„Angst und Schrecken“

Eine Frau Abgeordnete führt sich im Parlament derart auf, dass es
einfach nur mehr peinlich und abstoßend ist.

Ich war Jahrzehnte im Gefängnis,
für den, den manches zum Verhängnis.
Für die, die für die Untat büßen,
zu ihrem Fehltritt stehen müssen.

Dabei war ich auch stets bemüht,
auch jene, die arg abgebrüht,
in ihrem Handeln zu verstehen,
in jedem Gutes auch zu sehen!

Nun bin ich grenzenlos entsetzt,
wie man im „Hohen Haus“ zuletzt
gehässig die Debatten führt,
und schreiend Hass und Hetze schürt!
Und wenn stets eine Frau wild spricht,
mein ich dazu: „So sind wir nicht!!!“
Denn deren Hass und die Grimassen,
sind selbst im Knast nicht zugelassen.
Weil Angst und Schrecken zu verbreiten,
tritt man entgegen, schon beizeiten!

Ob man im hehren Parlament
solch Vorgangsweisen kennt?
Dort reagiert man scheinbar nicht,
egal, wie grauslich jemand spricht!

Entschuldigt, was ich vorgebracht.
Und den Vergleich, den ich gemacht.

Verflixtes Mikrofon im U-Ausschuss!

Der peinliche Ausrutscher von Frau Krispel, Abgeordnete zum
Nationalrat.

Frau Krisper hat unlängst gesagt,
sie fühle sich total geplagt,
und meinte wutentbrannt und forsch:
„das Ganze geht mir schon am O…!,
was nun im Ausschuss so passiert,
wie man die Fragenden negiert!“

Nein, gar so fein wirkt Krispel nicht,
wenn sie so ungebührlich spricht.
Es kommt bös rüber, grottenschlecht,
doch in der Sache hat sie recht!

Ich hätt‘ es anders formuliert,
und Ausschuss-Zeugen attestiert,
ihr Auftritt sei ein echter Jammer,
„er geht mir schrecklich auf den Hammer!“

So hätte ich es halt gemacht,
damit nicht an den „O….“ gedacht,
an den man stets erinnert wird,
wenn man im Ausschuss referiert!

So ist es leider immer schon:
Missachtet man ein Mikrofon,
das scheinbar bloß im Wege steht,
versehentlich nicht abgedreht!

Masochismus pur!

SPÖ-Stadtrat Kisling, der aus seiner Wohnung in der Kremser Sparkassengasse
wegen Umbau und Neuwidmung ausziehen muss, aber nicht will, hat bei einer entsprechenden Abstimmung parteigetreu gegen sich entschieden!

Es gibt sie freilich immer schon,
ich meine die „Parteiraison!
Ob man was gutheißt oder nicht,
Parteigehorsam zählt zur Pflicht!

Am hehren Kremser Magistrat
bestimmte ein „Parteisoldat“,
dass ihm die Stadt nicht helfen sollte,
obwohl er ihre Hilfe wollte.

Und hier beweist es sich aufs Neue,
ein „Demokrat“ hält stets die Treue.
Parteigetreu wird abgestimmt,
selbst wenn man selber Schaden nimmt!

Vergleichend sag‘ ich eines nur:
Das grenzt an Masochismus, pur!

„Narrisch guat!“

Der ORF übertrug wieder einmal die
Sendung „Narrisch guat!“

Samstag hat man kurz nach Acht
wieder „Narrisch guat!“ gebracht.
Alle sollten herzlich lachen,
weil die Narren Scherze machen.

Hört, ich lache wirklich gerne,
öder Missmut liegt mir ferne,
doch was samstags dargeboten,
ruft nach grottenschlechten Noten.

Seichter es schon nicht mehr geht!
Selbst der Jesus wird geschmäht.
Und der heilige Sankt Florian,
kam in matten Sprüchen dran.
Auch Maria galt der Spott,
wie sie aufblickt stets zu Gott!

„Narrisch guat!“, ein Schwachsinn pur!
„Narrisch guat!“ war eines nur,
dass der Abend sich gewendet,
und der Murks um Zehn beendet!

Staatsanwalt zu Gast!

Die Opposition fordert geschlossen den Rücktritt der Regierung.

Die Opposition gehörig tobt!
Und wutentbrannt den Aufstand probt.
Die Forderung sei legitim,
der Kurz soll weg mit seinem Team.

Man muss ihm leider attestieren,
er kann das Land nicht mehr regieren!
Denn viel zu oft muss man entdecken,
zu viele haben „Dreck am Stecken“!
Und haben sich zuletzt entpuppt,
als untragbar, weil sie korrupt!

Beweis liegt zwar bislang nicht vor,
doch ruft man lautstark froh im Chor:
„Wir sind die Opposition,
und warnten wahrlich immer schon!
Nur treibt man es zuletzt zu toll!
Der Schmutzkübel ist übervoll!“

Die Schlammschlacht ist in vollem Gange.
Nun nimmt man Blümel in die Zange.
Der kann sich leider nur schwer wehren,
muss er seit gestern doch entbehren
sein Handy, das ihm abgenommen,
nachdem der Staatsanwalt gekommen,
der seine Wohnung inspiziert,
um nachzuforschen, was passiert!

Der Staatsanwalt bei ihm zu Haus!
Es sieht nach echter Freundschaft aus!

Ein Jammer mit der Wirtschaftskammer!

Der Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident soll im Fernsehen
falsche Infektionszahlen genannt haben.

Dass uns ein Wirtschaftskammer-Präsident
zum Lock down falsche Zahlen nennt,
das kann man so nicht stehen lassen,
wär dies doch wirklich nicht zu fassen!

Drum, bitte, klärt die Sache auf!
Der brave Bürger wartet drauf.
Denn der Verdacht, der nun erhoben,
dass jemand hier bewusst gelogen,
ist unerhört und fürchterlich,
und hätte Sprengkraft wohl in sich!

Denn wie man die Akteure kennt,
es brodelt heiß, die Lunte brennt.
Noch glaubt man an die Ehrlichkeit,
und mahnt mit „Manderleit, s’isch Zeit!“

Sondersitzung im Parlament – Nachlese

Innenminister Nehammer wurde in der Sondersitzung des
Parlaments von manchen Abgeordneten richtig „zerlegt“!

Den „Grünen“ ist wohl nichts zu dumm.
Sie fallen noch im Liegen um!
Was bei dem Handeln überwog:
Man dachte an den „Futtertrog“,
an dem die „Grünen“ lustvoll äsen,
die längst schon im Abseits gewesen.

Und der Minister, der gescholten,
und dem nur böse Worte golten,
saß da, und reagierte nicht,
was offensichtlich dafür spricht,
er trug nicht nur Mund- Nasenschutz,
er machte sich wohl auch zu Nutz,
dass er – das war besonders klug –
zudem auch Ohrenstöpsel trug!

So musste er nicht mitbekommen,
wie Mandatare sich benommen.
Wie man im Plenum wild getobt,
und die Chaoten hochgelobt!

Und wirkungsvoll so ausgestattet,
wird realistisch bald erwartet,
im „Hohen Haus“ bekommt man mit:
Auch „Augenbinden“ sind der Hit!

Dann bräuchte künftig niemand klagen.
Debatten wären zu ertragen.
Denn selbst die wildesten Grimmassen
sich spielend leicht verdecken lassen.
Man debattiert, diszipliniert!
Den Bürger freuts! Er applaudiert!

Das auch noch…!

Riesiger Asteroid kommt Ende März 2021 unserer Erde
verdächtig nahe!

„Corona“, längst nicht überwunden,
schon hat der Mensch herausgefunden,
ein Asteroid kommt aus dem All,
besucht uns bald – im freien Fall!

Sein Aufschlag hätte es in sich!
Die Folgen wären fürchterlich.
Es wär ein Horror für die Welt,
wenn er uns auf den Schädel fällt.

Und jeder fragt, wo schlägt er ein?
Wo sollte man beim Aufschlag sein?
Ist’s möglich noch daran zu denken,
ihn mit Raketen abzulenken?
Die Frage auch zu denken gibt:
Kann man ihn sprengen, wenn er fliegt?

Ich sage mir, kommt Rat kommt Zeit,
ich bin auf jeden Fall bereit.
Hab „Kopfwehpulver“ schon gekauft,
wenn es am Ende nicht gut lauft,
und dieser Stein zu guter Letzt
mich ungewollt am Kopf verletzt.
Und sich erweist als glatt gelogen,
dass „Alles Gute kommt von oben“!

Wie lange noch…?

Corona Maßnahmen der Regierung spalten die Gesellschaft!

Ich frage mich, wie lange noch
versucht man aufzurufen,
Gesetzesbrüche seien doch
als Notwehr einzustufen?

Wie lange, frag ich, darf es sein,
auf jene einzuschlagen,
die pflichtbewusst, tagaus, tagein,
für Ordnung Sorge tragen?

Wie lange noch wird aufmarschiert,
wird schreiend angeklagt.
Wird jede Weisung ignoriert,
die Rechtsbruch untersagt?

Wie lange wird noch hingenommen,
dass nur geschimpft, gehetzt.
Ist denn der Staat schon so verkommen,
dass niemand sich entsetzt?

Ich hab mich fragend umgehört,
wer hinter allem steht.
Ist es ein „Zwängling“, der gestört,
der über Leichen geht?

Ist es das Volk, das aufbegehrt,
das nicht mehr folgen kann.
Dem allzu vieles schon verwehrt,
das hasst den „Lockdown-Wahn“?

Ich sage gleich, ich weiß es nicht,
Bin ratlos, mein ich offen.
Was für ein gutes Ende spricht:
Noch will ich innig hoffen!