Die Spannung steigt!

Die Bekanntgabe des Ergebnisses der Mitgliederbefragung
steht unmittelbar bevor!

Die Spannung steigt, der Puls rotiert,
Genossen bangen, was passiert,
wenn alle Stimmen ausgezählt.
Wer gilt als eindeutig gewählt?
Ist es Frau „Rendi“, wie zuvor,
die an Vertrauen stark verlor?
Ist es der „Dosko“, der verspricht,
so falsch wie „Rendi“ macht er’s nicht!
Ist es der Babler, der erklärt,
die „Rendi“ hat sich nicht bewährt,
weshalb er sich dem Wähler stellt,
sich selbst für hoch geeignet hält!
Die Urnen, prall gefüllt mit Daten,
sie könne es kaum mehr erwarten,
das Wahlergebnis preiszugeben,
den roten „Urknall“ zu erleben.
Wodurch die Löwel-Straße frei,
zum neuen Vorsitz der Partei.
Der vorurteilsfrei anerkannt.
Als „Kuschel-Zentrum“ auch genannt!

Das Parlament räumt!

Das viel kritisierte Klavier im Parlament muss weg!

Was man schon sehnlichst hat erträumt:
Im Parlament wird aufgeräumt!
Und alles, was entbehrlich scheint,
und sich mit Anstand nicht vereint,
wird nun entsorgt, kurzum entfernt!
Man hat aus Kritiken gelernt.
Ein wahrlich kühnes Unterfangen.
Schon ist man mutig drangegangen,
die Schadensstifter zu entsorgen.
So wird berichtet heute Morgen,
dass das Klavier, ein Kunstgenuss,
den Räumungskräften weichen muss!
Die Mandatare, die gebangt,
sie wurden bisher nicht belangt,
obwohl sie nachweislich nur stören,
und demzufolge weg gehören.
Doch lobenswert, es ist vollbracht!
Den Anfang hat man schon gemacht!

Muttertag 2023

Liebe Mutter!

Ja, ich feiere den Tag,
weil ich meine Mutter mag,
die mich auf die Welt gebracht,
glücklich, fröhlich hat gemacht!
Mutter war es, die uns lehrte,
was das Leben auch bescherte,
dankbar durch die Welt zu gehen,
immer wieder„aufzustehen“!
War doch Vater noch im Krieg,
wo er dann für immer blieb!
Mutter, hör, dies wollt ich sagen,
dem Bedürfnis Rechnung tragen,
deiner liebevoll zu denken,
ewig Dankbarkeit zu schenken.
Dies gilt allen Müttern gleich,
deren Tun so segensreich!

Was ist es…?

Die Krönung!

Was ist es, das die Welt bewegt?
Was ist es, das das Volk erregt?
Ist es die Armut, die uns plagt?
Sind es die Staaten, die versagt?
Sind es die Kriege, die geführt?
Sind es Intrigen, die geschürt?
Ist es das Klima, das rotiert?
Ist es die Gier, die uns regiert?
Ach nein, das ist es alles nicht!
Was derzeit die Rekorde bricht,
es ist die Krönung Charles III,
der schon Jahrzehnte lang gelitten,
weil seine Mutter ihm verwehrt,
dass er als König auch verehrt.
Jetzt ist’s so weit, er, oft verhöhnt,
er wird zum König nun gekrönt.
Das Königreich liegt ihm zu Füssen!
„Diana“ lässt vom Jenseits grüßen!
Und dazu fällt mir eines ein:
Man muss nicht immer Vorbild sein!
Bloß wichtig, dass man „hochgeboren“,
zum Britenkönig auserkoren!
Und alles jubelt, steht Spalier.
Und ruft begeistert: „Dein sind wir!“

Ein „freies Wort“ in ernster Zeit!

Zu den aktuellen politischen Ereignissen!

Wer „die Russen“ einst erlebt,
und nach deren Vorbild strebt!
Wer die „Nazis“ heut verehrt,
deren Wiederkehr begehrt,
ist begrenzt in seiner Sicht.
Kennt die Zeit des Krieges nicht!
Und erklärt uns wiederum,
dass der Mensch zuweilen dumm,
weil er – von Vernunft entfernt –
aus der Geschichte nichts gelernt!
Dies ins „Stammbuch“ dem geschrieben,
der von blindem Hass getrieben!

Tränen vor Gericht!

Eine angeklagte ehemalige Ministerin weint vor Gericht!

Tränen flossen vor Gericht!
Nein, so wollte man das nicht!
Und erklärte, wie es „lief“:
Man war einfach zu naiv.
„Zu naiv“, wird das genügen,
um per Urteil zu verfügen:
Wer naiv, dass Gott erbarm,
an Erfahrung schrecklich arm,
kann zwar ein Minister sein,
doch ist seine Schuld nur klein.
Na, wenn wirklich dem so ist,
fürchte ich als Pessimist,
dass Politiker, die schwer versagt,
künftig nicht mehr angeklagt,
weil doch die Naivität
dem Prozess im Wege steht.
Nur, was hier dagegen spricht:
„Dummheit schützt vor Strafe nicht!“

Mitgliederentscheidung

Mitgliederbefragung

Rendi Wagner wollt` nur fragen,
was denn die Genossen sagen,
ob man sie noch wirklich wolle,
ob sie andern weichen solle.

Doskozil hat nachgedacht,
was er alles besser macht.
Und er kam sehr bald zum Schluss,
sich zu stellen ist ein Muss!

Pabler will kein Kasperl sein,
trug sich als Bewerber ein,
um den Vorsitz anzustreben,
Schlampereien zu beheben.

Giraffen hat man vorgeschlagen,
sie kamen aber nicht zum Tragen.
Weil, wie man uns berichtet,
ein Mitgliedsbeitrag nicht entrichtet.

Die Schleiereulen, auch befragt,
sie haben weise abgesagt.

Nun steht ein Trio nur zur Wahl!
Die Mitglieder in großer Zahl
sind aufgefordert zu erklären,
wer „top“, und wer wohl zu entbehren.

Der Sieg des glücklichen Genossen
wird dann mit Rotwein wild begossen.
Woher der stammt ist völlig offen,
doch Rust und Nußdorf hoffen.

Veilchen – Botin der Natur!

Ein Veilchen steht am Wegesrand.
Sein zarter Duft zieht sich durchs Land.
Es strahlt für uns in Schönheit pur,
es gilt als Botin der Natur,
die nach der langen Winternacht
so pflichtgetreu für uns erwacht.

Das Veilchen, lieblich anzusehen,
lässt mich in Demut in mich gehen,
um zu vergessen alle Klagen,
dem großen Schöpfer Dank zu sagen,
der mit seiner Blütenpracht
Mut zur Lebensfreude macht,
die den Menschen stützt und prägt,
ihn durch schwerste Hürden trägt.

„Seid ihr alle daaaa!“

Die Vorgänge in der SPÖ werden schon
als Kasperltheater abgetan!

Frau Rendi-Wagner ladet ein,
beim Festival dabei zu sein.
Man gibt das altbekannte Spiel:
„Der Kasperl und das Krokodil“!

Das Krokodil, das lästig stört,
lieb auf den Namen „Kozil“ hört.
Die gute Fee, so viel man weiß,
erscheint erhaben, ganz in Weiß.
Herr Babler spielt den Edelknaben,
der bettelt, ihn ganz lieb zu haben!
Der Hexe Posten ist noch frei,
vielleicht lässt sich noch wer herbei.

Und laut ertönt der Ruf „Hurra!“,
Genossen, seid ihr alle da?
„Ja!“, ruft Ludwig, der gerührt,
streng Regie –wie immer- führt,
in dem Spiel, das so verdrießt,
dass man hofft, der Vorhang schließt!

Das gegebene Wort in der Politik!

Mikl-Leitner und Udo Langbauer koalieren, nachdem sie im
Wahlkampf eine Zusammenarbeit strikte ausgeschlossen hatten.

Nun hat man es uns vorgezeigt,
wie gerne man zutiefst geneigt,
das Wort, das man dem Volk gegeben,
nicht einzuhalten, nicht zu leben!

Erst hat man sich beschimpft, geschmäht,
dass es viel mieser nicht mehr geht,
um uns zu guter Letzt zu sagen,
man will es doch zusammen wagen!
Vorbei, der wilde, öde Streit,
man hofft auf die Vergesslichkeit!

So sorgt die „hohe“ Politik
zu Recht für Unmut und Kritik.
Und lässt mich allen Ernstes fragen:
Haben denn jene nun das Sagen,
die offenbar, wie wir jetzt sehen,
auf Kriegsfuß mit der Wahrheit stehen?
Und offen zeigen, ungeniert,
wie man den Bürger ignoriert!