In Salzburg, mitten in der Stadt!

Ein Hirsch ist aus seinem Gehege ausgebrochen, und hat
sich in der Stadt Salzburg herumgetrieben.

Ein Hirsch entwischt aus dem Gehege,
geht unbehindert seine Wege.
Er ließ die Geißen frech zurück,
und suchte sehnsüchtig sein Glück
in Salzburg, mitten in der Stadt,
wo man den Stier gewaschen hat,
ihn immer wieder angemalt,
so mit dem Viehbestand geprahlt!

Dem Hirsch ist das erspart geblieben.
Man hat ihn vor sich her getrieben,
ihn waidmännisch narkotisiert,
und aus der Stadt abtransportiert.

Warum der Hirsch erst ausgebrochen?
Frau Stadler hatte ihm versprochen,
dass er als „Gast-Star“ engagiert,
wenn er in „Freischütz“ debütiert.

Nun sitzt der Hirsch daheim, und „röhrt“,
und gibt sich wohl zu Recht empört,
weil er das Casting glatt verpasst.
Wen wundert’s, dass er Salzburg hasst!

Strache, der Unternehmer!

H.C.-Strache wird nach seiner Abwahl künftig als
Unternehmer tätig sein.

Herr Strache sah nun endlich ein,
schwer ist es prominent zu sein.
Besonders steht man in Kritik,
befasst man sich mit Politik!

Darum, Herr Strache, „Mann von Welt“,
er wurde grausam abgewählt.
Sein Lebensweg wird nun bequemer,
er gilt ab jetzt als „Unternehmer“!

Er gilt ab nun als „Wirtschaftsmann“,
und fertigt Zahnprothesen an.
Das hat er seinerzeit gelernt,
als er vom Ruhm noch weit entfernt!

Nun dient er einer guten Sache,
denn ein Gebiss von H.C.-Strache
wird künftighin mit Stolz getragen,
als Markenzeichen, sozusagen!

Ein „Beisserchen“ aus seiner Hand,
bringt jeden außer Rand und Band.
Besonders ist man angetan
von seinem geilen Schneidezahn!

Na dann, Herr Strache, frisch drauf los!
Die Nachfrage ist riesengroß,
denn gegen Angriff und Verriss
gilt H.C.-Straches „Kampfgebiss!“

Lieber König Melchior!

König Melchior soll aus rassistischen Gründen
verbannt werden.

Lieber König Melchior,
kannst du das verstehen?
Dich, den lieben, tollen Mohr,
will man nicht mehr sehen!

Jedes Jahr bist du gekommen,
bist gefolgt dem hellen Stern.
Hast die Müh auf dich genommen,
zu beschenken Gott, den Herrn.

Nunmehr will man dich nicht haben,
viel zu schwarz ist dein Gesicht.
Deine mitgebrachten Gaben
wünscht das Jesuskindlein nicht.

Lieber Melchior, sei nicht böse,
höre nicht auf die Chaoten,
die mit rasselndem Getöse
stets schon Seltsames geboten.

Folge weiterhin dem Stern,
der zum Kind im Stalle führt.
Hin zu Jesus, Gott den Herrn,
dem Respekt und Dank gebührt!

Die „Fledermaus“ lässt herzlich grüßen!

Ein Häftling wollte aus der Anstalt fliehen.

Ein Häftling in der Anstalt Stein
wollt‘ liebend gern in Freiheit sein.
Er meinte, dass es sinnvoll sei,
mit Hölzern aus der Tischlerei
ein passendes Versteck zu bauen,
und so per Fuhrwerk abzuhauen.

Die Kiste war schon eingerichtet,
geschickt mit Abfallholz umschlichtet,
das von der Feuerwehr geholt,
wie es die Anstalt so gewollt.

Bloß kam die Feuerwehr zu früh!
Vergebens war des Häftlings Müh‘!
Die Kiste wurde mitgenommen,
bevor der Häftling Platz genommen.

So muss der Arme weiter büßen.
Die „Fledermaus“ lässt herzlich grüßen!

„Habt keine Angst!“

Donald Trump hat das Krankenhaus wieder verlassen.


Herr Donald Trump hat demonstriert,
wie rasend schnell der Mensch kuriert,
wenn er das Virus mild belächelt,
und nicht – wie auch gewünscht – schwer hechelt!

Er ist zurück im „Weißen Haus“!
Im Hospiz hielt er’s nicht mehr aus.
Er ließ sich durch die Straßen fahren,
um seine Wiederwahl zu wahren.

„Habt keine Angst!“, lässt er uns sagen,
er habe keinen Grund zu klagen.
Ein Heer von Ärzten, Tag und Nacht,
den Präsidenten streng bewacht,
weil er – gottlob – so kerngesund,
und zur Besorgnis fehlt ein Grund!

Warum so viele sind verstorben,
die dieses Virus blöd erworben,
hat Trump uns bisher nicht gesagt.
Drum hätte ich ihn gern gefragt,
hat er die Toten glatt verschlafen,
weil Folgen nur die Bürger trafen,
die nicht wie er rundum umhegt,
mit „Wundermittelchen gepflegt?

Nun wird man also demnächst sehen,
wird Donald Trump wohl in sich gehen,
um realistisch zu agieren,
das Virus nicht mehr zu negieren?
Wobei, ganz nüchtern angedacht,
doch etwas Skepsis angebracht!

Angesteckt!

Der ursprüngliche Virus-Leugner ist nun auch vom
Corona-Virus angesteckt.

Nun hat es auch den Trump erwischt,
der uns so lange aufgetischt,
dass es das Virus so nicht gebe,
den größten Trugschluss man erlebe.

Nun sitzt er brav in Quarantäne.
Mir kollert eine heiße Träne
aus Traurigkeit und bittrem Bangen
vor Rührung über meine Wangen!

Ob es nun wieder so gewesen,
dass ihn wie immer die Chinesen
mit ihrem Virus heimgesucht,
und seinen Führungsstiel verflucht?

Wie es auch sei, er sitzt zu Hause.
die „Hass-Duelle“ machen Pause.
Und das tut gut in jedem Falle,
für ihn, für Biden und für alle!

Sperrstund is!

Die Bundesländer treten für unterschiedliche Sperrstunden ein.

Das Virus ist gefährlich nur
exakt ab 22 Uhr.
Doch gilt das nicht für alle gleich:
In Wien und Niederösterreich,
in Kärnten und im Burgenland,
und auch im grünen Steirerland,
in Oberösterreich gilt dieses nicht,
dort ist mit 1 Uhr Sperrstund Pflicht.

Womit der Unterschied begründet,
hat man uns bisher nicht verkündet.
Allein, ich glaube es zu wissen,
warum die Bar’s so ungleich schließen:
Im Westen macht es echt betroffen,
dass schon nach 10 Uhr viel gesoffen.
Im Osten, Süden, räumt man ein,
wird man ab 1 Uhr rauschig sein!

Ob das so ist, weiß wer Bescheid?
Ich stehe an, es tut mir leid!
Ich rege an, dies aufzuklären.
Ein Unterausschuss könnt dies klären.

„Poolgeflüster“

Der inmitten der Stadt Wien aufgestellte Swimmingpool
musste aus Kostengründen vorzeitig abgebaut werden.

Er war bestimmt echt „supercool“,
der aufgebaute Swimmingpool,
den die Frau Hebein in der Stadt
zur Abkühlung errichtet hat.

An Kosten hat man nicht gegeizt,
das Wässerchen war gut geheizt.
Und das inmitten im Verkehr!
Mein liebes Volk, was will man mehr?

Nur kam der Badespass zu teuer.
Die Kosten waren ungeheuer.
Der tolle Flopp war abzusehen,
Frau Hebein kann „sich brausen gehen!“

Denn überschaubar der Applaus.
Das Bad schöpft brav der Wiener aus.
Der für den Murks gerade steht,
zum Bad ins „Gänsehäufl“ geht!

„Gleichheit“

Wird bei der Verhängung der Untersuchungshaft mit zweierlei Maß gemessen?

Es fragt verblüfft das Publikum,
warum läuft jener frei herum,
der alle Welt brutal belogen,
der viele Sparer frech betrogen.

Ein „Hendldieb“, den man gefasst,
er landet kurzerhand im Knast.
Wobei wir bei der Frage wären,
kann diesen Vorgang wer erklären?

Ach so, ein Typ ist prominent!
Ein „Hoch“ der Gleichheit, die man kennt.

Wo wohnt Strache?

Der Wohnsitz von Strache ist umstritten.

Herr Strache wird von nichts verschont!
Nun wird gestritten, wo er wohnt.
Und manches deutet darauf hin,
sein Lebensmittelpunkt sei Wien.

Doch viele werfen ernsthaft ein,
es könnt auch Klosterneuburg sein,
wo er seit Jahren schon logiert,
wie mehrfach glaubhaft attestiert.

Mein hochverehrtes Meldeamt,
die Causa Strache ist pikant.
Es wär doch spielend zu erheben,
wo Menschen angemeldet leben.
Wo doch ein jeder registriert,
und selbst die „Sandler“ kontrolliert.
Das muss doch auch für Strache gelten,
für den stets Recht und Ordnung zählten.

Und außerdem ist es nicht ohne,
wenn man nicht schlüssig, wo man wohne.
Denn seinen Wohnsitz nicht zu wissen,
lässt manche Fähigkeit vermissen!