Sepp Forchers Heimgang!

Der allseits beliebte Sepp Forcher ist gestorben.

Der Herrgott hat es so gewollt,
er hat den „Sepp“ zu sich geholt.
Sepp Forcher, der mein Land beschrieben,
der zeitlebens beliebt geblieben.

Sepp Forcher, der uns schmerzlich fehlt!
War er zu gut für diese Welt?
Sollt ihm die hohe Ehr gebühren,
nun durch das Himmelsreich zu führen?

Der „Sepp“, wie wir ihn freundlich nannten,
den wir als guten Menschen kannten,
warb überzeugt und liebensreich
für unser schönes Österreich!

Ist auch sein „Heimgang“ zu beklagen,
es gilt ihm „habe Dank“ zu sagen!

Angst!

Das Virus verbreitet pure Angst!

Ist doch verständlich, wenn du bangst,
wohin man blickt, die pure Angst!

ANGST, das Virus zu bekommen!
ANGST um Freiheit, die genommen!
ANGST, Vertrauen zu verlieren!
ANGST, vor „Blendern“, die regieren!
ANGST vor unerprobten Spritzen!
ANGST, Verführern aufzusitzen!
ANGST, sich fälschlich zu verhalten!
ANGST, den Alltag zu gestalten!
ANGST, die Zuversicht vergällt!
ANGST beherrscht die ganze Welt!

Drum mein Verständnis, wenn du bangst,
kommt doch zum Zweifel pure Angst!

Advent 2021

Gedanken zum ersten Adventsonntag

 

 

 

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“,
das ist der Spruch, den jeder kennt.
Und ist das Lichtlein noch so klein,
es leitet stolz das Christfest ein.

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“!
Das Opfer um sein Leben rennt.
Der Terror hört die Botschaft nicht.
Das Böse kennt kein Friedenslicht!

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“,
das von den Menschen heiß ersehnt,
die von dem Virus, das verflucht,
so folgenschwer nun heimgesucht!

Drum seht, ihr Guten, dieses Licht.
Verbreitet es, und zögert nicht.
Ihr strahlt bei Dunkelheit wie Kerzen,
trägt ihr das Licht in euren Herzen!

Jakub, du großer Held!

Ein kleiner Bub berührte wiederum das Herz der Zuseher.

Die Sendung „Licht ins Dunkel“ war‘s,
Politiker und große Stars,
auch viele Bosse der Konzerne,
sie kamen offensichtlich gerne,
sie kamen alle um zu spenden,
um die Verarmung abzuwenden.

Ein „Star“ hat mich total gerührt,
hat er doch lächelnd vorgeführt,
wie er zu Schicksalsschlägen steht,
mit einem Bein des Weges geht!

Er fuhr wie einst schon seine Kreise,
und zeigte uns auf seine Weise:
Ich lasse mich nicht unterkriegen!
Dank eurer Hilfe kann ich siegen!
Und glücklich sein auf dieser Welt!
Danke, Jakub, großer Held!!!

Ohne Häme!

Politiker entschuldigen sich reihenweise für ihre
Versäumnisse in Sachen Corona Bekämpfung.

All jene, die man hoch gehuldigt,
sie haben sich zerknirscht entschuldigt,
und haben dabei eingeräumt,
dass sträflich sie zuletzt versäumt,
wie wir vom Virus infiziert,
das zum „Gesellschaftsspalter“ wird.

Es fehlte an Entschlossenheit,
an Mut und einer Obrigkeit,
die überzeugend aufgetreten,
das Volk vor Ansteckung zu retten.

Die Impfpflicht; die in Aussicht steht,
kommt, nicht verwunderlich, zu spät!
Und auch der lockdown, der beschlossen,
macht eher uns frustriert, verdrossen.

Weshalb, ich sag es ehrlich, offen,
man kann nur bangen, sehnlichst hoffen,
dass dieses Virus, das uns plagt,
enttäuscht von uns von sich aus sagt:
„Ich mag nicht mehr, ich lass es sein,
ich sehe es letztendlich ein,
der Mensch, der so mit mir verkehrt
ist meine Angriffe nicht wert!“
Ach, wär das schön, wenn das so käme!
Das wünschte ich, ganz ohne Häme!

5 Euro Eintrittsgeld!

Im Salzburger Dom soll künftig Eintrittsgeld verlangt werden.

Will man den stolzen Dom betreten,
wird künftig Eintrittsgeld erbeten.
5 Euro werden bar kassiert,
wird fromm das Eintrittstor passiert.
Dann darf man alles hautnah sehen,
und ungehindert frei begehen.

Doch will man eigentlich nur beten,
darf man den großen Dom betreten
auch ohne einen Cent zu „blechen“,
um mit dem lieben Gott zu sprechen.

Nun würde mich gern interessieren,
wie geht man vor beim Abkassieren?
Wie prüft man, ob man betet, schaut,
wem wird wohl blindlings voll vertraut,
wenn er mit frommer Mine spricht:
„Besichtigen? Nein, will ich nicht!“
Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt,
und nicht der Auskunft Glauben schenkt!

Ob „Augenbinden“ jene tragen,
die gleich beim Eintritt offen sagen:
„Ich muss es ehrlich eingestehen,
ich will nur beten, will nicht sehen!“

Ob man dies alles überdacht,
als man den Vorschlag hat gemacht,
Touristenströme „einzufrieren“,
sie möglichst stark zu reduzieren.

Ich finde alles nicht so toll!
Wie man den Plan bewerten soll?

Polizei beklaut!

Ein Safe im Polizeikommissariat Eisenstadt wurde
geplündert.

Die Nachricht man nur schwer verdaut:
Man hat die Polizei beklaut!
Ein Safe im Kommissariat
war Ziel der groben Missetat!

Nun meint man, es sei völlig klar,
dass offenbar der Täter war,
der wusste von dem vielen Geld,
das man dort in Verwahrung hält.

Wer hatte Zugang zu dem Safe?
War es die Putzfrau, war‘s der Chef?
Wo ist das Schlüsselchen gehangen?
Wer hat die Freveltat begangen?

Bedenklich scheint es allemal,
ist es doch peinlich und fatal,
wenn jeder plötzlich angesehen,
als würde er im „Focus“ stehen,
weil er als Dieb in Frage käme,
wenn man ihn „in die Zange“ nehme!

Zunächst einmal, das Geld ist weg.
Es dient nun einem andern Zweck.
Und bis der Täter eruiert,
wird bitterböse spekuliert!
Und jeder hofft, dass bald geklärt,
wer unbefugt den Safe geleert!

Geimpft!

Impfbefürworter und Impfgegner sind sich immer mehr uneinig!

Infektionen explodieren,
während wir laut diskutieren:
Soll man Impfungen empfehlen?
Sei es klüger, auszuwählen,
sich erst später zu entscheiden,
Impfbeschwerden zu vermeiden?

Ich bin zum 3. Mal geimpft!
Schon wird man indirekt beschimpft,
weil die „Geimpften“, Gott, wie wahr,
in Wahrheit sorgen für Gefahr!

Was soll man wirklich davon halten,
wenn Meinungen so sehr gespalten.
Soll man es auf die Spitze treiben,
und voll geimpft zu Hause bleiben?
Wär es am Ende gar am besten,
man lässt sich zusätzlich noch testen?

Kann mir noch wirklich wer erklären,
welch Maßnahmen wohl nötig wären,
mir zu zerstreuen die Bedenken?
Mir endlich „reinen Wein“ zu schenken?

Infektionen weiter steigen,
wie die jüngsten Zahlen zeigen.
Und keine Einigung in Sicht:
Soll man impfen? Soll man nicht?

Soll ich mich gar gut verstecken,
um nicht gewaltig anzuecken,
und auch nicht Ärgernis errege,
wenn ich mich außer Haus bewege?

Gebt mir Antwort, klärt mich auf!
Bitte bald! Ich warte drauf!

„Dobroe utro!“

Grazer Gemeinderatswahl – Nachlese.

Am Wahltag haben wir vernommen,
in Graz sind reichlich angekommen
die Kommunisten mit Frau Kahr,
und nichts ist mehr, wie’s einmal war.

In Graz gibt’s keine Reichen mehr,
den Überfluss schenkt man gern her.
Und keiner spricht von arm und reich,
ein jeder ist dem andern gleich!

Das nennt man Kommunismus pur!
Den Wolga-Fluss ersetzt die Mur.
Der Welsch-Riesling hat ausgedient,
weil sprudelnd nur der Wodka rinnt.
Und mit „Nastrovje“ wird geprostet!
Ein Schlückchen 100 Rubel kostet.

Die „grüne Mark“, wie wir sie kennen,
will man in Zukunft „Taiga“ nennen.
Der Uhrturm-Zeiger wild rotiert,
nachdem, was unter ihm passiert.
Der Zeiger wird zurückgedreht,
am Turm die rote Fahne weht!

Den „Steirer-Hut“ kann man vergessen,
schon wird getragen unterdessen
„Uschanka“ die aus Pelz geformt,
und alle Grazer „pelzig“ normt.

Zu „Stalingraz“ nun umbenannt,
als „Leningraz“ weithin bekannt,
ist Graz zur Weltstadt avanciert,
von Elke Kahr ab nun regiert.

„Dobroe utro“ heißt mein Gruß,
weil man doch schließlich wissen muss,
dass die Behörden drauf erpicht,
dass jeder Grazer russisch spricht!

Die „Mur-Kosaken“

Bei der Wahl in Graz erreichten die Kommunisten
die meisten Stimmen.

Geht es nach Wahlergebnislisten,
hat Graz die meisten Kommunisten!
Sie haben Nagl angezählt,
und ihn brutal ins Aus gestellt!

Und schon hat man den Ruf vernommen,
schon demnächst wird Herr Putin kommen,
um allen Grazern zu erklären,
dass sie nun seine Russen wären!

Die „Mur-Kosaken“ tanzen, singen,
sie wollen so zum Ausdruck bringen,
den Nagl hat man abgewählt,
und nur der Kommunismus zählt.

Und die Moral von der Geschicht‘:
Verachtet mir den Wahltag nicht,
an dem der Wähler mit Bedacht
als Souverän sein „Kreuzerl“ macht!
Um hinterher auf die Genossen
mit einem Wodka anzustoßen.