Scheibenkleister!

Die österreichische Nationalmannschaft wird nicht an der Fußball-Europameisterschaft teilnehmen

Herr Voda denkt sich: Scheibenkleister!
Pfutsch ist der „Europameister“.
Denn mit den „Stars“, die für uns spielen,
lässt sich kein „Kantersieg“ erzielen.

Und wie denn auch, kommt uns doch vor,
sie meiden streng des Gegners Tor.
Sie lassen Gegner Gegner sein,
und schonen sich für den Verein!

Und nach dem Schlußpfiff, jedenfalls,
fällt man sich herzlich um den Hals.
Verläßt den Platz als „Fußballstar“
mit lautem Gruß „hipp hipp Hurra!“

Jesus gleich!

Der Vater von Tennisspieler Djokovits vergleicht seinen
Sohn mit Jesus

Ein Tennisspieler, fintenreich,
wähnt sich bescheiden Jesus gleich!
Von seinem Vater, so verehrt,
wird quasi er zum Gott erklärt!

Ob man sich hier nicht überschätzt?
Ob man den Herrgott gar verletzt,
wenn Djokovits so angetan
von seinem Sohn, im Größenwahn!

Schon gut, er spielt den Ball perfekt!
Der Tennissport, er boomt, bewegt.
Doch was mit Djokovits passiert,
schlicht possenhaft und peinlich wird!

Ein Jesus aus der Tenniswelt
hat der Gesellschaft noch gefehlt.
Ich fürchte, dass die „Jünger-Schar“
von Jesus Christus größer war.
Und statt Apostel nur Sponsoren
als Jüngerschaft streng auserkoren!
Und Djokovits das Kreuz nur kennt,
wenn er um seine Bälle rennt!

Ein Schuss!!

Das österreichische Fußballteam hat
gegen Schottland kläglich versagt.

Viel Freudentränen sind geflossen,
man hat 1 x aufs Tor geschossen!
Das stelle man sich lebhaft vor:
Man schoss aufs gegnerische Tor!

Dazu verliert man nur ein Wort:
War das noch Werbung für den Sport?
Ich meine nicht, und würde sagen,
die Leistung war schlicht zum Verzagen.
Mein Frust ist wahrlich legitim:
Ich schäme mich für dieses Team!

Willkommen!

Ganz Österreich bejubelt unser Fußball-Team!

Wer, ihr Leute, zweifelt noch!
Wie man sieht, es geht halt doch!
Niemand hatte noch gedacht,
dass die Kicker aufgewacht,
und sogleich ein Tor geschossen,
das nun allgemein genossen.

Jeder ist uns nun Willkommen!
Jeder wird aufs Korn genommen!
Jeder wird von uns geschlagen!
Jeder wird nun Trauer tragen,
der als Gegner zugelost!
Jeder torkelt heim, erbost!

Italien, und das ist toll,
hat wahrlich schon die Hose voll,
wenn es voll Sorge daran denkt,
wie Alaba die Stürmer lenkt,
Arnautovic die Tore schießt,
die Gegner ins Gebet einschließt.

Na dann, spielt weiter so perfekt
Ich zolle angetan Respekt!
Und nicht vergessen, spielt nach vor!
Dort steht das gegnerische Tor!

Team-Taktik!

Der Fußballer Alaba spuckt auf das Fußballfeld, so oft er ins Bild kommt.

Die „gold’ne Ära“ hat begonnen!
Die Kicker haben hoch gewonnen!
Sie haben sich so sehr bemüht,
sie stürmten frech und abgebrüht.

Korona, Kriege, Klimawandel,
Hungersnöte‚ Drogenhandel,
ach, das alles zählt nicht mehr!
Fußballsiege müssen her!

Und die, sie werden sicher kommen,
vorm Bildschirm hat man mitbekommen,
welcher Tricks man sich bedient,
dass mein Österreich gewinnt:
Als Taktik hat das Team gewählt,
man spuckt aufs Gras, der Gegner fällt!
Ist ausgerutscht, liegt auf dem Boden,
dank Voda‘s toller Spielmethoden.

Nur frage ich mich immer mehr:
Wo nimmt man so viel Spucke her,
womit man eine „Schleimspur“ zieht,
und dies erfolgreich, wie man sieht?
Ich werde Alaba befragen.
Der kann dies wohl am besten sagen!

„Großes Herz“

Ein Ex-Banker im Burgenland hat an Fußballspieler großzügige
Geldbeträge verschenkt.

Ein „Banker“ blickte himmelwärts,
und öffnete sein großes Herz,
um Fußballspieler zu beglücken,
die ihn durch Leistungen entzücken.
Auch der, der „Mattersburg“ trainiert,
hat schwer – angeblich – abkassiert!

Das Geld, gesteht der „Banker“ ein,
sollt´ für die „Freizeit-Gaude“ sein.
Es floss – wahrscheinlich – aus der Bank,
die wohl schon damals sterbenskrank!

Hallo, ihr Ärzte und Experten,
ist solches Tun noch zu bewerten?
Hat niemand den Betrug gecheckt?
Hat wer die Gaunerei gedeckt?
Hat niemand jemals hinterfragt,
was wohl die Bankenaufsicht sagt?

Man kommt fürwahr echt nicht mehr mit,
was täglich hier zutage tritt!
Wie Wahnsinnstaten präsentiert,
und „Narrenfreiheit“ praktiziert?

Und mancher zeigt sich überrascht!
Er fühlt sich regelrecht „verascht“,
dass man trotz dieser schweren Last
noch nicht gelandet ist im „Knast“!
Wie der bekannte „Hendldieb“,
der zwar ein Strolch, doch eher lieb!

Dass ich dies frage man verzeihe.
Bin schließlich unbedarft – ein Laie!

Kein Schuss aufs Tor!

Die österreichische Fußballnationalelf gab im Spiel gegen Dänemark keinen
einzigen Torschuss ab!

Man stelle sich das lebhaft vor:
Ein ganzes Spiel kein Schuss aufs Tor!
Das ist mit Stolz hervor zu heben,
das hat es wohl noch nie gegeben!

Der Ball, so hat das Team gemeint,
war in dem Spiel ihr größter Feind!
Man hat bloß überrascht „geguckt“,
vor jedem Eckball weit gespuckt!
Man schob die „Wuchtel“ hin und her,
und tat sich mit der Taktik schwer,
die Foda weise vorgegeben,
doch letzten Endes ging daneben!

Kein Schuss aufs Tor, ein ganzes Spiel!
Das war an Gastfreundschaft zu viel!
Kein Schuss aufs Tor ist Weltrekord!
Es fehlt darauf ein kluges Wort.

Bloß eines wage ich zu fragen:
Kann diesen Fußball wer ertragen?
Wird solche „Leistung“ auch entlohnt?
Hat sich hier gar ein „Star“ geschont?
Was war das angestrebte Ziel?
Ich fürchte schon das nächste Spiel!

„Foda-Elf“

Die von uns so hoch gepriesene Nationalmannschaft hat im
Ausscheidungsspiel gegen Schottland nur ein Unentschieden
erreicht.

Die „Foda-Elf“ hat sich bemüht.
Sie spielte tapfer, abgebrüht.
Und es kam immer wieder vor,
man näherte sich frech dem Tor,
und ließ die Nation schwer hoffen,
weil zwei Mal hat man brav getroffen.

Doch wie beim Fußballspiel so Brauch,
der Wettkampfgegner spielte auch.
Er wollte kein Verlierer sein,
und drückte uns zwei Bummerl rein.

Den hohen Sieg, den wir erträumt,
hat man in Schottland glatt versäumt!
Man hatte leider schlechte Karten,
die Fußball Welt muss weiter warten!
Denn trotz der vielen, tollen Stars,
heißt es am Schluss: Ba Ba! Das war’s!

Doch sollte man bescheiden sein,
mit einem Pünktchen flog man heim

Ob uns am End ein Wunder hold?
Wer weiß, der Ball ist rund – und rollt!

„…die Natur genießen“

Die österreichischen Ski-Mannschaften haben beim Sölden-Skirennen
total versagt.

Dem ÖSV würd‘ ich gern raten,
mit Rennen etwas zuzuwarten,
weil unsre „Asse“, wie sie heißen,
bei Wettbewerben noch nichts „reißen“!
Weil sie, wie wir inzwischen wissen,
beim Rennen „die Natur genießen“!

Und das wird offenbar trainiert,
egal, wenn man viel Zeit verliert,
die dann im Zielraum schwer vermisst,
bestaunt, umjubelt – als Statist!

Herr Wrabetz, bitte…!

Ehemalige Ski-Asse zeigen uns, wie schön Österreich ist.

Ich kaufe mir jetzt einen Hund!
Und dies hat einen festen Grund:
Ich mache es dem Hirscher gleich,
und zieh mit ihm durch Österreich.
Der ORF begleitet mich,
das Honorar ist königlich!

Ach so, ihr müsst mir eingestehen,
ihr habt doch alles schon gesehen,
von Moik, Sepp Forcher, Hinterseer,
und Maier, diesem „Weltbegeher“?

Na dann geb ich den Hund zurück,
und such mit Meerschweinchen mein Glück.
Und lass mich filmen und bestaunen,
dass alle „Seher“ flüstern, raunen:
Seht doch, was dieser tolle Mann
mit diesem Tierchen alles kann.
Er zeigt uns lieb, um gutes Geld,
die ach so traute Schweinchenwelt.

Herr Wrabetz, bitte, stellt mich ein,
lasst mich in eurer Sendung sein,
bevor Frau Veith sich’s echt versieht,
mit Gamsbock durch die Lande zieht!
Gefolgt von einer Haselmaus,
geführt von Skistar Hannes Knauß!
Die alle gerne willig wären,
die schöne Welt mir zu erklären!