Wie hilflos…!

Auf Viren lässt es sich schwer schießen!

Die Welt wird stets massiv bedroht.
Man protzt mit Waffenaufgebot!
Es lässt sich doch mit tollen Waffen
verlässlich viel Respekt verschaffen.
Der Waffenhandel bringt viel Geld,
und prägt enorm die Wirtschaftswelt.

Nun zeigt sich deutlich, kurz und schlicht,
die tollsten Waffen braucht es nicht.
Ist es doch wirklich zum Verdrießen,
auf Viren lässt es sich schwer schießen!

Ein Virus pfeift auf schwere Waffen,
die auch zum Töten nur geschaffen.
Ein Virus mordet still und leise,
bedroht die Welt auf seine Weise!
Er bringt die Wirtschaft zum Erliegen,
und lässt sich schwerlich nur besiegen.

Wie hilflos nun die Menschen scheinen,
die stolz und selbstbewusst stets meinen,
dass ihre große Weisheit zählt,
als „Herrenmenschen“ dieser Welt.

Ein Virus, unsichtbar und klein,
zwingt uns, nun selber klein zu sein!

Virusplage

Ein Virus aus China verbreitet sich über die ganze Welt.

Ein Virus uns in Atem hält,
zeigt, wie verwundbar doch die Welt.
Ein Virus stellt uns vor Probleme,
man resümiert nicht ohne Häme,
dass man in einem Land, o Graus,
genussvoll aß die Fledermaus!
Und das war wirklich nicht sehr klug,
weil man so Viren übertrug.
Die Folgen sind nicht abzusehen.
Man bangt, wie wird es weitergehen?
Und stirbt bald gar die Menschheit aus
Durch die verzehrte Fledermaus?
Ein bisschen ist man schon verzagt.
Die Mediziner sind gefragt.
Und nur an ihnen wird es liegen,
den bösen Virus zu besiegen.
Wir Menschen selber lernen draus:
Man isst nicht ungestraft die Fledermaus!

Valentinstag 2020

Ein kleines Blümchen, lieb verpackt,
zu Valentin der Liebsten sagt:
Mit jeder Blüte will ich schwören,
ich will in Liebe dir gehören!

Ein buntes Blümchen, überreicht,
dem schönsten Komplimente gleicht,
das man dem Partner machen kann,
erkennt man seine Treue an!

Ein klitzekleines Blümchen nur,
ist Anerkennung, Achtung pur.
Und möge unsren Liebsten sagen:
Wir wollen euch auf Händen tragen!

Opernball-Vorschau!

Der Opernball 2020 wirft seinen Schatten voraus.

Die hehre Absicht ist beträchtlich,
man fördert Tänzer, gleichgeschlechtlich.
Die Homos, Lesben sind gefragt,
ob lieb mit Kleidchen, ob „befrackt“!
Wohin man blickt, Vergnügen pur!
Frau Lunacek pflegt die Kultur.

Frau Van der Bellen lächelt mild.
Vor Jahren gab sie sich noch wild.
Sie demonstrierte vor dem Ball,
der offensichtlich nicht ihr Fall.
Doch als First-Lady strahlt sie toll,
und findet ihn nun wundervoll!

Nur Lugner ist nervös, und klagt,
denn Vonn hat ihm glatt abgesagt,
obwohl sie erst nicht abgeneigt,
bis er sie nackig hergezeigt!
Vielleicht fragt er den Alaba,
und der sagt hoch beeindruckt „Jaaa!“

Nur eines ist mir heut schon klar,
der Ball wird nicht mehr, wie er war.
Wo wirklich hohe Prominenz
erwiesen ihre Referenz!

Egal, wie schließlich das Ergebnis,
der Opernball bleibt ein Erlebnis.
Und schon wird heftig diskutiert,
wer ihn in Zukunft leiten wird.

Vielleicht nimmt man den Glücksfall wahr,
und engagiert den „Dancing-Star“,
der demnächst schon in Wien gekürt,
und mich zu Freudentränen rührt!

Lindsey Vonn am Opernball!

Ski-Star Lindsey Vonn ist heuriger Gast beim Wiener Opernball

Der schönste Ball im Opernhaus
wirft seinen Schatten schon voraus!
Denn wiederum wird spekuliert,
wen Richard Lugner präsentiert.

Ach Gott, was hat der schon geboten
an echten Stars und Top-Chaoten.
Sie wurden weltweit eingeflogen,
um sich zu räkeln in den Logen.

Auch heuer wieder kommt ein Star!
Mit ihm wird fast ein Märchen wahr.
Er ist natürlich, liebenswert,
als Augenweide auch begehrt.
Er hat mit Leistung stets erstaunt,
spricht Deutsch, ist immer gut gelaunt!

Der Star, der so von mir beschrieben,
wobei ich echt nicht übertrieben,
ist Lindsey Vonn, die alle kennen,
die triumphiert bei vielen Rennen,
die mutig jeden Hang bezwang,
beherzt, und dies viel Jahre lang.

Die Ski-Welt lag ihr stets zu Füßen!
Ich lasse sie schon heute grüßen.
Sie wird ein schöner Aufputz sein,
zieht sie mit Richard Lugner ein.

Grüß Gott!

Neujahr 2020

Grüß Gott, ich bin das Neue Jahr,
ich möchte dich begleiten.
Getreu, wie es schon immer war,
in guten, schlechten Zeiten!

Ich bringe die Erfahrung ein,
und du den festen Willen.
Dann kann uns nichts im Wege sein,
Bedürfnisse zu stillen.

Gemeinsam treten wir nun auf,
gestärkt durch Gottes Gnade.
Erfüllend sei dein Lebenslauf
auf gut geführtem Pfade!

Weihnachtsgedanken 2019

Das Knäblein, einst im Stall geboren,
hat Gott zum “Retter” auserkoren.
Es sollte Böses niederringen,
und unsrer Welt den Frieden bringen.
Allein, die Welt verstand es nicht,
hielt über Jesus streng Gericht.
Man ließ sich wohl nur ungern stören,
wollt’ nicht auf die Gebote hören.
Drum “Friede auf der ganzen Welt”
stets nur als frommer Wunschtraum zählt.
Doch ist es keinesfalls zu spät,
wenn man zu Weihnacht in sich geht,
und vorbildlich als frommer Christ
mit sich und allen Frieden schließt.
Dann wäre Jubel angebracht,
im tiefsten Sinn der “Heil’ gen Nacht”.
Das würde wohl auch Gott gefallen.
“Frohe Weihnachten” euch allen!

„Hercules“ am Boden!

Heeresminister und Stab mussten die Heimreise von einem Auslandsbesuch
mit dem Bus antreten.

Beim Bundesheer hat man gecheckt,
zwei „Hercules“ sind schwer defekt.
Die dritte kann nun auch nicht fliegen,
sie blieb in Sarajewo liegen.

Der Herr Minister und sein Stab,
sie hoben nicht zum Heimflug ab.
Denn die Hydraulik, wird geklagt,
hat dort ganz jämmerlich versagt.
Die Fahrt nach Hause trat man an
mit Autobus und Eisenbahn.

Doch von Blamage keine Spur!
Es gab doch eine Panne nur,
die ohnehin schon abzusehen,
wie derzeit wohl die Dinge stehen!

Und eines wär noch zu betonen:
Die Bus- und Bahnfahrt kann sich lohnen,
weil, wenn die „Hercules“ versagt,
die böse „Flugangst“ niemand plagt.
Und auch nach Hause kommt man sicher!
Hört man verhalten ein Gekicher?

Advent 2019

Advent 2019

Ein bisschen Stille im Advent.
Ein bisschen Zeit, so ganz für sich.
Ein bisschen Frieden, heiß ersehnt.
Ein bisschen Einkehr, inniglich.

Ein bisschen Einsicht, Toleranz.
Ein bisschen nur Zufriedenheit.
Ein bisschen ruh’n im Kerzenglanz.
Ein bisschen Maß Bescheidenheit.

Ein bisschen Kindheit, wie vor Jahren.
Ein bisschen Glück und Seligkeit.
Ein bisschen lasst uns doch bewahren,
das bisschen Heil der Weihnachtszeit!

Die Erde sei ihm leicht!“

Der Heeresminister Starlinger meint, das Bundesheer stehe vor seinem eigenen
Grabe!

Herr Starlinger vom Bundesheer,
sieht wirklich keinen Ausweg mehr.
Das eigne Grab ist aufgetan,
das Heer schickt sich zum Sterben an!
Es kommt demnächst zur großen Wende,
das lange Siechtum hat ein Ende!

Man steht am Grab, ist schwer verdrossen,
denn ausgehungert und verstoßen
war unser Heer in letzter Zeit
strategisch schon dem Tod geweiht!

Man schluchzt und trauert tränenreich!
Von Ferne tönt der „Zapfenstreich“.
Die Generäle kondolieren
laut dem Befehl: Kapitulieren!

Das „Sterbeglöckerl“ klingt verhalten.
Am Friedhofstor Polit-Gestalten
brav Bilderchen vom Heer verteilen,
mit schmerzerfüllten Nachruf-Zeilen!

Und die Regierung lässt verkünden:
Der Herrgott schau nicht auf die Sünden,
die dieses Heer auf sich geladen,
mit ihren steten Eskapaden,
indem es beispielsweise wollte,
dass man es finanzieren sollte!

Der Tod des Heeres ist erreicht!
„Die Erde“ – sagt man – sei ihm leicht!