ohr vermissen.
Es dient als „Wiener Leckerbissen!“

Auf den Hund gekommen..!

Die Polizei hat 11 Hundewelpen in den Dienst gestellt

Die Polizei, hat man vernommen,
ist wörtlich „auf den Hund gekommen“.
Damit man einsatzfähig wird,
hat man 11 Welpen rekrutiert!
Sie bellten laut den „Hunde-Eid“:
Wir sind für Österreich bereit!

Zwei Jahre werden sie geschult,
mit der bekannten Hunds-Geduld.
Sie lernen, wie man Gauner stellt,
und furchterregend lauthals bellt!

Ein Dienstgrad ist noch nicht gefunden.
Er ist nicht üblich bei den Hunden!
Ein Hund, der fleißig appo+rtiert,
wird dienstgerecht pragmatisiert.
Ihm winkt im Alter auch als Lohn
zu Recht die Hunde-Pension!

Gewerkschaft brauchen Hunde nicht,
sie tun auch so brav ihre Pflicht.
Und das alleine ist schon Grund,
zu lieben den „Kollegen Hund!“,
der als Inspektor nun vereidigt,
den Rechtsstaat hundsgetreu verteidigt!