Wo wohnt Strache?

Der Wohnsitz von Strache ist umstritten.

Herr Strache wird von nichts verschont!
Nun wird gestritten, wo er wohnt.
Und manches deutet darauf hin,
sein Lebensmittelpunkt sei Wien.

Doch viele werfen ernsthaft ein,
es könnt auch Klosterneuburg sein,
wo er seit Jahren schon logiert,
wie mehrfach glaubhaft attestiert.

Mein hochverehrtes Meldeamt,
die Causa Strache ist pikant.
Es wär doch spielend zu erheben,
wo Menschen angemeldet leben.
Wo doch ein jeder registriert,
und selbst die „Sandler“ kontrolliert.
Das muss doch auch für Strache gelten,
für den stets Recht und Ordnung zählten.

Und außerdem ist es nicht ohne,
wenn man nicht schlüssig, wo man wohne.
Denn seinen Wohnsitz nicht zu wissen,
lässt manche Fähigkeit vermissen!

„Sonntagsfrage“

Doskozil, Kunasek und General i.R. Entacher kritisieren Rendi-Wagner und
Heeresministerin Tanner.

Nach dem, wie Doskozil so spricht,
mag er Frau Rendi-Wagner nicht.
Sie möge sich nicht lange säumen,
den Vorsitz schleunigst doch zu räumen.

Und auch Frau Tanner soll sich „schleichen“,
sie solle einem andern weichen.
Es gilt, ihr Wirken abzuwehren,
sei sie doch spielend zu entbehren!

Der „Groß-Stratege Kunasek“,
er nörgelt aus dem selben Eck,
und lässt sie lieb aus Kärnten grüßen,
und wünscht, sie solle sich vertschüssen!

Ein General, im Ruhestand,
einst Kämpfer für sein Vaterland,
schließt sich den beiden Männern an,
und lässt kein gutes Haar daran,
wie Tanner unser Heer verwaltet,
und unverzeihlich umgestaltet.

Die Männer zeigten Kompetenz
bei einer Pressekonferenz,
wo sie todernst dem Volk erklärten,
wie gut sie sich doch einst bewährten.
Nur hätte das einst nicht gezählt,
weshalb man sie schlicht abgewählt!

In dieser stark verzwickten Lage,
stellt sich für mich die „Sonntagsfrage“:
Wie soll es mit uns weitergehen?
Wer kann „die Drei“ noch übersehen,
die öffentlich Bedenken wagen,
doch wie es schließlich geht nicht sagen.

Der „Kampfesschrei“ scheint halb so wild.
Zumindest war man fesch „im Bild“!

St. Wolfgang!

Nun hat Corona auch St. Wolfgang im Griff.
Nun hat Corona auch erreicht
St. Wolfgang, das bald Ischgl gleicht.

Doch hatte man sich einst gewehrt,
und ganze Täler abgesperrt,
hat die Behörde kühn verfügt,
dass es alleine voll genügt,
wenn man die Fälle registriert,
geduldig wartet, was passiert!

Nein, ganz verstehen kann ich’s nicht,
ich meine eher, kurz und schlicht,
das Virus, das dort angekommen,
es wird wohl nicht mehr ernst genommen.

Ob diese Taktik wirklich gut?
Bis jetzt bekannt ist nur der Mut!

Gefahr aus dem Burgenland!

LH Doskozil kritisiert wieder scharf die Bundes-SPÖ

Ich klage schmerzerfüllt und ehrlich,
Frau Rendi-Wagner lebt gefährlich.
Es ist inzwischen völlig klar,
aus Burgenland droht die Gefahr.
Von Doskozil und „Kampfgenossen“
wird der Parteivorsitz beschossen.

Es ist hier keineswegs erdichtet,
schon hat man angsterfüllt gesichtet
ein U-Boot, nahe Rust am See,
der Stolz der „Doskozil-Armee“!

Ein „Storchgeschwader“ steht bereit,
es schwört dem „Dosko“ Einigkeit
im Kampfe um die Löwel-Strasse,
die jeder Burgenländer hasse!

Die „Frosch-Armee“, im Schilf getarnt,
sie hat Frau Wagner streng verwarnt,
und lauthals quakend deponiert,
man sei mit Doskozil liiert!

Frau Rendi-Wagner, braucht’s noch mehr?
Man sieht, von allen Seiten her
wird selbst von „Dosko’s Tiergenossen
schwer kritisiert und scharf geschossen.

Wohin man blickt, Kritik und Krampf.
Fürwahr, ein blutrünstiger Kampf!

Kein Mandat! Vorbei! Und aus!

Strache hat angeblich keinen Wohnsitz in Wien.

Manches deutet darauf hin,
Strache wohnte nie in Wien.
Seine Mutter hat’s gesagt,
als die Polizei gefragt.
Also könnt‘ man Strache wählen,
doch das würd‘ zuletzt nicht zählen.

Herrgott, hat der Mann ein Pech!
Handelt er auch noch so frech!
Wer in Wien nicht wohnt ist raus.
Kein Mandat! Vorbei! Und aus!

Dies wär echt nicht auszudenken.
Ludwig würd‘ sich furchtbar kränken.
Auch die anderen Parteien
würden Strache nicht verzeihen,
dass er, nicht wie es gebührt,
Wien als Bürgermeister führt!

Hat die Mutter sich geirrt?
War sie gar etwas verwirrt,
als die Polizei gefragt?
Hat sie nur was hingesagt?

Wenn nein, dann ist’s zum Haare raufen!
Dann ist wohl etwas schief gelaufen.

Herr Kickl tut mir leid…!

Im Innenministerium musste der blaue Teppich, von Kickl eingebracht,
dem alten roten Teppich weichen.


Herr Kickl tut mir wirklich leid,
denn ist’s doch keine Kleinigkeit:
Erst nimmt man ihm die Lieblingspferde,
schon führt man arg gekränkt Beschwerde,
sein blauer Teppich, doch zu dumm,
verschwand vom Ministerium!
Er musste wohl als Richtungszeichen
dem alten, roten Teppich weichen.
So wird allmählich abmontiert,
was unter Kickl so passiert.

Und das, ihr Bürger, trifft mich hart,
denn Kickl bleibt wohl nichts erspart,
wie einst der Kaiser schon gesagt,
als er vom Schicksal bös geplagt.

Man muss um Kickl ernsthaft bangen!
Die Tränen netzen meine Wangen.
Herr Nehammer, ich fleh‘ sie an,
er hat wie alle nur getan!
Was hat der Teppich denn verbrochen?
Ach ja, sein Blau hat nicht entsprochen!
Dies lässt mich ernsthaft hinterfragen:
Sind das die Sorgen, die uns plagen?

Merkel und Macron…

Der französische Präsident verspottet Österreichs Kanzler Kurz.
Macron, der ewig pubertiert,
mit Merkel liebevoll liiert,
hat Kurz in Brüssel mies gemacht,
ihn förmlich böse ausgelacht.

Macron, der bisher nur versagt,
und dessen Führungsstil beklagt,
und der sein Land ins Chaos führt,
zeigt sich von Unbill unberührt.
Verdrängt Protest, Rebellion,
und meint, er sei Napoleon!
Verspottet Kurz mit miesen Worten,
vor „Angi Merkel“ und Konsorten.

Dies zeigt, geht es um Österreich,
zieht Frankreich stets mit Deutschland gleich,
obwohl sie sonst wie Hund und Katz,
sie treffen sich zur „Ösi-Hatz“!

So ist sie leider, die EU!
Dreht man besorgt den Geldhahn zu,
zeigt sich, wie bös sich jene geben,
die rücksichtslos bloß danach streben,
die Vorherrschaft stets zu behalten,
sie rücksichtslos auch zu gestalten!

Der Lügner!

Alt-Bundeskanzler Kern nennt Kanzler Kurz einen Lügner!

Herr Kern hat Kanzler Kurz gerügt,
weil er so sehr notorisch lügt!
Zugleich lässt uns Herr Kern auch wissen,
die Würde lässt Herr Kurz vermissen.

Na dann, jetzt ist es völlig klar,
was Kurz uns sagt, es ist nicht wahr!
Und folglich fragt man irritiert:
Wird man von Lügnern nun regiert?

Der schwere Vorwurf hat‘s in sich,
ist ehrabschneidend, widerlich!
Der Kanzler muss Herrn Kern wohl klagen,
will er der Wahrheit Rechnung tragen.
Es muss nun das Gericht entscheiden:
Wer lügt notorisch von den beiden!

Zuschuss oder Kredit?

„Küsserkönig“ Junker tadelt wieder einmal Österreich.

In Brüssel wird zurzeit getagt,
denn Spendengelder sind gefragt.
Es sollen Milliarden fließen,
die jene Länder übergießen,
die wirtschaftlich total verkommen,
weil sie sich sträflich übernommen.

Frau Merkel will die Gelder schenken!
Doch daran will Herr Kurz nicht denken.
Er teilte Brüssel deutlich mit,
statt Zuschuss stimmt er für Kredit!

Na, mehr hat Kurz wohl nicht gebraucht!
Schon hat Herr Junker wild gepfaucht.
Der Junker, der sich längst vertschüsst,
der liebestoll die Welt geküsst!

Ob Kurz am Ende wirklich wagt,
nicht das zu tun, was Junker sagt?
Er würde schließlich reuig büssen,
denn Junker würd‘ ihn nie mehr küssen.
Und diese Schmach, im Ernst gesehen,
wär wahrlich schwer zu überstehen!

Geht es noch…?

Abgeordneter Krainer mampft Wurstsemmel
während der Befragung.

Zu stillen ihren Wissensdurst,
verspeist man Semmeln mit viel Wurst.
Und das vor Zeugen, die befragt,
die vor dem Ausschuss angeklagt.
Man reiht sich in die „Frager“ ein,
und „mampft“ die Semmel in sich rein!

Ob „Oasch“, ob „Semmel“, „Stinkefinger“,
die Peinlichkeit wird kaum geringer,
selbst wenn man noch so eingenommen,
das „hohe Haus“, scheint’s, ist verkommen!

Ich muss als Bürger eingestehen,
ich kann die Typen nicht mehr sehen,
die hasserfüllt im Plenum pfauchen,
das „hohe Haus“ für sich missbrauchen!

Bin ich auch machtlos, frag ich doch:
„Ihr Volksvertreter, geht es noch?!