„Poolgeflüster“

Der inmitten der Stadt Wien aufgestellte Swimmingpool
musste aus Kostengründen vorzeitig abgebaut werden.

Er war bestimmt echt „supercool“,
der aufgebaute Swimmingpool,
den die Frau Hebein in der Stadt
zur Abkühlung errichtet hat.

An Kosten hat man nicht gegeizt,
das Wässerchen war gut geheizt.
Und das inmitten im Verkehr!
Mein liebes Volk, was will man mehr?

Nur kam der Badespass zu teuer.
Die Kosten waren ungeheuer.
Der tolle Flopp war abzusehen,
Frau Hebein kann „sich brausen gehen!“

Denn überschaubar der Applaus.
Das Bad schöpft brav der Wiener aus.
Der für den Murks gerade steht,
zum Bad ins „Gänsehäufl“ geht!

Die Schlacht um Wien!

Was wirklich als Ereignis zählt:
Es wird demnächst in Wien gewählt.

Die SPÖ ist guter Dinge,
dass ihr ein hoher Sieg gelinge.
Die FPÖ, so wird gesagt,
den Startversuch zum Selbstmord wagt.
Herrn Strache, diesem tollen Wesen,
verfolgen lästig seine Spesen.
Und seine „Ibizza-Geschichte“,
sowie die schaurigen Berichte
von einer Russin, wie belegt,
die Zähennägel nicht gepflegt,
dies alles ist, so meine ich,
dem Antritts-Plan nicht förderlich!
Und mitten drinnen im Getümmel,
die ÖVP mit Gernot Blümel.
Von dem die lieben NEOs sagen,
dass ihn die Rechenkünste plagen!
Er deshalb, wie es locker heißt,
in Wien gewiss „kein Leiberl reisst!“
Sie selber grundeln tief in Wien
bedeutungslos und blass dahin.
Auch wenn sie sich stets wild gebärden,
sie werden Ludwig nicht gefährden!
Und Namenslisten, Kommunisten,
sie nehmen teil nur als Statisten,
die artig auf der Bühne stehen,
vertraglich in die Menge sehen!

Drum hört, ihr Wiener, Wienerinnen,
der Wiener Wahlkampf kann beginnen.
Und wie uns das Geschehen zeigt,
die Show geht an, die Spannung steigt.
Und alles weist ernst darauf hin,
es brodelt auf dem „Schlachtfeld Wien“!

Der Rathausmann, bereit zum Sieg,
schon auf das Rathaus-Dachl stieg,
um seine Kriegskunst beizusteuern,
und Ludwig’s Heerschar anzufeuern.
Und das Gemetzel, räumt man ein,
es wird wie immer grausam sein!

55.000,-

Die sagenhaften Gehälter im Sportgeschehen
sind fast schon frevelhaft.

55.000,- täglich!
Dieser Deal ist unerträglich,
denkt man an die Not der Welt,
wo es oft an allem fehlt!
Kinder für den Missstand büßen,
scharenweise sterben müssen!

55.000.- bar,
weil man toll im Einsatz war,
als es ging, aufs Feld zu laufen,
um wild um den Ball zu raufen!

55.000,-, so viel Geld,
steckt man ein als „Fußball-Held“!
Wohl ein Grund, vergnügt zu feiern,
mit den siegestollen Bayern!
Und mit Jesus, Gottes Sohn,
der fromm duldet diesen Lohn.

Ach, die Welt steht nicht mehr lange,
klagt der kleine Bürger bange!

Stoppt eiligst diesen Genderwahn

Gendern – sprachliche Unsitte

Man will die Muttersprache ändern
durch gnadenloses, wüstes „Gendern“!
Die Sprache, die ich stolz gepflegt,
hat die Chaoten angeregt,
sie zu verhunzen, umzuformen
durch stümperhafte neue Normen.

Es steht die Forderung wohl an:
Stoppt eiligst diesen Genderwahn!
Der uns verfolgt beharrlich, täglich,
und sprachlich wütet, unerträglich!

Nur wer die Muttersprache schätzt,
und sie durch „Gendern“ nicht verletzt,
bringt sprachlich sich authentisch ein,
wird stolz auf seine Heimat sein!

Noch hätten wir es in den Händen
den „Gender-Wahnwitz“ zu beenden.
Der ähnelt dem berühmten Kropf,
der bloß behindert Hals und Kopf!

Souvenir!

Eine erschreckend hohe Anzahl von Kroatien-Urlaubern kommt
infiziert nach Österreich zurück.

Grüß Gott, ich bin zurück bei dir,
mit einem lieben Souvenir,
das ich vom Urlaub mitgebracht,
und das dir sicher Freude macht.

Ich weiß, es wird dich unterhalten,
und deinen Alltag neu gestalten.
Es wird dich an die Wohnung binden,
und du wirst herrlich Ruhe finden.

Wie dieses Souvenir genannt?
Nun ja, es ist dir wohlbekannt.
Der Name ist in aller Munde,
heißt „Virus“, gilt als Wort der Stunde.

Es ist ein liebes Souvenir.
Vom blauen Strand, ein Gruß von mir!

Wer kennt sich wirklich aus?

Das Virus hält uns weiterhin in Atem

Ihr lieben Leute, meint ihr ehrlich,
das Virus ist immens gefährlich?
Und ist es so, wie manche sagen,
man sehe keinen Grund zu klagen,
weil Expertisen von Experten
berechtigt nicht zu hoch zu werten?

Was nun, wie soll es weitergehen,
wie soll der Laie es verstehen,
was gut, was glaubhaft und was schlecht!
Wer hat in dieser Sache recht?

Der Bürger zieht den Schluss daraus:
In Wahrheit kennt sich niemand aus!
Und daher ist es angebracht,
dass man sich ernsthaft Sorgen macht.
Auch Putin’s “Sputnik“ macht mich skeptisch,
sein Einsatz scheint mir viel zu hektisch.

Na dann bleibt bloß der Hausverstand,
der uns mit Vorsicht, Hand in Hand,
mit Zuversicht, entschlossen fest
die Virus-Krise meistern lässt!

20 Jahre lang nicht geschlafen!

Der RA eines gestrauchelten Bankiers in Burgenland sagte,
sein Mandant habe 20 Jahre lang nicht geschlafen!

Ein Rechtsanwalt hat jüngst gesagt,
wie schrecklich sein Mandant geplagt.
Und wenn man seiner Botschaft glaubt,
er wurde um den Schlaf beraubt.

Gut 20 Jahre, Nacht für Nacht,
hat er kein Auge zugemacht.
Und es sei völlig unbestritten,
der Mann hat fürchterlich gelitten!

Na so ein Unrecht auf der Welt,
da sponsert, spendet man viel Geld,
wird hoch geachtet, fast verehrt,
und der gerechte Schlaf verwehrt.

Doch ja, ich kann den Frust verstehen,
denn halbwegs gründlich nachgesehen,
ist man schlussendlich drauf gekommen,
der Mann hat klar sich übernommen.
Hat hoch gepokert, spekuliert,
mit Geldern sagenhaft jongliert!
Ich kann dem Anwalt Glauben schenken,
an Schlaf ist hier wohl nicht zu denken.

Das Resümee, aus meiner Sicht:
So cool sind größte Gauner nicht.
Und lasst mich dazu noch ergänzen:
Mein Mitleid hält sich schlicht in Grenzen!

Sommergespräch

Sommergespräch mit Werner Kogler 2020

Herr Werner Kogler hat gesagt,
nachdem Frau Stribl ihn gefragt,
viel lieber als Sebastin,
lacht er sich die Frau Merkel an.

Der arme Kurz muss dies erfahren,
und eisern Disziplin bewahren,
und Kogler treu im Team behalten,
mit ihm die Politik gestalten.

Ich möchte nicht auf Kogler bauen,
ich könnte Kogler nicht vertrauen,
der so mir zu erkennen gibt,
dass er statt mich die Merkel liebt!

Die Merkel, die stets kritisiert,
wie Kurz in Österreich regiert.
Die Merkel, die noch immer meint,
Europas Völker sind vereint!

Herr Kogler, dürft nicht böse sein,
als Bürger bilde ich mir ein,
wer Merkel so den Vorzug gibt,
macht sich im Lande nicht beliebt.
Und sollt‘ im Grunde sich genieren,
mit Kurz gemeinsam zu regieren.

Doch wer sich heute noch geniert,
vom „Futtertrog“ vertrieben wird,
so dass man lieber sich vereint
mit seinem allerliebsten Feind.
Dies haben wir, die „Seher“ waren,
von Werner Kogler jüngst erfahren!

„Gleichheit“

Wird bei der Verhängung der Untersuchungshaft mit zweierlei Maß gemessen?

Es fragt verblüfft das Publikum,
warum läuft jener frei herum,
der alle Welt brutal belogen,
der viele Sparer frech betrogen.

Ein „Hendldieb“, den man gefasst,
er landet kurzerhand im Knast.
Wobei wir bei der Frage wären,
kann diesen Vorgang wer erklären?

Ach so, ein Typ ist prominent!
Ein „Hoch“ der Gleichheit, die man kennt.

Im Kunstbezirk, voll mittendrin!

Das Justizministerium hat verfügt, dass der Standort für die JA Stein erhalten bleibt.

Die Strafanstalt darf weiter bleiben,
das hat Frau Zadic nun gesagt.
So darf man wohl berechtigt schreiben,
es gilt die Schließung als vertagt.

So wird es weiterhin so sein,
wer vorsätzlich gefehlt,
verbüßt die Strafe brav in Stein,
abseits der freien Welt.

Im „Kunstbezirk“, voll mittendrin,
wird nüchtern aufgezeigt,
wo führt die Lebensreise hin,
wenn man zum Bösen neigt.

Die Anstalt Stein, bekannt, bewährt,
ist Mahnung, Schutz zugleich.
Sie dient alleine, kurz erklärt,
dem Rechtsstaat Österreich!

Wird auch ihr Platz gern kritisiert,
darüber lässt sich streiten.
Beamte wachen, engagiert,
zu allen Tageszeiten.
Und sorgen so für Sicherheit
inmitten unsrer Stadt,
mit Kompetenz, Entschlossenheit,
die keine Grenzen hat.