Nehammer trifft Putin!

Unser Bundeskanzler trifft Putin in Moskau!

Die Frage, höflich vorgebracht:
Ist’s gut, was unser Kanzler macht,
wenn er devot nach Moskau reist,
und Putin dort die Ehr erweist?

Wird er die Hand zum Gruße reichen,
dem wahren Herrscher über Leichen?
Wird er entrüstet gar es wagen,
dem „Top-Despoten“ klar zu sagen:
„Hört auf, die Länder zu bekriegen,
wird doch am Ende keiner siegen!
Und nur Zerstörung, Tod und Leid,
mach sich in Kriegsgebieten breit!“

Was Putin darauf sagen wird?
Ob er die Warnung auch kapiert,
und seine Waffen ruhen lässt?
Ich glaub es nicht so felsenfest!

Vielmehr wird er zum Kanzler sagen:
„Sehr schön, was Sie hier vorgetragen.
Doch ist es so, aus meiner Sicht,
Ihr Ratschlag, der berührt mich nicht!

Nun „Doswidanja“ noch zum Schluss!
Dem Herbert Kickl lieben Gruß!“

Heile Welt?

Zu den grausamen Kriegshandlungen in der Ukraine.

Was wir gottlob schon lang nicht hatten,
sind Bilder von den Gräueltaten,
die Menschen, die im Kriege stehen,
im „Blutrausch“ mit Genuss begehen.

Nun werden Bilder präsentiert,
wie ganze Städte „ausradiert“,
brutal der Erde gleichgemacht,
und Menschen grausam umgebracht.
Von Putins Schergen, wie erhoben,
die treu dem Satan Ehr geloben.

Herr Putin hat der Welt gezeigt,
wie er dem Bösen zugeneigt,
und Menschrechte arg missachtet,
indem er Kinder, Greise schlachtet!

Er schlägt gewissenlos um sich,
sein Tun schockiert, ist widerlich!
Verbreitet Schrecken, lässt uns bangen,
dank seiner Morde, die begangen.
Und das in Zeiten, wo man meinte,
dass man in Frieden sich vereinte!

Zum Schlachtfeld wird die „heile Welt“,
wo blanker Wahnsinn Probe hält!

„Gletschersterben“

Das kann gewiss noch traurig werden,
wenn demnächst alle Gletscher sterben.
Wo früher tiefe Gletscherspalten,
wird künftig Weidevieh gehalten!
Die „Gletschermilch“ aus Schnee und Eis,
kommt von den Kühen, von der Geiß.
Wo früher weiße Pisten waren,
kann man dann nur mehr „Gras-Ski“ fahren.

Der „Klimawandel“ soll es sein,
er stellt sich mit der Wärme ein,
die unsre Gletscher schmelzen lässt,
dies stehe endgültig nun fest.

Die Gletscher, stolzes Markenzeichen,
sie müssen Wanderwegen weichen.
Und wie die Gletscher ausgesehen,
wird nur in Bilderbüchern stehen.

Echt traurig, doch so ist es eben.
Bald wird man ohne Gletscher leben,
die uns in tausenden von Jahren
eisiger Begleiter waren!

Wie lange noch?

Auffallend viele hohe Justizbedienstete werden mit Strafanzeigen belegt.

Weil die Justiz nicht ausgelastet,
und, wie bekannt, nicht gerne rastet,
zeigt man sich gegenseitig an,
und wirklich, jedermann kommt dran!
Der höchste Rang bleibt nicht verschont.
Auch Ex-Minister, wohl betont!
Auch Staatsanwälte machen mit,
beim supertollen „Klage-Hit“!

Selbst jener, der den Vorsitz führt,
zeigt sich von Klagen unberührt.
Er ignoriert sie, und bleibt „cool“,
und setzt sich auf den „Vorsitz-Stuhl“.

Ist alles nicht verwunderlich.
Man ist doch schließlich unter sich!
Der hehre Rechtsstaat lebe hoch!
Man fragt sich nur, wie lange noch?

April,April

In den „April“ geschickt!

Herr Putin lässt das Morden sein,
und stellt sich lieb mit Blumen ein.
In Hinkunft wird nur mehr gespart,
der Bürger wird nicht mehr genarrt,
im Parlament wird streng getagt,
und auch kein böses Wort gesagt.

Mit Brüssel geht man ins Gericht,
die „Macher“ nimmt man in die Pflicht.
Das Volk wird gründlich aufgeklärt,
und kein Verbrechen je verjährt.

Korrupte werden streng bestraft,
die „Packelei“ wird abgeschafft.
Der Bundesrat, der friedlich döst,
wird demnächst gänzlich aufgelöst.

Den Mandataren kann man trauen,
auf ihre Sprüche kann man bauen.
Gespart wird auch im Parlament,
der „Nebenjob“ ist transparent.

Politiker sind sehr geachtet,
nach Redlichkeit wird stets getrachtet.
Die Grenzen werden überwacht,
der Garaus wird dem Pfusch gemacht.

Der Bürger wird ab nun gefragt,
der Postenschacher untersagt.
Das klingt zwar alles wunderbar,
April, April, es ist nicht wahr!

Vertrauen

Politiker verlieren noch mehr Vertrauen.

Zum höchsten Gut zählt das Vertrauen.
Auf ihm nur gilt es aufzubauen.
Nun wird in Medien beklagt,
dass man Vertrauen oft versagt
Politikern, die viel versprechen,
und sträflich ihre Worte brechen.

Herr Kickl und Herr Van der Bellen,
sie scheinen auf in den Tabellen.
Herr Van der Bellen obenauf,
respektvoll nimmt man ihn in Kauf.
Herrn Kickl, der am Schluss rangiert,
am wenigsten vertraut noch wird!

Mit dem Ergebnis muss man leben,
kann es doch reichlich Aufschluss geben,
wen soll man glauben im Vertrauen,
auf wen sollt besser man nicht bauen!

Ob die Tabelle Recht behält,
und nicht die „Endabrechnung“ zählt?
Ich selber aber räume ein,
ich wollt nicht „Letztgereihter“ sein!

Und wer braucht mich?

Rendi Wagner hat gesprochen!

Frau Rendi Wagner hat gesprochen,
nach dem sie ihre Chance gerochen:
„Das Land braucht alle, so auch dich.
Vor allem aber, es braucht mich!“

5 Altkanzler, die auch zugegen,
sie gaben ihrem Plan den Segen!
Als Kanzlerin soll sie uns führen,
und Doskozil zu Tränen rühren,
der Rendi Wagner bitter grollte,
weil ER doch Kanzler werden wollte!

Na, ein Gemetzel bannt sich an!
Vom Süden rückt die Heerschar an,
und Blut wird tonnenweis vergossen,
im Kampfe der Parteigenossen!

Und im Gemetzel, das im Gange,
wird Rendi Wagner sichtlich bange,
denn Doskozil ruft laut um sich:
„Die Wahrheit ist, das Land braucht mich!“

Und während die Genossen raufen,
und drohend wächst der Scherbenhaufen,
schärft Kickl schon die langen Messer,
und ruft: „Hört her, ich kann es besser!“
Und hoch zu Ross Herr Kickl stürmt,
obwohl der Feind schon längst getürmt!

Herr Nehammer, in aller Ruh,
schaut hoch vergnügt dem Treiben zu.
Und meint, es spricht doch sehr für sich:
Das Land braucht eindeutig nur mich!

Und wer braucht mich, will ich euch fragen.
Mich, der des Staates Last zu tragen?
Die Frage wird nicht gern gehört.
Sie klingt nur lästig, und sie stört!

Scheibenkleister!

Die österreichische Nationalmannschaft wird nicht an der Fußball-Europameisterschaft teilnehmen

Herr Voda denkt sich: Scheibenkleister!
Pfutsch ist der „Europameister“.
Denn mit den „Stars“, die für uns spielen,
lässt sich kein „Kantersieg“ erzielen.

Und wie denn auch, kommt uns doch vor,
sie meiden streng des Gegners Tor.
Sie lassen Gegner Gegner sein,
und schonen sich für den Verein!

Und nach dem Schlußpfiff, jedenfalls,
fällt man sich herzlich um den Hals.
Verläßt den Platz als „Fußballstar“
mit lautem Gruß „hipp hipp Hurra!“

Marillenblüte in der Wachau

Zum Wochenende erwartet die Wachau wiederum die Marillenblüte in voller Pracht

Die Donau fließt im schönsten Blau,
von Hügeln lieb umgeben.
Sie prägt den Anblick der Wachau,
der Königin der Reben.

Sie zeigt sich herrlich, liebevoll,
verführt ins Land der Träume,
beglückt, entzückt besonders toll,
durch die Marillenbäume,
die die Wachau so herrlich schmücken
mit ihrer weißen Pracht,
sie lassen unser Herz entzücken,
zeigen des Frühlings Macht.

Corona schon gehabt?

Keiner kennt sich aus

Die Regierung tut mir leid,
keine Lösung weit und breit.
Und was immer sie auch macht,
sie wird höhnisch nur verlacht,
weil – fatal – es ist ein Graus,
niemand kennt sich wirklich aus,
wenn man nach Corona fragt,
das so sehr uns Menschen plagt.

Selbst honorige Experten,
die die Seuche streng bewerten,
können nicht verbindlich sagen,
wie das Virus zu verjagen.

Und so wird halt angenommen,
jeder wird demnächst bekommen,
dieses Virus, das verflucht,
folgenreich die Welt besucht.

Maskentragen, Test, Impfen,
über die Regierung schimpfen,
wird uns weiterhin begleiten
während der „Corona Zeiten“.
Wo am Schluss dich jeder fragt:
„Hast Corona schon gehabt?“