Die Bauern, die ihr Bestes geben,
sie kämpfen hart ums Überleben.
Denn Südamerika, mit Dumpingpreisen
will sich als Konkurrent beweisen!
Der “kleine Bauer” wird erdrückt,
weil er nicht über das verfügt,
was “Rinderkaiser” locker bieten,
wie die Experten uns verrieten.
Egal, wie Fleisch manipuliert,
das äußerst billig importiert.
Nur wichtig ist daran:
Wir bringen unsre Autos an!
Dass Bauern ihren Wert verlieren,
scheint niemanden zu interessieren.
Doch Halt, die KRONE fair berichtet,
was mit dem Deal bezweckt, vernichtet!
Archiv für den Autor: Willibald Zach
Die Ämter und ihr Kreuz
Schon wieder wird empört gefragt,
warum das Kreuz nicht untersagt.
Das Kreuz, das mahnt, das uns beschützt,
wird heut als Zankapfel benützt!
So will man nun mit Druck erreichen,
es soll aus Schulen, Ämtern weichen.
“Was soll das Kreuz? Wer braucht es noch?”
wird hinterfragt, nur glaub ich doch,
dass jener, der das Kreuz verbannt,
die wahre Sendung nicht erkannt,
die selbst in der modernen Welt
gefragt, berechtigt ist, und zählt!
Zum Muttertag!
Wieder gilt es, unsere Mütter zu ehren.
Mutter, hör was ich Dir sag:
Heute ist Dein Ehrentag.
Du hast mich zur Welt gebracht,
Du hast tüchtig mich gemacht!
Gabst mir Halt zu jeder Zeit
sorgtest für Geborgenheit.
Hab ich geweint, hast mich gedrückt,
hab ich gelacht, warst Du beglückt.
Du sorgst Dich heute noch um mich!
Und dafür, Mutter, lieb ich Dich!
Die Opposition so schwach wie nie!
Es scheint, die Opposition
läuft überhastet uns davon.
Und die Enttäuschung ist wohl groß,
auch NEOS sind nun führerlos.
Herr Strolz, gilt es hier zu erwähnen,
er kämpfte tapfer mit den Tränen,
und ließ mich sozusagen meinen,
dass Politik zurzeit zum Weinen.
Nur Kern ist mutig noch und kämpft,
sein Ehrgeiz keineswegs gedämpft.
Ist er auch ratlos, er probiert,
wie man erfolgreich opponiert.
Bis es zu bunt auch ihm erscheint,
zurücktritt, telegen, – und weint!
Strolz tritt überraschend zurück!
Strolz hat zur Konferenz gebeten,
weil er spontan zurück getreten.
Es sei der Tag, sagt er, gekommen,
wo er nun “seinen Hut” genommen.
Er sei kein sturer Sesselkleber,
vielmehr ein toller “Flügel-Heber”,
der Bäume liebevoll umarmt,
und sich der Armen stets erbarmt.
Die Sprüche, die er locker führte,
das Feuer, das er emsig schürte,
das alles, will ich eingestehen,
war gern gehört und gern gesehen.
Nun meinte er, es wäre Zeit.
Er spannte seine Flügel weit,
übt sich in Güte und in Milde,
hob ab in himmlisches Gefilde,
um auch dem Herrgott zu erklären,
wie nützlich doch die NEO’s wären!
Willi ist neuer Innsbrucker Bürgermeister
Der erste „grüne“ Bürgermeister einer Landeshauptstadt.
Die Innsbrucker sind wahrlich kühn,
Sie wählten nämlich sonntags „Grün“.
„Grün“, das kaum noch wo gefragt!
„Grün“, das kläglich hat versagt!
„Grün“, das grässlich abgewählt,
„Grün“, das faktisch nicht mehr zählt!
So denken viele: Scheibenkleister,
jetzt ist ein „Grüner“ Bürgermeister!
Und wird die Alpenstadt regieren,
mit „grünem“ Taktstock dirigieren!
„Willi“ heisst der gute Mann.
Warten wir, wie gut er’s kann.
Wenn es nach der Regel geht:
„Willi“ bürgt für Qualität!
Bgm. HÄUPL findet „Kopftücher“ in seiner Stadt als Bereicherung.
Herr Häupl schafft Verwunderung,
er findets als Bereicherung,
und kann nur lautstark „Bravo“ sagen,
wenn Wiener Frauen Kopftuch tragen!
Herr Häupl, geht es Ihnen gut?
Woher beziehen Sie den Mut,
den Frauen Wiens zu attestieren,
dass sie mit Freude akzeptieren,
den Wunsch des Islam zu erfüllen,
den Kopf mit Tüchern zu verhüllen?
Egal, wie Sie die Sache sehen,
weil Sie bald in die Rente gehen.
Doch LUDWIG solch ein Ei zu legen,
ist schon beachtlich, ja verwegen!
Luft aus Hallstatt!
Hallstatt-Luft in Dosen für Touristen.
Hallstatt exportiert die Luft,
versetzt mit Wiesenblumen-Duft!
Die kaufen gerne die Chinesen,
wie in der KRONE stand zu lesen.
Schon reift in Hallstatt die Idee,
man bietet Wasser aus dem See,
das man empfiehlt zum Hände-Waschen,
frisch abgefüllt in Literflaschen.
Auch Sonnenschein, der konserviert,
wird bald nach China exportiert!
Auch Steine aus dem tiefen See,
und flockenweise weißen Schnee
wird den Chinesen angepriesen,
die große Kaufkraft schon bewiesen.
Die Konkurrenz erstaunt erblasst:
In Hallstatt hat man es erfasst!
Alarm! Alarm!
Den Rauchern wird der Kampf angesagt!
Ich möcht zurzeit kein Raucher sein!
Ein Raucher ist ein “armes Schwein”!
Kaum, dass ein Raucher wo gesichtet,
wird schon der Polizei berichtet:
“Alarm, Alarm”, kommt, sperrt ihn ein,
der darf doch nicht in Freiheit sein.
Sind Zigaretten ausgedämpft,
wird auch der Alkohol bekämpft.
Und wieder heißt’s “Alarm, Alarm”,
eilt schnell herbei, die Spur ist warm!
Man meldet, dass man wen getroffen,
der habe heimlich Wein gesoffen,
mit sich und seinem “Schritt” gerungen,
und laut die “Reblaus” falsch gesungen!
Und das bei Monden Schein, bei Nacht.
Ach Gott, weit hat man es gebracht!
Kleider machen Leute
Der Generalsekretär im Innenministerium ließ sich eine „Phantasie-Uniform“
anpassen.
Ein General, so möcht man meinen,
soll möglichst stramm und gut erscheinen.
Das Bild von ihm ist weit verbreitet:
Er “geht” nicht, keineswegs, er “schreitet”!
Die Uniform mit steifem Kragen
wird selbstbewusst mit Stolz getragen.
Die Hose zieren rote Streifen,
sie lässt in Ehrfurcht uns begreifen,
warum man zackig salutiert,
welch “hohes Tier” herumstolziert!
So scheint es nicht verwunderlich,
dass der Herr Kickl schart um sich
nur Leute, die sein Team ergänzen,
in Gold und echtem Silber glänzen.
Und dann auch Diamanten tragen,
wenn sie was halbwegs G’scheites sagen.
Der Schauspiel-Titel gilt noch heute,
der lautet: “Kleider machen Leute”!