“Andreas, bitte, hör ma auf!”

LH Pröll bringt durch seine Aktion (Minister-Rochade) Wirbel in den ÖVP-Präsidenten-Wahlkampf.

Nach einem Spruch, den jeder kennt,
und den man schlichtweg “weise” nennt,
ist Pferdewechsel nicht zu raten,
wenn sie in Flusses Mitte waten.

Doch Pröll sind solche Sprüche gleich,
es zählt nur Niederösterreich.
Da kann ihm Khol gestohlen bleiben,
der schon beginnt, sich “abzuschreiben”!
Bei so viel Hilfe der Partei,
die halbherzig und flau dabei.

Man hört den Khol nur brustschwach lallen:
Was ist dem Pröll da eingefallen?
Und seine Frau erwidert drauf:
Andreas, bitte, hör ma auf!

Und Mitterlehner müde blickt!
Er hat den Wechsel “abgenickt”,
und meint, und schaut dabei verdrossen,
man hat gemeinsam dies beschlossen,
obwohl er keineswegs erfreut,
und Mikl’s Abgang tief bereut!

Ich meine dazu nur so viel:
Der Wahlkampf wird zum Trauerspiel,
in dem zum Schluss dann alles weint,
und schwört: So hat man’s nicht gemeint!

 

Der Papst gibt Audienz!

Papstauddienz für unser Ski-Team, ohne Hirscher (Sponsorentermine) und Fenninger (Urlaub).

Der Papst gibt Audienz, wir kommen,
doch einige sind ausgenommen.
Das Management des Ski-Stars spricht:
Wir brauchen seinen Segen nicht.
Denn was für unsereins nur zählt,
ist statt dem Segen Sponsor Geld!
Man fragt sich weiter legitim,
was schert uns wirklich unser Team?
Wo doch der ganzen Welt doch klar,
wir sind die Größten, wir sind “Star”!

Dem Papst in Rom bleibt’s unbenommen,
zu uns nach Österreich zu kommen.
Kann selber Audienz verlangen,
wir würden ihn auch kurz empfangen!

Nun seid gegrüßt, Herr Papst Franziskus.
“Ski Heil! Gelobt sei Jesus Christus”!

 

Das kann nur “Onkel Erwin” sein!

Mikl- Leitner räumt ihren Ministerposten, wechselt wieder in die NÖ Landesregierung, und macht Platz für LH Stv Sobotka.

Frau Mikl-Leitner kehrt nun heim!
Sie will bei ihrem Erwin sein.
Die Lage ist zutiefst vertrackt,
das Heimweh hat sie angepackt.

Im Landhaus ruft man laut “Willkommen”!
Mit Freude wirst du aufgenommen,
denn sicher ist dir auch bekannt:
der “Landeshauptmann” ist vakant!

Herr Sobotka, darob verschnupft,
wird ins Ministeramt geschupft.
Und weil nicht wirklich jedermann
sogleich Minister werden kann,
wird Sobotka in Trapp gesetzt,
und kurzerhand nach Wien versetzt.
Dort wird ihm möglichst beigebracht,
was ein Minister denn so macht.
Und kann er halbwegs klug agieren,
und Polizisten “dirigieren”,
gilt er als ausreichend erprobt,
wird er von Fischer angelobt!

Nein, “Postenschacher” ist das nicht,
vielmehr man von “Rochade” spricht,
die man in dieser Branche kennt,
auch “Freunderlwirtschaft” gerne nennt.

Schon wird die Frage kühn erwogen,
wer hier die Fäden hat gezogen.
Ich bilde mir tatsächlich ein,
das kann nur “Onkel Erwin” sein,
der stets schon anweist, was geschieht,
und hinterrücks die Fäden zieht,
an denen Marionetten tanzen,
lieb baumelnd sich für Pröll zerfransen!

 

“Dancing-Star”

Jazz-Gittis Schimpf-Orgie auf Ö3

Es ist unglaublich, aber wahr:
Die “Gitti” ist ein Dancing-Star!
Sie stolpert flott von Mal zu Mal
mit tollem Ehrgeiz durch den Saal!
Sie lässt sich drehen, lässt sich heben,
den Anblick muss der Mensch erleben!

Und so charmant, wie “Gitti” ist,
bleibt sie stets cooler Realist.
Sie knöpft sich Interviewer vor,
schimpft wie der Spatz aus vollem Rohr:
“Geh sch…n”, “O…loch” “Eierzwicken”,
lässt unsereins erstaunt tief blicken.

Doch Halt, gemach, wir wissen schon,
es war gewiss der falsche Ton,
den “Gitti” unlängst hat ergriffen,
auf Anstand, Würde hat gepfiffen.
Die “Gitti” ist ein Tanz-Genie,
bloß eine “Diva” wird sie nie.
Sie ist “die Gitti”, so gesehen!
Die andern können “sch…n” gehen!

 

“Stinkefinger” und die “Krone”

Der „grüne“ EU Abgeordnete Reimon empfiehlt, falls Van der Bellen die Präsidentschaftswahl gewinnt, der Kronenzeitung den „Stinkefinger“ zu zeigen.

Die Drohung ist gewiss nicht ohne:
Ein “Stinkefinger” für die Krone!
Herr Reimon sitzt für uns in Brüssel,
ernährt sich cool aus voller Schüssel,
und steht dem Van der Bellen bei,
damit er demnächst Sieger sei.

Grüß Gott, Bewerber Van der Bellen!
S’wär Zeit bald für uns klar zu stellen,
dass man den “kranken” Herrn Reimon,
mit nassem Fetzen jagt davon,
und ihm empfiehlt, um zu genesen,
die Kronenzeitung nur zu lesen.

Doch finde ich, es wird nichts bringen.
Die Läuterung kann nie gelingen,
denn wer sich solcher Art empfiehlt,
doch jedem wohl die Chance stiehlt,
ein hohes Amt nur anzustreben,
mit “Stinkefinger” – nie im Leben.

Drum jedem ich auch gern erzähle,
wen ich demnächst bestimmt nicht wähle!

Also, Brüssel, bremst euch ein!

Die EU will die Kompetenz in Asylfragen von den Staaten an sich ziehen.

Die EU hat nun gedroht,
sie mache uns das “Angebot”,
künftig selber zu entscheiden,
um ein Chaos zu vermeiden,
wer die Flüchtlinge erhält,
weil nur ihre Weisheit zählt.

Danke, kann man da nur sagen,
und die große Bitte wagen,
dass das schließlich nicht geschieht,
wenn man die “Erfolge” sieht,
die von Brüssel eingefahren,
und stets “Rohrkrepierer” waren.

Also, Brüssel, bremst euch ein,
lasst die Träumereien sein,
welche schon zu allen Zeiten
eure Wahnideen begleiten.
Gebt euch standhaft keine Blöße,
beschränkt euch auf die Gurken-Größe!

Ostern 2016

Ostern 2016

Es schallt der Ruf durch alle Landen,
dass Jesus Christus auferstanden.
Geschmäht, gekreuzigt und geschunden,
hat er den Tod kühn überwunden!

 

Das stärkt uns in der Zuversicht,
zu wissen, wir verkommen nicht,
falls wir vom Schicksal hart getroffen.
Stets gilt es zielstrebig zu hoffen.
Vorwärts nur mit Stolz zu sehen,
und immer wieder “aufzustehen”!

Das lehrt uns heut das Osterfest,
das uns voll Freude jubeln lässt.

 

Seid ihr alle da?

Lugner hat alle erforderlichen Unterschriften.

Ich bin begeistert, echt gerührt,
erweise Ehr, wem Ehr gebührt!
Ihm, den Lugner, der’s geschafft,
6.000 Stimmen – sagenhaft!
Und mit diesen vielen Stimmen
kann die “Kasperl-Show “ beginnen.

Der Kasperl tritt nun vor die Kinder,
mit Krawatte und Zylinder.
Und er ruft: Juheissasa!
Seid ihr auch wirklich alle da?

Als Krokodil tritt auf den Plan,
der “Mandatar” von nebenan.
Und die Hexe faxt nicht lange,
schwingt sich erotisch auf die Stange.
Der Kasperl wütet rigoros,
und die Begeisterung ist groß.

Das Burgtheater, gähnend leer,
denn keiner will die Klassik mehr.
Keiner will zu “Hamlet” gehen,
alle wollen Lugner sehen!

Und so stimmt, was Lugner wagte,
als er  ernsthaft zu uns sagte:
Kommt’s  im Leben schlimm und schlimmer,
der “Kasperle” gewinnt wohl immer!

Grüne toben…!

Österreichs Grüne toben über „Grenzen zu“

Die “Grünen” können es nicht lassen,
ihr Engagement ist nicht zu fassen.
Sie toben über “Grenzen dicht”,
verstehen unsre Sorgen nicht.
Sie wünschen, alle sollen kommen,
und niemand sei hier ausgenommen.

Herr Van der Bellen hat ‘s wohl schwer,
kommt doch Frau Korun nun daher,
und zeigt uns wie die “Grünen” ticken,
und sich im Chaos wild verstricken.

Ich selber habe den Verdacht,
wer wie Frau Korun Stimmung macht,
der legt es an mit festem Willen
den Van der Bellen glatt zu “killen”.

Nun ist Herr Lugner doch gefragt,
wiewohl er herzerschütternd klagt,
dass ihn sehr große Sorgen quälen,
weil ihm noch viele Stimmen fehlen.

So bleibt doch spannend allemal
die “hehre” Präsidentenwahl.
Wobei dann möglichst der gewinnt,
der frech den längsten Anlauf nimmt,
um laut und öffentlich zu schwören,
er kennt Parteien nur vom Hören!
Um sich vor Angriffen zu schützen.
Das könnte letzten Endes nützen!

„Die Natur genießen!“

Der Skifahrer Reichelt sagte in einem Werbe-Spot: Er fahre deshalb so langsam, weil er die Natur genießen wolle.

Das Endergebnis dafür spricht:
Die schnelle Abfahrt liegt uns nicht!
Man kommt zwar runter, jedoch spät,
schon rätselt mancher, ob man „geht“.

Doch eigentlich ist alles klar,
Herr Reichelt sagt uns wie es war.
Er lässt uns übers Fernseh‘n wissen,
er wollte die Natur genießen.

Bei so viel Liebe zur Natur,
fragt sich der Bürger eines nur,
warum die Abfahrt ausgewählt,
wenn sichtlich die Natur nur zählt.

Auch wäre noch zu hinterfragen,
wozu die hohen Kosten tragen,
wenn die Akteure langsam fahren,
um Achtung zur Natur zu wahren.

Ach so, man will nur stilvoll werben,
und niemandem den Sieg verderben.
Ist das nicht edel, beispielgebend?
Echt sozial, fast weltbewegend!