Die Wiener Philharmoniker gaben auch heuer
wieder – ohne Publikum – ihr Neujahrskonzert.
Jedes Jahr dasselbe Bild:
Geigen klingen sanft und mild,
Flötenstimmen, Klarinette,
schmeicheln lieblich um die Wette.
Die Trompeten und Posaunen
lassen eindrucksvoll uns staunen.
Bässe brummen, Pauken schlagen,
Cellos spielen auf, getragen,
Hörner tönen lebensfroh,
lieblich piepst das Piccolo.
Das Fagott, in vier Oktaven,
voller Anmut stets die Harfen.
Wie immer auch besonders nett,
das tolle Wiener Staatsballett!
Und meines Lobes nicht genug,
der überreiche Blumenschmuck.
So hörens- und auch sehenswert
erlebt man das Neujahrskonzert.
Und was riesig dabei zählt,
es erreicht die ganze Welt.
Rüttelt auf, als wollt es sagen:
Gilt es Unbill zu ertragen,
haltet durch, verzaget nie,
und genießt die Harmonie.
Mir steht es zu sagen an:
Das Konzert hat gutgetan!
Es ließ mich kurzfristig erleben,
welch Wohltat die Akkorde geben,
die von den Künstlern dargebracht,
und zeugen von der Musik Macht!
Habt Dank, ihr Bläser und ihr Streicher.
Ihr seid der Stolz der Österreicher!