Angst!

Das Virus verbreitet pure Angst!

Ist doch verständlich, wenn du bangst,
wohin man blickt, die pure Angst!

ANGST, das Virus zu bekommen!
ANGST um Freiheit, die genommen!
ANGST, Vertrauen zu verlieren!
ANGST, vor „Blendern“, die regieren!
ANGST vor unerprobten Spritzen!
ANGST, Verführern aufzusitzen!
ANGST, sich fälschlich zu verhalten!
ANGST, den Alltag zu gestalten!
ANGST, die Zuversicht vergällt!
ANGST beherrscht die ganze Welt!

Drum mein Verständnis, wenn du bangst,
kommt doch zum Zweifel pure Angst!

Jakub, du großer Held!

Ein kleiner Bub berührte wiederum das Herz der Zuseher.

Die Sendung „Licht ins Dunkel“ war‘s,
Politiker und große Stars,
auch viele Bosse der Konzerne,
sie kamen offensichtlich gerne,
sie kamen alle um zu spenden,
um die Verarmung abzuwenden.

Ein „Star“ hat mich total gerührt,
hat er doch lächelnd vorgeführt,
wie er zu Schicksalsschlägen steht,
mit einem Bein des Weges geht!

Er fuhr wie einst schon seine Kreise,
und zeigte uns auf seine Weise:
Ich lasse mich nicht unterkriegen!
Dank eurer Hilfe kann ich siegen!
Und glücklich sein auf dieser Welt!
Danke, Jakub, großer Held!!!

Ohne Häme!

Politiker entschuldigen sich reihenweise für ihre
Versäumnisse in Sachen Corona Bekämpfung.

All jene, die man hoch gehuldigt,
sie haben sich zerknirscht entschuldigt,
und haben dabei eingeräumt,
dass sträflich sie zuletzt versäumt,
wie wir vom Virus infiziert,
das zum „Gesellschaftsspalter“ wird.

Es fehlte an Entschlossenheit,
an Mut und einer Obrigkeit,
die überzeugend aufgetreten,
das Volk vor Ansteckung zu retten.

Die Impfpflicht; die in Aussicht steht,
kommt, nicht verwunderlich, zu spät!
Und auch der lockdown, der beschlossen,
macht eher uns frustriert, verdrossen.

Weshalb, ich sag es ehrlich, offen,
man kann nur bangen, sehnlichst hoffen,
dass dieses Virus, das uns plagt,
enttäuscht von uns von sich aus sagt:
„Ich mag nicht mehr, ich lass es sein,
ich sehe es letztendlich ein,
der Mensch, der so mit mir verkehrt
ist meine Angriffe nicht wert!“
Ach, wär das schön, wenn das so käme!
Das wünschte ich, ganz ohne Häme!

Herr Staatsanwalt…!

Schon wird vorgeschlagen zu prüfen, ob die öffentliche Empfehlung eines
Politikers, Wurmmitteln gegen Corona einzunehmen, strafrechtliche Folgen
haben sollte.

Herr Staatsanwalt, darf ich sie fragen,
gilt es nicht jene anzuklagen,
die „Wurm-Mitteln“ dem Volk empfohlen,
um sich „Corona“ nicht zu holen?

Herr Staatsanwalt, ist ihnen klar,
wie groß tatsächlich die Gefahr,
nachdem Personen schon verstorben,
dank „Wurmextrakt“, das sie erworben?

Herr Staatsanwalt, doch ja, ich weiß,
das Virus-Thema ist brandheiß.
Und leider auch Immunität
der Klage klar im Wege steht.

Herr Staatsanwalt, versteht mich doch,
als Bürger glaub ich immer noch,
wer sich so sonderbar gebärdet,
und Mitmenschen enorm gefährdet,
den sollten sie zumindest holen,
um ihm den Hintern zu versohlen,
wenn schon das Strafrecht untersagt,
dass man den „Missetäter“ klagt!

„Nicht relevant“!

Gesundheitsminister Mückstein wird von Regierungsmitgliedern
heftig kritisiert.

Nun hat man deutlich mitbekommen:
Herr Mückstein wird nicht ernst genommen!
Denn Köstinger, nach ihm gefragt,
hat vor den Kameras gesagt:
Herrn Mücksteins Worte, die bekannt,
sie sind für sie nicht relevant!
Auch Schallenberg war irritiert,
hat sich von Mückstein distanziert!

Dies zeigt von „Krisenmenagement,
das man aus alten Zeiten kennt.
Das stets dem miesen Vorgang gleicht,
und endet mit dem Satz „Es reicht!“

So fürchte ich es heute schon,
dass diese Koalition
in Frage wird gestellt,
und nicht mehr allzu lange hält.

Ob dann in Zeiten so wie diesen,
dem Volk ein guter Dienst erwiesen?
Ach ja, es ist bereits bekannt:
Das ist nicht wirklich relevant!

Der Baum!

Wieder Kritik am Christbaum vor dem Rathaus in Wien.

Nun hat man wieder aufgestellt
den höchsten Christbaum auf der Welt.
Der arme Baum, man sieht ihm an,
nur dünne Zweige sind noch dran.
Sein Alter hatte ihm zuletzt
ganz offensichtlich zugesetzt!

Ob Doskozil ihn vorgeschlagen,
um Ludwig lieb verblümt zu sagen:

„Nimm hin den Baum als meinen Dank,
auch wenn er schon sehr alt und krank.
Herr Hacker muss ihn nur kurieren,
und lieb mit neuen Ästen zieren.“

Auch Rendi-Wagner wird gebeten,
sie solle doch mit Lichterketten
der dünnen Fichte Glanz verleihen,
und gütigst Doskozil verzeihen,
der mit dem Baum zum Ausdruck brachte,
was er sich bei der „Spende“ dachte!

Der arme Baum, was er wohl denkt,
wenn er so liebevoll verschenkt?
Hat er die Äste gar verloren,
weil er so treffend auserkoren?

Egal, der Baum wird wieder allen
am Rathausplatz dem Volk gefallen,
mit seiner frommen Herrlichkeit,
im Herzen Wiens, zur Weihnachtszeit!

„Unschuldsvermutung!“

Die Worte „Unschuldsvermutung“ und „Vorurteil“ beherrschen
derzeit die Berichterstattungen.

Es gilt die Unschuld, wird gesagt,
wird man gerichtlich angeklagt.
Es gilt die Unschuld, wird geschrieben,
wenn in die Enge man getrieben,
weil man verdächtig sich gemacht,
und sich ins falsche Licht gebracht.

Es gilt die Unschuld! So ein Hohn!
In Wahrheit heißt der Hinweis schon,
dass man die Missetat begangen,
der Täter tunlichst zu belangen.

Und bis man vollends freigesprochen,
weil nachweislich man nichts verbrochen,
ist man stets hilflos und frustriert,
weil auch das Vorurteil regiert,
das liebend gerne angedacht,
und unverblümt ins Spiel gebracht!

Dies wird gefühlt in diesen Tagen.
Doch gilt die Unschuld! Nicht verzagen!

Geimpft!

Impfbefürworter und Impfgegner sind sich immer mehr uneinig!

Infektionen explodieren,
während wir laut diskutieren:
Soll man Impfungen empfehlen?
Sei es klüger, auszuwählen,
sich erst später zu entscheiden,
Impfbeschwerden zu vermeiden?

Ich bin zum 3. Mal geimpft!
Schon wird man indirekt beschimpft,
weil die „Geimpften“, Gott, wie wahr,
in Wahrheit sorgen für Gefahr!

Was soll man wirklich davon halten,
wenn Meinungen so sehr gespalten.
Soll man es auf die Spitze treiben,
und voll geimpft zu Hause bleiben?
Wär es am Ende gar am besten,
man lässt sich zusätzlich noch testen?

Kann mir noch wirklich wer erklären,
welch Maßnahmen wohl nötig wären,
mir zu zerstreuen die Bedenken?
Mir endlich „reinen Wein“ zu schenken?

Infektionen weiter steigen,
wie die jüngsten Zahlen zeigen.
Und keine Einigung in Sicht:
Soll man impfen? Soll man nicht?

Soll ich mich gar gut verstecken,
um nicht gewaltig anzuecken,
und auch nicht Ärgernis errege,
wenn ich mich außer Haus bewege?

Gebt mir Antwort, klärt mich auf!
Bitte bald! Ich warte drauf!

Pflegenotstand!

Pflegenotstand in Österreich bereits eingetreten!

Es gilt, die Menschen zu bewegen,
dass sie die Alten, Kranken pflegen,
die grad in Zeiten, so wie diesen,
auf ihre Hilfe angewiesen.

Ein Heimplatz, der so sehr begehrt,
bleibt Hilfesuchenden verwehrt.
An Pflegekräften fehlt es schwer.
Und viele Betten stehen leer!

Nun wäre dringend, wie gesagt,
beherzte Politik gefragt.
Der Dienst am Menschen, der behindert,
der Dienst, der die Beschwerden lindert,
ist oberstes Gebot der Zeit,
ist Dienst aus tiefster Menschlichkeit!

Man sollte ihn gerecht entlohnen,
wie die Experten stets betonen.
Und auch das Image sollt man heben,
als Anreiz, Mitmenschen zu pflegen!

Leere Worte, die schön klingen,
werden keine Lösung bringen,
wenn sie noch so laut gesagt.
Nur ein „Kraftakt“ ist gefragt,
um den Menschen zu erklären,
wie sie uns noch wichtig wären,
sind sie schwächlich schon und krank.
Pflege wär für sie der Dank,
Dank für das, was sie gegeben,
Dank für pflichterfülltes Leben!

Mensch 2. Klasse?

Zur Anzeigenflut in der Politik!

Liebe Leute, habt Erbarmen!
Lasst euch flehentlich umarmen!
Wer erhört mein lautes Flehen?
Wer kann meinen Frust verstehen?
Bin ich Mensch nur 2. Klasse,
den man unbeachtet lasse,
wie es sich seit langem zeigt.
Und kein Staatsanwalt geneigt,
mich hochpeinlich zu befragen,
ob ich auch etwas zu sagen!

Nein, man ist mir nicht gewogen!
Sträflich werden vorgezogen
Leute aus dem Parlament,
die man zur Genüge kennt.

Selbst der Kanzler, wird gesagt,
wurde stundenlang befragt.
Und er zeigte sich erfreut,
hat den „Aufwand“ nicht bereut!

Lieber Richter, seht doch zu,
ich, ein Bürger so wie du,
bin doch wirklich nicht so schlecht,
und es wäre doch gerecht,
mich zumindest vorzuladen,
um im Rampenlicht zu baden.
Und zu prahlen: Seht doch her!
Habt Respekt! Auch ich bin wer!