Ein böser Traum!

Ein 13jähriges Kind wurde ermordet!

Ein Kind mit knappen 13 Jahren
erkennt noch nicht all die Gefahren,
die schlechte „Freunde“ ihm bescheren,
wie uns die Vorkommnisse lehren!

Es wurde nun missbraucht, geschändet!
Sein Leben wurde jäh beendet!
„Entsorgt“, wie Abfall unterm Baum!
Man wünscht, es wär ein böser Traum.

Doch nein, das alles ist geschehen,
entrüstet muss man eingestehen:
So schrecklich, grausam und gemein,
kann offenbar der Mensch nur sein,
für den in seiner kranken Welt,
ein Kindesleben wohl nichts zählt!

„Damals!“

„Grauslich“, was sich derzeit auf der politischen Bühne abspielt!

Damals, nach verspieltem Krieg,
als uns nur die Hoffnung blieb,
dass das Land, dem stark vertraut,
rasch und völlig aufgebaut!

Damals, als wir Brot nur aßen,
und erschöpft auf Trümmern saßen,
Steine putzten, Schutt verbrachten,
alles für den „Aufbau“ machten!

Damals, als die Politik
nicht belastet durch Kritik!
Als man redlich nur erwogen,
und an einem Strang gezogen!

Damals, als noch aus der Not,
Achtung oberstes Gebot,
Ehrlichkeit kein leeres Wort,
wohlgeübt an jedem Ort!

Damals, als ein Kanzler mahnte,
als er ehrlich einbekannte:
„Hart und mühsam ist das Leben,
und ich kann euch gar nichts geben.
Kann nur leider innig bitten,
euch, die jahrelang gelitten,
bleibt vereint, dem Bollwerk gleich,
glaubt an dieses Österreich!“

Damals,ja, das waren Zeiten,
frei von öden Streitigkeiten.
Frei von bösem, blinden Hass,
Argwohn ohne Unterlass!

Ach, ich gäbe vieles her,
wenn es so wie damals wär!
Nicht die Armut wär mein Ziel,
bloß die Achtung, das Profil!
Der Respekt und das Vertrauen,
die Fähigkeit, stolz aufzuschauen
auf die Personen, die gebeten,
mein Österreich gut zu vertreten!

Bezahlen für Kirchenbesuch!

Im Salzburger Dom soll man demnächst Euro 5,00 Eintritt bezahlen!

Kirchen, wird uns stets berichtet,
sind zu Gottes Ehr errichtet.
Sind als Gotteshaus bekannt,
gerne Bethaus auch genannt.

Ich will in die Kirche gehen,
betend vor dem Herrgott stehen.
Gott, dem Herrn, die Ehr erweisen,
ihn als großen Schöpfer preisen.

Künftig soll man dafür „blechen“,
will man mit dem Herrgott sprechen.
Neben frommen Opfergaben,
will man Eintrittsgelder haben.

Zum Plan der Kirche nur so viel:
Der Teufel hat die Hand im Spiel!
Der Satan, der er ewig bleibt!
Die letzten Christen Gott vertreibt!

Es ist rechtens, laut zu klagen.
„Weiche Satan“, möcht man sagen!

Ein Pferd nahm Abschied!

Ein Fiaker-Pferd verendete vor der „Wiener „Burg“.
Die Tierschützer wollen die Fiaker verbieten.

Ich zog seit vielen, vielen Tagen
vergnügt stets den „Fiaker-Wagen“.
Ich galt als Pferd wohl immer schon
als Wiener Top-Attraktion.

Ich trabte stolz durch meine Stadt,
die wahrlich viel zu bieten hat.
Mein Herrl lenkte mit Gefühl
mich durch das rege Stadt-Gewühl!

Als Pferd, mit meinem tollen Wagen,
hab‘ ich seit Jahren beigetragen,
dass die Touristen viel erfahren,
die aufmerksame Gäste waren.

Nun, vor der „Burg“ ist es geschehen:
Mein Pferdeherz blieb plötzlich stehen,
inmitten meiner Arbeitspflicht.
Es schlug nach Jahren einfach nicht,
nachdem ich alles stets gegeben
in meinem stolzen Pferdeleben.

Ich war ein echter Wiener Schimmel,
der wiehernd grüßt vom Pferde-Himmel!

Abgeknallt!

Prinz von und zu Liechtenstein hat in Rumänien
einen geschützten Bären geschossen.

Ein Bär, der wahrlich weltbekannt,
der „Arthur“ liebevoll genannt,
er war der Stolz der Nation,
und dies sehr viele Jahre schon.
Er war bewundert weit und breit,
als größter „Petzi“ unsrer Zeit.

Ein „Jäger“ aus der Steiermark,
er fühlte sich unendlich stark,
er lauerte dem „Arthur“ auf
und böllerte beherzt wild drauf!

Es hat dem „Arthur“ nichts genützt,
dass er in seinem Land geschützt!
Dem „von und zu“ war dies egal,
er ließ dem „Arthur“ keine Wahl,
denn als Trophäe, heiß begehrt,
war er 7.000,- Euro wert!

Verehrter Prinz, ich find‘ es geil,
und grüße sie mit „Waidmanns Heil“,
weil sie mit „Arthur“, diesem Großen,
den allergrößten „Bock“ geschossen!

MUTTER

Für alle Mütter, die ein ganzes Leben lang aufopfernd und
liebevoll für ihre Kinder da sind.

Mutter, hör was ich dir sage:
Heute ist nicht „alle Tage“!
Heute wirst du hoch verehrt,
und zum Mittelpunkt erklärt.

Nimm den Blumenstrauß entgegen,
lasse dich dazu bewegen
mir zu lauschen, was ich sag,
hier und heut, am Muttertag!

Du hast mich zur Welt gebracht,
hast stets über mich gewacht,
dass im Leben ich bestehe,
nur die rechten Wege gehe!

Hast mit Mühe mich ernährt,
damals, durch den Krieg erschwert!
Hab ich trotzig hinterfragt,
Alltagssorgen laut beklagt,
meintest du: Schon gut, mein Kind,
wichtig dass wir glücklich sind!

Ja, du warst mein großer Halt.
Liebend, fördernd – Mutter halt!

Will in Ehrfurcht an dich denken,
dir ein Sträußchen Blumen schenken.
Leg sie dankbar auf dein Grab.
Spür, wie lieb ich dich noch hab!

„Gemma!“

Sieben Polizisten bei Demonstrationen am 1. Mai 2021 in Wien verletzt!

Gemma Polizisten haun!
Gemma die Chaoten schaun!
Gemma, lasst uns demonstrieren!
Gemma, lasst uns provozieren!
Gemma, lasst uns lautstark schimpfen!
Gemma, wehrt euch gegen Impfen!
Gemma, „Super-Linke – Rechte“!
Gemma, prangert an das Schlechte!
Gemma, tobt euch richtig aus!
Gemma, lasst „die Sau heraus!“
Gemma, sagen „Grüne“, „Blaue“!
Gemma, dass man gründlich schaue,
wie sich Nehammer verhält!
Wieviel Meinungsfreiheit zählt!

Und schon bringt der Aufruf „Gemma“
jeden Rechtsstaat ins Dilemma,
wenn zerknirscht man konstatiert,
wie Beamte attackiert,
die den schweren Dienst verrichten,
in Befolgung ihrer Pflichten!

Drum, ich räume ernsthaft ein:
Schwer ist’s, Polizist zu sein!

„Lock-down“ statt Gefängnis

Laut Medienberichten sind die Gefängnisse derzeit nicht übervoll,
weil die Gerichte den Vollzug von verhängten Freiheitsstrafen wegen der
Korona Krise vorübergehend aufschieben.

Gefängnisse, und das klingt toll,
sind neuerdings nicht übervoll!
Denn Freiheitsstrafen, die erwogen,
sie werden tunlichst aufgeschoben.
Und als Ersatz, soweit bekannt,
wird echt der „Lock-down“ uns genannt.

Und dies trifft die Ganoven hart,
weil ihnen bleibt wohl nichts erspart,
denn statt im warmen Knast zu leben,
muss man dem „Lock-down“ sich ergeben,
der doch viel strenger als die Haft,
und viel mehr Einschränkungen schafft!

Das wird die „Menschenrechtler“ stören,
wenn sie die böse Nachricht hören.
Und werden wütend tätig werden,
und demonstrieren mit Beschwerden.
Denn dem Bestraften steht es zu,
zu büßen, brav, in aller Ruh!
Für ihn gilt nur das Strafgericht,
für ihn hat Zadic nur Gewicht!
Denn Kurz mit seinen „Lock-down-Strafen
gilt nur für all die Guten, Braven,
und nicht für Mörder, Räuber, Diebe,
stelle man fest, bei aller Liebe!

Ob Kurz und Kogler dies bedacht?
Ich bin gespannt, was man nun macht!

Das etwas andere Osterfest!

Das Virus zwingt uns auch heuer wieder zu drastischen,
einschränkenden Maßnahmen.

Was mich schon heute jubeln lässt:
Ich freu mich auf das Osterfest!
Den Locktown, neuerlich verhängt,
hat doch der Himmel mir geschenkt!
Doch schön, dass es ihn wieder gibt,
ich bin schon fasst in ihn verliebt.
Zwingt er mich doch, daheim zu bleiben,
mich nächtens nicht herumzutreiben.

Und um nicht das Verbot zu brechen,
will ich Herrn Anschober versprechen,
ich halte Abstand, huste nicht,
und greife mir nicht ins Gesicht.
Es wird ihn auch nicht überraschen,
ich werde oft die Hände waschen,
und auch die tollen Masken tragen,
mich strikt nicht unter Menschen wagen.
Statt Eier liegt im Osternest
ein Gutschein fürn Korona-Test.
Nicht aufregend, doch immerhin,
ein Hinweis für den Impf-Termin
ist weiters liebevoll versteckt,
den jubelnd man im Nest entdeckt.
Und alle Freunde und Bekannten,
und auch die niedlichen Verwandten,
bekunden mir, man hat mich gerne,
und huldigen mir aus der Ferne!

Im Live-Stream nehme ich dann teil,
wenn man vermittelt uns das Heil,
das über Gottesdienst verkündet,
das alle Christen fromm verbündet!

So läuft für mich das Osterfest,
das sich doch immer feiern lässt,
selbst wenn das Virus uns bedrängt,
und unsre Freiheiten beschränkt.
Ich schließe fröhlich mein Gedicht:
Habt Mut, Geduld, verzaget nicht!

Im Sommer…!

Zum „mageren“ Ergebnis der Krisensitzung im Parlament.

Nun liegt es völlig auf der Hand,
das Virus drängt uns an die Wand!
Ob Wissenschaft, ob Politik,
es hagelt immer mehr Kritik.

Der Bürger zieht den Schluss daraus:
In Wahrheit kennt sich niemand aus.
Und immer lauter klingt das Klagen:
Was müssen wir denn noch ertragen?
Wie können wir uns wirklich wehren?
Was müssen wir denn noch entbehren,
was wir gehorsam aufgegeben,
um schließlich heil zu überleben?

Die gute Nachricht von zuletzt:
Dass Herbert Kickl nicht mehr hetzt,
seit seine Freunde lernen mussten,
das Virus plagt uns mehr als Husten!

Wie’s weitergeht, man muss gestehen,
ein „Licht im Tunnel“ ist zu sehen,
denn Kurz hat unlängst uns gesagt,
das Virus, das so sehr beklagt,
es ist im Sommer schon besiegt!
Ob die Prognose etwas wiegt?

Ich will es wünschen, will es glauben!
Ich lass die Hoffnung mir nicht rauben.
Vor allem ist mir dann nicht bang,
zieht man beherzt an einem Strang!