ÖVP in Bedrängnis!

Immer häufiger wird die ÖVP beschuldigt bzw. verdächtigt!

Der ÖVP, so hört man sagen,
geht es schon demnächst „an den Kragen“!
Denn die Skandale, die berichtet,
sie scheinen nicht nur angedichtet!
Nun wird geprüft, rundum erhoben,
hat wer vertuscht, hat wer „geschoben“?

Herr Nehammer sieht es gelassen,
egal, welch Prüfer sich befassen.
Die ÖVP sei doch die Beste,
mit völlig blütenweißer Weste!

Zu Unrecht wird man angeklagt!
Was hier der Wirtschaftsprüfer sagt,
der von Frau Kraker eingesetzt.
Ob er schon still das Messer wetzt?

Vatertag 2022

Lieber Papi, hörst du mich?
Ich, dein kleiner „Wüterich“,
will für dich heut artig sein,
und dir sagen: Ich bin dein!

Sagen, ich bin auf dich stolz,
bist du doch aus edlem Holz.
Du, der alles für mich gibt!
Du, stets fleißig und beliebt!
Du, mein Kumpel, du, mein Held!
Bester Papi auf der Welt!

Kann dir leider nicht viel schenken,
gebe dir jedoch zu denken:
Bist du einmal alt und krank,
dann erhältst du meinen Dank!
Denn, dann werde ich die pflegen,
lieb betreuen, lieb umhegen!
Dann bin ich dein großer Held!
Dein bester Kumpel auf der Welt!

Papi, so, das wollt ich sagen,
und zugleich dich dringend fragen,
heut, an deinem Vatertag:
Spürst du auch, wie ich dich mag?

„Zu dritt!“

Papst Franziskus kann fast nicht mehr gehen.

Franziskus kann fast nicht mehr gehen,
weshalb die Absicht einzusehen,
dass er, gebrochen, rasch und still
klammheimlich in die Rente will.

Das Knie, das ihn seit langem schmerzt,
hat ihm das „Papstsein“ bös verscherzt.
Nein, operieren lässt er’s nicht!
Er meint dazu nur kurz und schlicht:
Was soll die Operation,
ich ziehe vor die Pension!

Das heißt für mich, als frommer Christ,
„Vertrauensärzte“ kennt er nicht.

Na dann, ihr hohen Kardinäle,
wozu ich auch Herrn Schönborn zähle,
wählt sorgfältig, wer Gott vertritt.
Wie’s scheint, geschieht das bald „zu dritt!“

Der Neue!

Die Steiermark bekommt einen neuen Landeshauptmann!

Zum Landeshauptmann designiert,
schon wird Herr Drexler kritisiert!
Er sei kein „Vater“, gütig, mild!
Er passe gar nicht recht ins Bild.
Auch „Wärme“ suche man vergeblich!
Man sagt, er wäre überheblich.

Nun will man eifrig sich beeilen,
und an der „Imagepflege“ feilen!
Doch das wird etwas mühsam sein,
das räumen selbst die „Schwarzen“ ein!

Das „wilde Bergvolk“, wie man sagt,
ist nun gefordert, voll gefragt,
den Neuen schnellstens „hinzukriegen“,
auf seine Rolle hinzubiegen!

Schon bald begibt er sich durchs Land,
reicht jedem Steirer seine Hand,
und singt das Lied der Steiermark,
nach dem die Leut dort „groß und stark“!
Somit wird alles doch noch gut!
Die Imagepflege macht uns Mut.

Wie Drexler selbst die Lage findet?
Ob er sich still in Krämpfen windet,
wenn er brav seine Pflichten tut,
mit Steirer-Anzug, Trachtenhut?
Das steht noch alles in den Sternen.
Und bis dahin heißt’s „lernen, lernen“.
Und üben, wie man „Krügel“ stemmt!
Leutselig, locker, ungehemmt!

„Kronprinz“

Die FS-Übertragungen aus einem bestimmten Königshaus
lassen Sehnsüchte in mir aufsteigen!

Ich rede mir verbissen ein,
wie schön es wär, ein Prinz zu sein!
Vom Volk geachtet und verehrt,
zum „Kronprinz“ feierlich erklärt!
Mit Orden reich und schön geschmückt,
stets in den Mittelpunkt gerückt!

Man wird bejubelt und bestaunt,
man winkt stets gnädig, gut gelaunt.
Das Volk liegt scharenweis zu Füssen,
und drängt, die Prinzenhand zu küssen!

Zur adeligen „Prinzenzier“
gehört royales Klo-Papier!
Und am intimen Ort der Stille,
sitzt man auf mitgeführter „Brille“!

Doch trotz Vergötterung und Huld,
bedarf es Ausdauer , Geduld ,
bis dass ein Thron, der angestrebt,
auch noch „bei Lebzeiten“ erlebt!

Doch ist das Leben früher um,
gibt’s noch die Titel, wie „post hum“!
Weshalb ich nach wie vor erkläre,
dass liebend gern ich „Kronprinz“ wäre!

Herr Alaba und die Weltkrise!

„Kicker“ Alaba kam mit dem Privatflugzeug zum Training seiner ÖFB-Mannschaft nach Bad Tatzmannsorf.

Der Welt geht es nicht gut zur Zeit.
Der Klimawandel macht sich breit!
Die Armutsgrenze, unbestritten,
sie naht mit riesengroßen Schritten!

In einst so blühend schönen Städten,
zerstören Bomben und Raketen,
und mörderische Angriffswaffen,
was mühevoll der Mensch geschaffen!

Und während man die Welt vernichtet,
wird weltweit aufgeregt berichtet:
„Herr Alaba ist angekommen!
Er hat den Weg zu uns genommen,
um mit der Mannschaft zu trainieren,
damit wir freitags nicht verlieren!
Und weil er doch so gut verdiene,
flog er mit der „Privat-Maschine“!

Doch nein, ich neide ihm dies nicht!
Bloß denke ich, aus meiner Sicht:
Er zeigt uns auf, wie krank die Welt,
in der der Wahnsinn Probe hält!

Am Wegesrand!

Romantische Gedanken zum tristen Alltagsgeschehen.

Ein Blümchen steht am Wegesrand,
es hat sich schön gemacht!
Mit seinem festlichen Gewand
uns stolz entgegen lacht.

Wohl dem, der dieses Blümchen sieht,
und liebevoll betrachtet!
Nicht teilnahmslos vorüberzieht,
nicht arrogant missachtet!

Ein glitzerkleines Blümchen nur,
will Freude uns bereiten,
als „Abgesandte der Natur“,
selbst in bewegten Zeiten!

Mit jeder Blüte will es sagen,
wie heil und bunt die Welt.
Es gibt wohl keinen Grund zu klagen,
wenn man nur innehält,
um dieses „Kunstwerk“ zu betrachten,
das stolz am Wege wacht,
als Gottes Gabe hoch zu achten,
in seiner wundervollen Pracht!

Angebot!

Laut Kronenzeitung gehen den Deutschen die Biergebinde aus,
Österreich jedoch genügend Flaschen hätte.

Die Nachricht ist schlicht ungeheuer!
Weil Flaschen künftig viel zu teuer,
geht Deutschland, Gott erbarm, o Graus,
im Land das Biergebinde aus!
Der Grund kann wenig überraschen:
Es fehlen viel zu viele Flaschen.

Von Österreich, so wird geschrieben,
ist dieses Manko fern geblieben.
Hier hat man Flaschen, jede Menge,
daher auch keine solchen Zwänge!
Wer Flaschen braucht, soll an uns denken,
wir hätten Flaschen zu verschenken!
Von „grün“, bis „blau“, von Pink bis „Rot“
reicht unser Flaschen-Angebot!

Doch nicht, wie mancher Schelm hier lacht!
Das Angebot wird echt gemacht!

Der Unterschied!

In den österreichischen Supermärkten gilt die Maskenpflicht.
Für das Parlament gilt diese nicht.

Im Supermarkt herrscht Maskenpflicht!
Im Parlament gilt diese nicht!
Warum. kann uns wohl niemand sagen,
drum will ich die Erklärung wagen:

Es ist gefragt im Parlament,
dass möglichst jeder jeden kennt,
denn jeder will am Ende wissen,
wer wen am Rednerpult „verrissen“!
Wer stets durch Zwischenrufe stört
mit folgenschwerem „Hört doch! Hört!

Im Supermarkt ist es egal,
wer vor dir „plündert“ das Regal!
Man muss mit ihm nicht diskutieren,
kein einzig‘ Wort mit ihm verlieren!

Und doch wär‘s Wert, zu hinterfragen,
ob nicht das strenge Maskentragen
auch für das „ Plenum“ gelten sollte,
was mancher Bürger dringend wollte,
um nicht für jedermann zu sehen,
wie hasserfüllt zur Sache gehen
die frei gewählten Exzellenzen,
die dort für „Bürgernähe“ glänzen,
um nur dem guten Zweck zu dienen!
Uns Bürgern, und uns Bürgerinnen!

Drum ruf ich auf zur Maskenpflicht!
Hat doch ein jeder ein Gesicht!

„…es kümmert uns nicht!“

Die Aufregung über den „Spruch“ des Kanzlers Nehammer
am Bundesparteitag in Graz regt noch immer auf!

Herr Bundeskanzler, alle Achtung!
Ihr „Spruch“, bei näherer Betrachtung,
er klingt fürwahr erfreulich gut,
gibt Hoffnung, Zuversicht und Mut!
„Es kümmert uns das Virus nicht!
Es ist vorbei“, der Kanzler spricht!

Herr Kanzler, darf ich Sie hier bitten:
Welch‘ Teufel hat sie da geritten,
als Sie uns feierlich verkündet,
dass jede Sorge unbegründet,
weil uns das Virus nicht mehr kümmert.
Hat irgendwer es gar zertrümmert?
Doch nein, es ist noch so wie’s war,
Nur schert sich keiner, alles klar?

Herr Kanzler, wollen Sie verraten,
wer Sie zu diesem „Spruch“ geraten?
Wenn nicht, dann muss ich wohl vermuten,
Hier fehlt‘s an Geistern – „allen guten!!!“