Schlechtes Gewissen!

Die hohe Zahl der Corona-Infizierten ist erschreckend.

Der Lockdown hat noch nichts gebracht.
Er wird vom Virus ausgelacht.
Die Zahl der Kranken ist sehr hoch!
Und viele fragen: Geht es noch?

Von Leuten wird man streng gerügt,
weil oft der Abstand nicht genügt.
Mit Mund- und Nasenschutz, frustriert,
die Hände brav desinfiziert,
stellt man sich auf der Straße an,
und wartet, bis man endlich dran,
die Apotheke zu betreten,
weil Abstandhaltung strikt erbeten.

Schlechtes Gewissen macht sich breit,
und ungern ist man nur bereit,
sich außer Haus noch zu bewegen,
Kontakte, Nachbarschaft zu pflegen!

Die Wirtschaft bricht gewaltig ein,
doch trifft dies nicht nur sie allein,
auch die Kultur, mit ihr konform,
sie leidet ebenso enorm.
Und eben hat man uns enthüllt,
dass die Spitäler überfüllt.
Und selbst der Optimist nimmt wahr,
die Welt ist nicht mehr so, wie’s war.

„Da muss man durch!“, wird uns geraten.
Ob es gelingt, gilt’s abzuwarten.
Das Wichtigste, gilt es zu schreiben:
„Versucht mit Glück, gesund zu bleiben!“

Schuldige gesucht!

Wie nicht anders zu erwarten, werden nun Schuldige gesucht.

Nach dem Anschlag, der verrucht,
werden Schuldige gesucht.
Dass der Täter früh entlassen,
will man hinterher nicht fassen.
Die Justiz wird angeklagt,
und ihr Handeln hinterfragt.
Selbst die hohe Politik
erntet zwischendurch Kritik!

Ich, als Bürger, möchte wagen,
meine Meinung hier zu sagen:
Dass ein Gauner, der gut lügt,
jedes Institut betrügt.
Er verfälscht die Expertisen,
wie der Anschlag nun bewiesen.

Also, traut dem Menschen nicht,
der von echter Reue spricht.
In den Menschen reinzusehen,
wird trotz Wissenschaft nie gehen.

Kluge Vorsicht, die gegeben,
ist Garant für unser Leben,
das dem Mörder schlicht egal.
Für ihn zählt die Opferzahl!

Terror aus der Sicht eines Fußballstars

Ein ehemaliger „Fußballstar“ äußerte sich
zum Thema Terror

Wer hat bloß den Mann gefragt,
was er selbst zum Terror sagt?
War dem Fragenden nicht klar,
dass der Mann ein Fußballstar?

Denn die Antwort, kurz und schlicht,
brachte eindrucksvoll ans Licht:
Fußball kann auch schädlich sein,
„netzt“ man mit dem Kopfe ein!
Denn so manches lässt drauf schließen,
Tore sollte man nur schießen
mit dem Fuße, der geeignet,
dass nicht Böses sich ereignet,
und ein Organ brutal verletzt,
das nur zum Denken eingesetzt.

Allerseelen 2020

Gedanken zu Allerseelen

Am Grabe stehe ich, und bete.
Gedenke dankbar meiner Lieben.
Die ich noch gerne bei mir hätte,
doch nur in meinem Herzen blieben.

Am Grabe stehe ich, und denke
an all ihr herzensgutes Tun.
Dass ihnen Gott die Gnade schenke,
im Frieden mit der Welt zu ruh’n.

Am Grabe stehe ich, und bitte,
dass unser Kind, das in ihm liegt,
gedanklich stets in unsrer Mitte,
ganz nah uns Halt und Wärme gibt!

Corona und kein Ende

Das Virus bereitet uns immer mehr Sorgen!

Corona-Plage und kein Ende.
Vergeblich hofft man auf die Wende.
Das Virus will und will nicht weichen,
weltweit von Abschwächung kein Zeichen.
Man fühlt sich ratlos, hilflos gar!
Das Virus wütet unsichtbar.

Die Virologen mahnend schreiben,
das Virus wird noch bei uns bleiben,
und so – nach weisen Expertisen –
die Lebensfreude uns vermiesen.

Ob Top-Experte oder Laie,
geschlossen steht man in der Reihe,
und zieht den bösen Schluss daraus,
in Wahrheit kennt sich niemand aus!
Dies wird bezeugt von Mal zu Mal,
und das beruhigt mich total!

„Knast-Kultur“

Manche Wortmeldungen im Parlament waren widerlich
und abstoßend!

Der Bürger sollte danach trachten,
die hohe Obrigkeit zu achten.
Das hat die Mutter uns gelehrt,
wenn wir zu Unrecht aufbegehrt.

Das Leben hat es so gewollt,
dass ich dann ins Gefängnis sollt,
um Menschen sicher zu verwahren,
die schwer gesetzesbrüchig waren.

Dort ist man sich human begegnet,
hat mit Geduld den Weg geebnet,
korrekt mit Strenge umzugehen,
den Täter menschlich zu verstehen.
Somit, dies sei hiermit betont,
bin ich so allerhand gewohnt.

Und doch bin ich zutiefst entsetzt,
wie man den guten Stil verletzt,
der jüngst von „Obrigkeitschaoten“
im „Hohen Haus“ in Wien geboten.
Gesichter, fratzenhaft verzogen,
voll Hass, dass sich die Balken bogen.
Und ein Gekeife, widerlich!
Auch ein Gebärden, fürchterlich!

Und dazu sag ich eines nur:
Da lob ich mir die „Knast-Kultur“!
Wo das Gesetz korrekt vollzogen,
mit Anstand stets, und ausgewogen!

„Habt keine Angst!“

Donald Trump hat das Krankenhaus wieder verlassen.


Herr Donald Trump hat demonstriert,
wie rasend schnell der Mensch kuriert,
wenn er das Virus mild belächelt,
und nicht – wie auch gewünscht – schwer hechelt!

Er ist zurück im „Weißen Haus“!
Im Hospiz hielt er’s nicht mehr aus.
Er ließ sich durch die Straßen fahren,
um seine Wiederwahl zu wahren.

„Habt keine Angst!“, lässt er uns sagen,
er habe keinen Grund zu klagen.
Ein Heer von Ärzten, Tag und Nacht,
den Präsidenten streng bewacht,
weil er – gottlob – so kerngesund,
und zur Besorgnis fehlt ein Grund!

Warum so viele sind verstorben,
die dieses Virus blöd erworben,
hat Trump uns bisher nicht gesagt.
Drum hätte ich ihn gern gefragt,
hat er die Toten glatt verschlafen,
weil Folgen nur die Bürger trafen,
die nicht wie er rundum umhegt,
mit „Wundermittelchen gepflegt?

Nun wird man also demnächst sehen,
wird Donald Trump wohl in sich gehen,
um realistisch zu agieren,
das Virus nicht mehr zu negieren?
Wobei, ganz nüchtern angedacht,
doch etwas Skepsis angebracht!

Angesteckt!

Der ursprüngliche Virus-Leugner ist nun auch vom
Corona-Virus angesteckt.

Nun hat es auch den Trump erwischt,
der uns so lange aufgetischt,
dass es das Virus so nicht gebe,
den größten Trugschluss man erlebe.

Nun sitzt er brav in Quarantäne.
Mir kollert eine heiße Träne
aus Traurigkeit und bittrem Bangen
vor Rührung über meine Wangen!

Ob es nun wieder so gewesen,
dass ihn wie immer die Chinesen
mit ihrem Virus heimgesucht,
und seinen Führungsstiel verflucht?

Wie es auch sei, er sitzt zu Hause.
die „Hass-Duelle“ machen Pause.
Und das tut gut in jedem Falle,
für ihn, für Biden und für alle!

Sperrstund is!

Die Bundesländer treten für unterschiedliche Sperrstunden ein.

Das Virus ist gefährlich nur
exakt ab 22 Uhr.
Doch gilt das nicht für alle gleich:
In Wien und Niederösterreich,
in Kärnten und im Burgenland,
und auch im grünen Steirerland,
in Oberösterreich gilt dieses nicht,
dort ist mit 1 Uhr Sperrstund Pflicht.

Womit der Unterschied begründet,
hat man uns bisher nicht verkündet.
Allein, ich glaube es zu wissen,
warum die Bar’s so ungleich schließen:
Im Westen macht es echt betroffen,
dass schon nach 10 Uhr viel gesoffen.
Im Osten, Süden, räumt man ein,
wird man ab 1 Uhr rauschig sein!

Ob das so ist, weiß wer Bescheid?
Ich stehe an, es tut mir leid!
Ich rege an, dies aufzuklären.
Ein Unterausschuss könnt dies klären.

„Orange“

Die Corona-Ampel ist schon geschaltet.

Orange, die wunderschöne Farbe,
versetzt dem Alltag eine Narbe.
Sie informiert, es herrscht Gefahr,
nichts ist mehr so, wie’s einmal war!

Mit Mund- und Nasenschutz versehen,
darf man nur unter Leute gehen.
Kein Händedruck, kein lieber Kuss,
streng Abstandhalten ist ein Muss!
Kontakte meiden, so es geht,
zu Vieles auf dem Spiele steht!

Das Farbenspiel, so bunt und schön,
es ist in Wahrheit mies, obszön!
Ob Grün, ob Gelb, Orange, ob Rot,
es riecht nach Virus, Leid und Tod!

Wer hätte jemals nur gedacht,
dass „Färbelung“ uns ängstlich macht.
Das schönste Rot beschert uns Angst.
Ist’s nicht verständlich, wenn du bangst?