Polizist im Einsatz erstochen!

Tödlicher Polizeieinsatz in Deutschland.

Die Polizei in diesen Tagen,
hat eine große Last zu tragen.
Ihr Einsatz, der gefordert, täglich,
macht die Gefahren unerträglich!

Und wieder hat man zugestochen,
nachdem man das Gesetz gebrochen.
Der Polizist kam seinem Auftrag nach,
bis er verletzt zusammenbrach!

Nun ist er tot! Vorbei sein Leben,
das er für unser Wohl gegeben!
Es gilt, ihn bitter zu entbehren!
Der Staat wird ihn gebührend ehren.

Es stellt Wut und Trauer ein,
und bangt: Wer wird der Nächste sein?

Ich, der Souverän!

Der Stolz des Bürgers am Wahltag.

Die Wahlkampftage sind gezählt:
Am 9. Juni wird gewählt!
Ich komme nicht, nein, ich erscheine!
Und ich entscheide ganz alleine.
Ich geh nicht hin, doch nein, ich schreite,
keinen Blick mach ich zur Seite.

Und fragt wer flüsternd, kennst du den?
Sagt man: Es ist der Souverän,
der mit dem Kreuzerl heut bestimmt,
welch Weg denn unsre Zukunft nimmt!

Ich will bezeugen was ich will,
und setz das Kreuz mit Stolz, und still,
und trete meinen Heimweg an,
nachdem ich meine Pflicht getan!
Und hoffe, dass man mit Bedacht
das Beste aus dem Votum macht!

„Vater unser“

Ein anglikanischer Bischof stößt sich am Wort „Vater“ im Gebet.

Nun geht es „Vater“ an den Kragen,
der im Gebet genannt!
Man soll nicht „Vater unser“ sagen,
das wäre zu genant.
Zu dominant sei dieses Wort,
es sei zutiefst brutal.
Man wünscht es aus der Bibel fort,
„Gott Vater“ war einmal!
Wohin das führt, ich weiß es nicht!
Wird alles bald verboten?
Schon hör ich wie ein Priester spricht:
Glaubt nicht an Himmelsboten.
Lasst mich doch beten, wie ich will,
lasst mir doch meine Worte.
Wenn’s sein soll, bete ich halt still
am mir vertrauten Orte!