„Mein Kampf!“

Die Verteidigungsministerin will das Bundesheer (Führungsebene) abspecken.

Das Bundesheer wird reformiert!
Der Führungsstab wird reduziert!
So wird ein Teil von Generälen
In der Zentrale künftig fehlen.

Frau Tanner, wenn das echt gelingt,
dass man beherzt zuwege bringt,
die Führungsspitze zu entschlanken,
dann muss man ihnen herzlich danken.
Denn schwer fällt es, zu überlegen,
manch Generäle „abzusägen“!
Dies geht oft nur mit Mut und Krampf.
Erinnert an das Buch „Mein Kampf“!

Drum auf! Gerüstet zum Gefecht!
Die Friedenschanzen stehen schlecht.
Schon habe ich so das Gefühl,
ich höre laut das Kampfgewühl.
Der Krieg im Bundesheer beginnt.
Ob Tanner wirklich ihn gewinnt?

Team-Taktik!

Der Fußballer Alaba spuckt auf das Fußballfeld, so oft er ins Bild kommt.

Die „gold’ne Ära“ hat begonnen!
Die Kicker haben hoch gewonnen!
Sie haben sich so sehr bemüht,
sie stürmten frech und abgebrüht.

Korona, Kriege, Klimawandel,
Hungersnöte‚ Drogenhandel,
ach, das alles zählt nicht mehr!
Fußballsiege müssen her!

Und die, sie werden sicher kommen,
vorm Bildschirm hat man mitbekommen,
welcher Tricks man sich bedient,
dass mein Österreich gewinnt:
Als Taktik hat das Team gewählt,
man spuckt aufs Gras, der Gegner fällt!
Ist ausgerutscht, liegt auf dem Boden,
dank Voda‘s toller Spielmethoden.

Nur frage ich mich immer mehr:
Wo nimmt man so viel Spucke her,
womit man eine „Schleimspur“ zieht,
und dies erfolgreich, wie man sieht?
Ich werde Alaba befragen.
Der kann dies wohl am besten sagen!

Wolf im Schafspelz!

Der umstrittene Kickl wurde zum Parteiobmann gewählt!

Der Kickl scheint nicht gar so schlecht.
Er hat doch hin und wieder recht!
Bloß wie er hetzerisch sich gibt,
macht er sich vielseits unbeliebt.
Wobei sein Umfeld Sorge macht,
das spöttisch nur den Kurz belacht,
der Gründe überreich serviert,
dass man ihn heftig kritisiert.

Das aber kann man nun vergessen,
nachdem man offenbar gegessen
die Kreide, die man listig isst,
damit die Stimme „streichweich“ ist.

Drum möchte ich den Kanzler warnen!
Der Kickl wird ihn bald umgarnen
mit weicher Stimme, weißen Pfoten,
um hinterhältig auszuloten,
wie er den Kurz, den armen Mann
bald ohne Maske fressen kann!

Na dann, man hört schon sanfte Stimmen!
Das „Kickl-Märchen“ kann beginnen.
Schon gehen alle Lichter an!
Der „Wolf im Schaftspelz“ schleicht sich an.
Er zeigt bedrohlich sein Gebiss!
Der Kurz ist ihm als Fraß gewiss!
Den Kogler lässt er noch am Leben,
er will ihm Zeit zur Einsicht geben!

Gott schütze Österreich!

Kickl wird höchstwahrscheinlich neuer Parteiobmann der FPÖ

„Da Hofa war’s“ vom Pinkafeld,
der nun der FPÖ schwer fehlt.
Er ließ die FPÖ nun wissen,
dass er „das Hangerl“ hat geschmissen,
weil ihn der Kickl schikaniert,
und demnächst neuer Obmann wird.
Er wolle deshalb nicht versäumen,
den Obmann-Sessel schnell zu räumen.

Nun macht er Herbert Kickl Platz.
Verziehen ist die „Hofer-Hatz“.
Statt „Kurz muss weg“ hat’s ihn getroffen!
Nun kann der Kanzler wieder hoffen.
Wenngleich auch zu erwarten ist,
dass Kickl Kurz niemals vergisst,
dass er ihn eiskalt abgesetzt,
und ihn dadurch zutiefst verletzt!
Nun übt er ungebremste Rache!
Dem Hofer geht es wie einst Strache.

Nun frage ich Herrn Kickl keck:
Wer ist der nächste, der muss weg?
Ist es der Bundespräsident,
den er zuletzt oft kritisch nennt?
Ist es der Bischof, der ihn stört,
und seiner Meinung weg gehört?
Soll ich bald weg, weil ich geschrieben,
der Kickl hat es arg getrieben
mit seiner fürchterlichen Sprache,
besetzt mit Hohn und purer Rache?

Nun steht der neue Obmann an.
Wahrscheinlich kommt Herr Kickl dran.
Mein großer Wunsch, ich sag ihn gleich,
heißt kurz: Gott schütze Österreich!

Der Nächste, bitte!

Rücktrittswelle in allen Bereichen

Im Höchstgericht die Lunte brennt,
denn wer den Herrn Brandstetter kennt,
ist gern bereit mit ihm zu reden,
er ist „leutselig“, spricht mit jeden!

Bloß letztens hat dies nicht geklappt,
ist Pilnacek „hineingetappt“,
der nicht grad höflich formuliert,
was nun sehr heftig kritisiert.“

Und dieses lockere Gespräch,
es brachte Brandstetter nur Pech.
Sa dass er nun von selber sagte,
dass ihn der Vorwurf doch sehr plagte.
Als größter Dienst würde begrüßt,
wenn er sich zeitgerecht „vertschüsst!“

Drum meine bissige Replik:
„Im Namen stets der Republik“
will er zum Amte Abstand halten,
und seinen Ruhestand gestalten.

Den „besten Dienst“ will er erbringen,
wenn es gelingt, sich durchzuringen,
sein hohes Amt nicht zu betreten,
was ohnehin schon längst erbeten.

Es brodelt heiß in der „Elite“!
Wer tritt zurück? Der Nächste bitte!

Ein Pferd nahm Abschied!

Ein Fiaker-Pferd verendete vor der „Wiener „Burg“.
Die Tierschützer wollen die Fiaker verbieten.

Ich zog seit vielen, vielen Tagen
vergnügt stets den „Fiaker-Wagen“.
Ich galt als Pferd wohl immer schon
als Wiener Top-Attraktion.

Ich trabte stolz durch meine Stadt,
die wahrlich viel zu bieten hat.
Mein Herrl lenkte mit Gefühl
mich durch das rege Stadt-Gewühl!

Als Pferd, mit meinem tollen Wagen,
hab‘ ich seit Jahren beigetragen,
dass die Touristen viel erfahren,
die aufmerksame Gäste waren.

Nun, vor der „Burg“ ist es geschehen:
Mein Pferdeherz blieb plötzlich stehen,
inmitten meiner Arbeitspflicht.
Es schlug nach Jahren einfach nicht,
nachdem ich alles stets gegeben
in meinem stolzen Pferdeleben.

Ich war ein echter Wiener Schimmel,
der wiehernd grüßt vom Pferde-Himmel!

Sturm auf das Kanzleramt!

Kickl will mit seinen Oppositionspartner Kurz stürzen.

Die Opposition hat sich formiert,
schon demnächst wird schwer aufmarschiert.

Die FPÖ die Stellung hält!
Sie hat das Kanzleramt umstellt.
Mit einem roten Nelkenstrauß
lockt „Rendi“ Kanzler Kurz heraus.
Frau Meinl, dazu auserkoren,
fasst Kurz an seinen großen Ohren,
und Herbert Kickl, hoch zu Ross,
versetzt dem Kurz den Todesstoß.

Die ÖVP ist still und trauert,
sie ist zutiefst entsetzt, bedauert.
Am Mast die schwarze Fahne weht,
auf der in blauen Lettern steht:
„Hier war einst Kurz, der uns zu keck.
Erfüllt der Aufruf: Kurz muss weg!

Der Präsident bedächtig spricht,
„Ihr Bürger, hört, so sind wir nicht!
Steht nicht so untätig herum,
und schaut euch schnell gefälligst um,
entscheidet fest entschlossen, kühn,
und wählt den Besten, der auch „Grün“!
Herrn Kickl weist ein „Amterl“ zu,
dann bleibt er friedlich, und gibt Ruh!
Frau Rendi, an Erfahrung reich,
wär für den Sanitätsbereich.
Und Reisinger würd‘ ich betrauen,
sich um die Sprache umzuschauen,
damit nicht stets nur „Oa…“ gesagt,
wenn wer den Widerspruch gewagt.“

Die Ära Kurz hat ausgedient.
Doch wer die nächste Wahl gewinnt?
Ich denke hier – ganz wertungsfrei –
der guten Dinge sind stets drei!

Kickl gegen Hofer, das ist Brutalität!

Kickl gegen Hofer, das ist Brutalität!

So, wie Kickl plant und spricht,
mag er Norbert Hofer nicht.
Drum will er ihn nun beerben,
rücksichtslos jetzt für sich werben.
Dies mit „Top-Brutalität“,
wie es härter nicht mehr geht.

Hofer kann dies wohl nicht fassen,
doch er kontert nur gelassen:
„Ist die Katze aus dem Haus,
ruft man toll den Kirtag aus!“

Wie der Machtkampf enden wird,
fragt der Bürger interessiert.
Während beide weiter raufen
auf dem hohen Trümmerhaufen,
den der Strache hinterlassen,
und wofür ihn viele hassen.
Und gewinnen wird der „Held“,
wie dereinst in Knittelfeld.

Also, Hofer, also Kickl,
pflegt so weiter euren „Wickl“.
Es ist wirklich sagenhaft,
welches Bild ihr beide schafft,
das mir offensichtlich zeigt,
wie man Sympathien „vergeigt“!
Wie man grauslich inszeniert
das Spiel, vom Bürger finanziert!

Minister Mückstein ist verwundert!

Der Gesundheitsminister wundert sich über die Aussagen des Bundeskanzlers.

Mückstein sich verwundert fragt:
„Wie, was hat Herr Kurz gesagt?
Er will öffnen schon nach Tagen,
ohne mich vorher zu fragen?
Mich, als Minister, der berufen,
gesundheitliche Folgen einzustufen?

Ach so, Herr Kurz, sie wissen mehr!
Und doch, ich wundere mich sehr
wie sie die Menschen informieren,
und den Minister desavouieren!

Wer sie dabei beraten hat?
Ich gebe zu, ich hab es satt,
und mahne allen Ernstes ein,
sensibler im Gespräch zu sein!

Ich bin enttäuscht, wie sie regieren,
mit Leichtsinn Menschen informieren.
Mich nass in eine Ecke stellen!
Das sag ich demnächst Van der Bellen,
der ihnen nämlich sagen wird,
wie man gewissenhaft regiert!“

AMEN!

Der österreichische Beitrag beim Song-Contest 2021 ist
leider durchgefallen.

Der Aufwand, der enorm getrieben,
ist leider nicht belohnt geblieben.
Das Lied, das vielen nicht gefallen,
wird wie so viele still verhallen!

Der Sänger hat es gut gemacht,
hat sich mit Inbrunst eingebracht,
von Lichteffekten unterstützt,
es hat ihm leider nichts genützt.

Doch denke ich mir, sei’s wie’s sei,
die Hauptsache, man war dabei.
Man sang beherzt, im tollen Rahmen –
A M E N !