Hilferuf!

Lauter Hilferuf aus den Gefängnissen!

Ein Hilferuf aus dem Gefängnis:
Das Personal ist in Bedrängnis,
weil Häftlinge, die büßen sollen,
den Weisungen nicht folgen wollen!

Die „Wache“, die streng kontrolliert,
wird immer öfter ignoriert,
beschimpft und tätlich angegriffen,
auch auf Gehorsam wird „gepfiffen“!

Schon wird geklagt und kundgemacht,
dass Häftlinge, die man bewacht,
mehr Rechte als Beamte haben,
und so die Ordnung untergraben.

Das hohe Ministerium,
es kümmert sich nicht toll darum.
So wird vermutet, kurz und schlicht:
Der Zustand gibt zur Sorge nicht,
der sich seit Jahren aufgebaut,
indem man sträflich „weggeschaut“!

Doch ja, jetzt will man darnach streben,
wie denn der Missstand zu beheben.
So lasst uns alle freudvoll glauben,
dass es gelingt „zurückzuschrauben“,
was sich gefährlich aufgetan,
im Sozialisierungswahn!

Weg zur Drogensucht!

Mitglieder der „jungen SPÖ“ in Krems fordern die Freigabe von Cannabis!

Die Schuljugend in Krems, die „Roten“,
die gern auf „Kriegsfuß“ mit Verboten,
sie haben Flyer ausgegeben:
Verbote seien aufzuheben!

Cannabis steht auf ihrem Plan.
Man strebe die Erlaubnis an,
es völlig frei zu konsumieren,
und keine Strafe zu riskieren!

Obwohl es offensichtlich klar:
Wer „hascht“ ist schwerstens in Gefahr!
Der Körper fordert immer mehr!
Es müssen harte Drogen her!
Bald ist man nicht mehr lebenstüchtig.
Mit einem Wort, man ist schwer süchtig.

Und wer die Süchtigen erlebt,
die täglich „high“ und nur bestrebt,
bloß schnellstens an das Gift zu kommen,
weil ihre Schmerzen zugenommen,
wird jede Lockerung vermeiden,
und gegen Zulassung entscheiden!

So viel zum Plan der „jungen Roten“.
Sind ihre Vorbilder die Chaoten,
die stur auf Warnungen nicht hören,
ihr Leben selbst durch Gift zerstören?

Drum wäre es höchst an der Zeit,
die Stadt prüft jede Möglichkeit,
bevor die Suchtprobleme reifen,
politisch wirksam einzugreifen!

Diplomatie auf Ukrainisch!

Ukrainischer Botschafter in Berlin will alle
„Friedensbemüher“ zum Teufel schicken!

„Schert euch zum Teufel!“, wird geraten,
von einem hohen Diplomaten,
der in Berlin sein Land vertritt,
das bisher unter Putin litt!
„Zum Teufel“ sollen jene fahren,
die bisher stets gern hilfreich waren!

Ich glaube hier, aus meiner Sicht,
sehr diplomatisch war das nicht.
Warum der Herr so aufgebracht:
Man habe Vorschläge gemacht,
wie man den Krieg, den Putin wollte,
mit „Friedensplan“ beenden sollte.

Ich ziehe meinen Schluss daraus:
Ein „Diplomat“ sieht anders aus!
Ist dieser Mann, der so erbost,
noch tragbar, noch bei Trost?

Franz von Assisi ist gefragt!

Die Tierhaltung wird heftig kritisiert!

Die Tiere rüsten sich zum Sturm!
Vom Zuchtstier bis zum Regenwurm!
Gemeinsam will man aufmarschieren,
um eindrucksvoll zu demonstrieren:
Das Tierleid sei nicht hinzunehmen!
Die Menschen mögen sich doch schämen!

Denn die Gesetze, die sie machen,
sie bringen jedes Huhn zum Lachen.
Denn halbherzig, wie sie agieren,
wie provokant sie stur taktieren,
setzt jedem Hohn die Krone auf,
und geht auf keine Kuhhaut drauf!

Der stolze Hahn kräht auf dem Mist,
wie mies die Hühnerhaltung ist.
Der Eber grunzt im Schweinestall:
„Nur Sauereien“ überall!
Denn wie wir unwürdig gehalten,
sogar die Böden sind „gespalten“!
Und werden wir gar transportiert,
das Leben uns zum Horror wird.

Den Tieren geht es sichtlich schlecht!
Sie pochen lautstark auf ihr Recht,
das ihnen Großteils nicht gewährt,
weil man zur „Sache“ sie erklärt!

Na dann, ihr Tiere, demonstriert,
und hofft, dass es bald besser wird.
Und der Regierung sei gesagt,
Franz von Assisi ist gefragt!
Er möge euch ein Beispiel geben,
wie Mensch und Tier zusammenleben!

Vatertag 2022

Lieber Papi, hörst du mich?
Ich, dein kleiner „Wüterich“,
will für dich heut artig sein,
und dir sagen: Ich bin dein!

Sagen, ich bin auf dich stolz,
bist du doch aus edlem Holz.
Du, der alles für mich gibt!
Du, stets fleißig und beliebt!
Du, mein Kumpel, du, mein Held!
Bester Papi auf der Welt!

Kann dir leider nicht viel schenken,
gebe dir jedoch zu denken:
Bist du einmal alt und krank,
dann erhältst du meinen Dank!
Denn, dann werde ich die pflegen,
lieb betreuen, lieb umhegen!
Dann bin ich dein großer Held!
Dein bester Kumpel auf der Welt!

Papi, so, das wollt ich sagen,
und zugleich dich dringend fragen,
heut, an deinem Vatertag:
Spürst du auch, wie ich dich mag?

„Zu dritt!“

Papst Franziskus kann fast nicht mehr gehen.

Franziskus kann fast nicht mehr gehen,
weshalb die Absicht einzusehen,
dass er, gebrochen, rasch und still
klammheimlich in die Rente will.

Das Knie, das ihn seit langem schmerzt,
hat ihm das „Papstsein“ bös verscherzt.
Nein, operieren lässt er’s nicht!
Er meint dazu nur kurz und schlicht:
Was soll die Operation,
ich ziehe vor die Pension!

Das heißt für mich, als frommer Christ,
„Vertrauensärzte“ kennt er nicht.

Na dann, ihr hohen Kardinäle,
wozu ich auch Herrn Schönborn zähle,
wählt sorgfältig, wer Gott vertritt.
Wie’s scheint, geschieht das bald „zu dritt!“

Herr Alaba und die Weltkrise!

„Kicker“ Alaba kam mit dem Privatflugzeug zum Training seiner ÖFB-Mannschaft nach Bad Tatzmannsorf.

Der Welt geht es nicht gut zur Zeit.
Der Klimawandel macht sich breit!
Die Armutsgrenze, unbestritten,
sie naht mit riesengroßen Schritten!

In einst so blühend schönen Städten,
zerstören Bomben und Raketen,
und mörderische Angriffswaffen,
was mühevoll der Mensch geschaffen!

Und während man die Welt vernichtet,
wird weltweit aufgeregt berichtet:
„Herr Alaba ist angekommen!
Er hat den Weg zu uns genommen,
um mit der Mannschaft zu trainieren,
damit wir freitags nicht verlieren!
Und weil er doch so gut verdiene,
flog er mit der „Privat-Maschine“!

Doch nein, ich neide ihm dies nicht!
Bloß denke ich, aus meiner Sicht:
Er zeigt uns auf, wie krank die Welt,
in der der Wahnsinn Probe hält!

Am Wegesrand!

Romantische Gedanken zum tristen Alltagsgeschehen.

Ein Blümchen steht am Wegesrand,
es hat sich schön gemacht!
Mit seinem festlichen Gewand
uns stolz entgegen lacht.

Wohl dem, der dieses Blümchen sieht,
und liebevoll betrachtet!
Nicht teilnahmslos vorüberzieht,
nicht arrogant missachtet!

Ein glitzerkleines Blümchen nur,
will Freude uns bereiten,
als „Abgesandte der Natur“,
selbst in bewegten Zeiten!

Mit jeder Blüte will es sagen,
wie heil und bunt die Welt.
Es gibt wohl keinen Grund zu klagen,
wenn man nur innehält,
um dieses „Kunstwerk“ zu betrachten,
das stolz am Wege wacht,
als Gottes Gabe hoch zu achten,
in seiner wundervollen Pracht!

Der Unterschied!

In den österreichischen Supermärkten gilt die Maskenpflicht.
Für das Parlament gilt diese nicht.

Im Supermarkt herrscht Maskenpflicht!
Im Parlament gilt diese nicht!
Warum. kann uns wohl niemand sagen,
drum will ich die Erklärung wagen:

Es ist gefragt im Parlament,
dass möglichst jeder jeden kennt,
denn jeder will am Ende wissen,
wer wen am Rednerpult „verrissen“!
Wer stets durch Zwischenrufe stört
mit folgenschwerem „Hört doch! Hört!

Im Supermarkt ist es egal,
wer vor dir „plündert“ das Regal!
Man muss mit ihm nicht diskutieren,
kein einzig‘ Wort mit ihm verlieren!

Und doch wär‘s Wert, zu hinterfragen,
ob nicht das strenge Maskentragen
auch für das „ Plenum“ gelten sollte,
was mancher Bürger dringend wollte,
um nicht für jedermann zu sehen,
wie hasserfüllt zur Sache gehen
die frei gewählten Exzellenzen,
die dort für „Bürgernähe“ glänzen,
um nur dem guten Zweck zu dienen!
Uns Bürgern, und uns Bürgerinnen!

Drum ruf ich auf zur Maskenpflicht!
Hat doch ein jeder ein Gesicht!

„Löschmeister“!

Das Löschen von Daten gerät bei Politikern immer mehr in Mode.

Politiker, wie uns bekannt,
sie werden „Löschmeister“ genannt!
Sie „löschen“ schon, bevor es brennt,
was man im Volksmund „Wunder“ nennt!
Und wie man täglich schon erfährt,
ihr Einsatz ist beachtenswert.

Am Tablet und am Telefon
löscht man die Texte und den Ton,
und dies, obwohl ein jeder weiß,
dass die Geräte schlicht nur „heiß“!

Der heilige Sankt Florian
stellt sich bescheiden hinten an,
und ruft total verblüfft „Gut Wehr“,
viel schneller geht es wohl nicht mehr!
Hält sich zurück mit der Kritik,
und preist die hohe Politik“!