Wildschweinchen von Kuh Herde aufgenommen!

Ein verlassenes Wildschweinchen hat bei einer
Kuh Herde Anschluss gefunden.

„Frieda“, dieses wilde Schwein,
findet sich im Wald allein.
Die Eltern haben es verlassen.
Ein echtes Drama, nicht zu fassen!
Es lugt verdrossen aus dem Wald,
und hofft, die Eltern kommen bald.

Dann sieht es riesengroße Tiere,
die auf der Alm ihre Reviere.
Es hüpft dem allergrößten zu,
und fragt ihn lieb: Wer bist denn du?
Darauf das Vieh: Mein liebes Kind,
ich bin bekannt als edles Rind!
Und wenn ich dich genauer schau,
bist du vom Wald die „Wilde Sau“.
Bald kamen beide überein,
man möge künftig Freunde sein.

Das Schweinchen, aus dem Wald gekommen,
es wurde herzlich aufgenommen.
Es hüpft vor Freude, grunzt dazu,
als allerkleinste „Wilde Kuh“!

Herbst

Bäume, Sträucher färben sich.
Allesamt erinnern dich,
dass der Herbst in bunter Pracht
deine Umwelt schön gemacht!

Staunend preist man die Natur,
die sich zeigt in Schönheit pur.
Wissend, dass sie wohl zum Schluss
Wintersstürmen weichen muss!

Drum genießt die schöne Zeit!
Denkt, dass mit Verlässlichkeit
im Frühling wieder alles sprießt,
und uns Menschen Zierde ist!

Die Qual der Wahl!

In Tirol wird gewählt!

Hoch über Innsbruck, die „Frau Hitt“,
ist aufgeregt, und fiebert mit.
Sie grübelt, zieht die Stirn in Falten:
Für wen soll sie die Daumen halten,
wenn sonntags die Tiroler wählen?
Auf wen soll sie denn wirklich zählen?

Die „Kickl-Truppe“ mag sie nicht,
weil sie so bös und vorlaut spricht!
Die „Schwarzen“ kränkeln, sind geschwächt.
Die Sieges-Chancen stehen schlecht!
Den „Roten“ will sie nicht vertrauen,
weil sie wie wild „Luftschlösser bauen!
Die „Grünen“ hat sie abgeschrieben,
weil sie konstant erfolglos blieben!
Die „Neos“ sind ihr nicht geheuer.
Sie gießen stets nur „Öl ins Feuer“.
Die „Liste Fritz“ kommt nicht in Frage,
wirkt sie doch farblos, gibt sich vage!

So sitzt sie da, total verzagt.
Sinniert den Tag dahin, und klagt,
dass die Entscheidung halb so schwer,
wenn nur Andreas Hofer wär!

Der König und das Tintenfass!

Der neue König streicht seine „Macht“ hervor!

Mehr hat der Diener nicht gebraucht:
Der König hat ihn angefaucht!

Was war den Schreckliches geschehen?
Es war ein Tintenglas zu sehen,
das fix zum Ritual gehörte,
und König Charles riesig störte.

Und statt es einfach wegzuschieben,
ist Charles „königlich“ geblieben,
und zähnefletschend wird verfügt,
dass man das Fass zur Seite rückt!

Und das im 20. Jahrhundert!
Ich bin beeindruckt, leicht verwundert!

Ich fürchte um die Monarchie!

Thronwechsel in Großbritannien.

Die Königin ist abgetreten!
Gott hat sie nun zu sich gebeten.
Sie diente treu, mit Akribie,
und vorbildhaft der Monarchie!
Sie herrschte würdevoll, besonnen,
ihr Handeln wurde ernst genommen.
Sie suchte stets die Harmonie!
Die „Untertanen“ mochten sie.

Nun folgt Prinz Charles auf den Thron.
Er wartete zig Jahre schon
um seine Mutter zu beerben,
und endlich König auch zu werden!

Ob er den Wunschbildern entspricht?
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Zu vieles ist um ihn passiert,
man hat gespottet, kritisiert,
weil Frau Camilla sich entschlossen,
Diana aus dem Bett zu stoßen.

So werfe ich mit Skepsis ein:
Kann so ein König Vorbild sein?
Ich meine nein, er kann es nie.
Ich fürchte um die Monarchie!

Kirchen ohne Priester!

Der Priestermangel nimmt bedenkliche Formen an!

Der Kirche geh‘n die Priester aus!
Vereinsamt steht manch Gotteshaus.
Es flackert schwach das „ewige Licht“,
auch Kirchenglocken hört man nicht.

Will keiner sich mehr Gott verdingen,
uns seine Botschaft nahe bringen?
Kann jemand mir die Gründe nennen,
dass es so schwer ist, zu erkennen,
dass es das kirchliche „Diktat“,
uns auch bekannt als Zölibat!

Hier wäre wohl der Papst gefragt,
der gottgewollt ein Machtwort sagt,
vom hohen Klerus angeregt,
den Zölibat zu Grabe trägt!

Rassismus-Debatte!

Zur ausufernden Rassismus-Debatte

Der Winnetou, mein großer Held,
der „Sprachkultur“ zum Opfer fällt.
Er sei rassistisch „angepatzt“,
weshalb die Serien geplatzt.
Wie ganze Völker, uns bekannt,
aus selben Gründen umbenannt.

Wann stellt man alle Märchen ein,
weil allesamt nicht „lupenrein“,
wie uns die böse Hexe zeigt,
die einem Mord nicht abgeneigt?

Ist es „rassistisch“ schon zu sehen,
wenn Mädchen schick im Dirndl gehen,
und tanzend liebevoll im Reigen
sich stolz und volksverbunden zeigen?

Schon stampft man Kinderbücher ein,
verbannt „10 kleine Negerlein“,
rügt hoch erregt den Karl May,
weil er doch bös rassistisch sei.

Wie lange darf man es noch wagen,
zum Orang-Utan „Aff“ zu sagen?
Was wird wohl von den „Sprach-Chaoten“
in Zukunft alles noch verboten?

Die Welt ist schon total verrückt!
Sie wird von „Geistlosen“ beglückt!
Kann wirklich niemand unterbinden,
dass es „rassistisch“ schon zu finden,
wenn man die „alten Werte“ pflegt,
die in die Wiege uns gelegt?

Polizisten gesucht!

Der Polizei fehlen 1.000 Mitarbeiter

Verbrechen werden immer mehr!
Die Polizei läuft hinterher!
Es fehlen tausend Mitarbeiter,
vom Wachmann bis zum Einsatzleiter.

Und weil man Personal verlor,
wirbt man mit Eifer, stellt sich vor,
es sollen sich doch Leute melden,
um zu verstärken all die Helden,
die Tag für Tag das Recht vertreten,
wenn rasche Hilfe wo gebeten!

Ein Polizist in Uniform
erhöht die Sicherheit enorm.
Ein Kriminalbeamter in Zivil
Führt die Erhebungen zum Ziel!

Der Staat trägt dann zur Ordnung bei,
stützt ihn die starke Polizei.
Drum melde sich, wer willens ist,
zum Traumberuf als Polizist!

Louis und Mona!

Liebe ist stärker als die Natur!

Die Störche sind schon abgezogen.
Sie sind nach Afrika geflogen,
wo sie die Zweitwohnung besitzen,
nicht frieren, sondern eher schwitzen!

„Louis“ und „Mona“, diese zwei,
sind seit Jahren nicht dabei.
Sie trotzen jeder Frostgefahr!
als liebes, treues Storchenpaar.

Die „Mona“, liebevoll und zahm,
ist leider Gottes flügellahm.
Ihr „Louis“, der liebe Storchengatte,
der einst ein Auge auf sie hatte,
verzichtete auf Afrika,
und blieb für seine „Mona“ da!

Bis heute hat er’s nicht bereut!
Er wird mit Mona mitbetreut.
Er liebt sie innig nach wie vor,
sie klappern heftig laut im Chor,
um so den Menschen zu bekunden:
Hat zueinander man gefunden,
heißt es zu seiner Liebsten stehen,
durch Dick und Dünn mit ihr zu gehen!
Dies gilt fürs Storchenpaar auch dann,
wenn einer nur mehr fliegen kann!

Ob Menschen daraus lernen können?
Ich würd‘ es jedem herzlich gönnen!

Ein Mädchen tanzt…!

Ukrainisches Mädchen wurde nach Salzburg eingeladen!

Ein Mädchen tanzt vorm Trümmerfeld!
Das Bild ging durch die ganze Welt!
Maturaball war abgesagt,
doch hat das Mädchen nicht geklagt.

Mit langem, schönen roten Kleid,
zeigt es inmitten Not und Leid,
wie stark es an den Frieden glaubt,
den ihm der Angriffskrieg geraubt!

Doch nun genoss es Frieden pur!
Wiewohl bloß wenig Stunden nur.
Es durfte Gast in Salzburg sein!
Der Landeshauptmann lud es ein!

Ist unsre Welt auch vielfach krank,
Herr Landeshauptmann vielen Dank!
Sie haben selbst in schweren Krisen,
geübte Menschlichkeit bewiesen!