Nun, weil Feuer auf dem Dach!

Das österreichische Bundesheer gewinnt wieder an Bedeutung

Wie hat man doch das Heer belacht,
und sukzessiv fast umgebracht.
Man hat es „zizerlweis“ verkauft,
es hat zuletzt nur mehr geschnauft!

Doch nun, weil Feuer auf dem Dach,
denkt man verbissen wieder nach,
wie wir das Heer mobilisieren,
um Sicherheit zu garantieren.

S’ist Fünf vor Zwölf, drum höchste Zeit,
agiert energisch, aber g’scheit.
Und faselt nicht „vom friedlich Leben“,
weil wir von Freunden nur umgeben!

Habt Acht, Soldaten, rechts geschaut!
Seid euch bewusst, euch wird vertraut!

“…weil Österreich nun Härte zeigt!”

Plötzlich gehen alle auf Österreich los!

Nun geht man ziemlich rigoros
auf Österreich gehörig los.
Erst Deutschland, das erst lernen muss,
dass mit dem “artig buckeln” Schluss.
Auch Griechenland zeigt sich erschüttert,
obwohl es von uns “angefüttert”!
Und auch in Brüssel die EU
gibt wie gewohnt den Senf dazu!

Sie alle sind uns nicht geneigt,
weil Österreich nun Härte zeigt.
Die Härte, die das Volk verlangt,
das wahrlich um die Zukunft bangt.

Drum lasst euch ja nicht unterkriegen.
Mein Österreich kann nur noch siegen,
wenn es gemeinsam mit Bedacht,
erinnert: Wir sind eine Macht!

“Alles Walzer, viel Vergnügen!”

Zum heutigen Wiener Opernball 2016

Kriege schon an allen Ecken,
Massen hungernd schier verrecken,
Köpferollen, Peitschenhiebe,
alles, sagt man, Gott zu Liebe!
Flüchtlingsströme ohne Ende,
weit und breit kein Trend zur Wende.
Frust und Ängste, Bitterkeit,
prägen schmerzlich unsre Zeit!

“Wien ist anders”, pflegt den Tanz,
unterhält mit Pomp und Glanz.
“Alles Walzer! Viel Vergnügen!”
nur nicht der Bedrohung fügen.

Zeigen wir der kranken Welt,
was zum schönen Leben zählt.
Lasst uns froh das Glas erheben,
und uns durch die Oper schweben.
Frönen wir den guten Sitten:
“Darf ich dich zum Tanze bitten?”

Rätselhafter Häftlingsschwund!

Im größten Wiener Gefängnis ist die Zahl der Häftlinge drastisch geschrumpft, ohne dass man den Grund hierfür weiß.

In Wien sucht alles nach dem Grund
für den fatalen Häftlingsschwund.
Die Josefs Stadt, sie leidet sehr,
die Zellen stehend gähnend leer.

Man zieht die Lehre nun daraus:
Die Gauner sterben langsam aus!
So wie schon Broda einst gewollt,
und nunmehr Recht behalten sollt.
Die Begeisterung ist groß:
Österreich, gefängnislos!

Wie man nun zu meinen glaubt:
Keiner mordet, keiner raubt,
keiner stiehlt, bedroht, betrügt,
schon ein “Fingerzeig” genügt!

Nun wird ernstlich angedacht,
was man mit dem “Häfn” macht,
das durch Lauterkeit verwaist,
wie der neue Trend beweist.

Würde hierzu mich wer fragen,
würd’ ich gerne dazu sagen:
Sperrt doch nur die Braven ein,
denn sie sollen sicher sein
vor den Gaunern, die in Massen,
oft auf “freien Fuß” belassen!

Ja, ich weiß, ich provoziere,
weil ich nicht und nicht kapiere,
wie der “Häfn” leer steh’n kann,
sieht man sich den Alltag an!

2.800 beschützen den Tanz!

2.800 Polizisten gegen Ball-Demo in Wien aufgeboten.

2.800, so die Bilanz,
2.800 beschützen den Tanz.
2.800, sie sperren die Straßen,
2.800, sie prüfen die Gassen.
2.800, zum Schutz aufgeboten,
2.800 behindern Chaoten.
2.800, so viel wie noch nie,
2.800 für Demokratie!
2.800, sie sind auf dem Posten,
2.800, sie bürgen – und kosten!

2.800, ist das noch normal?
2.800, es plagt mich die Qual!
2.800, das muss man sich geben!
2.800, ist das noch ein Leben?
Ein Leben, erfüllt stets mit Sorge und Angst!
Wer könnte dich schmähen, wenn ernsthaft du bangst!

Er war ein treuer Polizist!

In Kärnten wurde ein Polizist bei der Absicherung einer Unfallstelle angefahren und tödlich verletzt.

Ein Polizist verlor sein Leben.
Er wollte Sicherheit uns geben,
und hatte mitten in der Nacht
die Absperrbänder angebracht.
Wollt’ uns vor Schlimmerem bewahren,
und wurde tödlich angefahren.

So tragisch auch der Ausgang ist,
es meldet sich der Realist,
und meint, dass es erwiesen sei,
wie schwer der Dienst der Polizei.
Mit welch Gefahren konfrontiert,
ihr Einsatz um uns Bürger wird.

Er war ein treuer Polizist,
der nun im Dienst verunglückt ist.
Er dient als Vorbild, einwandfrei,
als “Aushängschild” der Polizei.

Und dieses Lob, für sich allein,
soll für uns alle tröstend sein!

Jeder spricht vom Service-Mann!

Beim Nachtslalom in Schladming hat ein Service-Mann das Brillenglas für Hirscher falsch montiert.

Die Service-Leute sind schon arm,
sie plagen Kummer, Frust und Harm,
denn wie man weiß, man kennt sie nicht,
sie tun im Hintergrund die Pflicht.
Abseits von Jubel und Applaus,
übt jeder seine Arbeit aus.

Doch nun hat einer sich getraut,
und hinterlistig eingebaut
das Brillenglas, verkehrt und schlecht,
und mit Erfolg sich so gerächt!

Ein jeder spricht vom “Service-Mann”,
der ein Ergebnis lenken kann,
indem er, weil total frustriert,
ein Brillenglas verkehrt montiert.
Die Selbstdarstellung ist geglückt:
Man ist ins Rampenlicht gerückt!

Bloß muss ich ehrlich eingestehen,
dass Stars dies etwas anders sehen,
und liebend gern den “Durchblick” wahren,
um sehend durch den Kurs zu fahren.

Und außerdem wollt’ ich noch wissen,
wer in den Hintern sich gebissen.
Die Antwort könnt euch ruhig schenken:
Ich kann es zwischendurch mir denken!

Immer höher, schneller, weiter…!

Zu den tragischen Unfällen im Leistungssport in letzter Zeit.

Es lockt die Karriereleiter
mit immer “höher, schneller, weiter”!
Und schon wird nicht mit Mut gegeizt,
das Machbare kühn ausgereizt.

Das Publikum sieht’s aufgeregt,
der “Nervenkitzel” ist perfekt.
Und fußfrei wird schnell kritisiert,
dass ihr Idol nicht Sieger wird.

Ist das noch Sport, wie wir in wollen,
wo “Hoppalas” passieren sollen,
damit die Spannung auch perfekt,
wenn es den Sportler echt “zerlegt”?

Die Antwort leider weiß man nicht,
weil heute alles dafür spricht,
dass keiner mehr die Grenzen weiß,
und gern verdrängt, wie hoch der Preis!
Der Preis, den dann das Schicksal nennt,
wie man aus letzter Zeit erkennt.

In Köln und auch in andern Orten…

Zu den Übergriffen in Köln!

Mit Schrecken hat man nun vernommen,
es ist zum Übergriff gekommen.
In Köln und auch in andern Orten
begrapschten Afrikaner und Konsorten
die deutschen Frauen und beraubten sie,
bedrängten lüstern wie noch nie.

Doch wundert’s wen, wenn das passiert,
hat jeder Mensch doch längst kapiert,
dass diese vielen jungen Knaben
durchaus auch manch Bedürfnis haben.
Sie lernten alle schon als Kind,
dass Frauen minderwertig sind.

Frau Merkel, hör mich an, ich weiß,
auf sie ist kaum wer wirklich heiß,
doch ihre Bürger wüssten gerne,
liegt ihnen Deutschland gar so ferne,
dass sie nicht wirklich wissen wollen,
dass ihnen viele Bürger grollen,
weil sie das Paradies versprochen,
auf das die Flüchtlinge nun pochen.

Nun freut euch mit den wilden Horden.
Um Ordnung ist es still geworden.
Man deutet hin auf eines nur:
Es ist halt andere Kultur!

Die Pest

Zur kursierenden „Schweinegrippe“.

Ich weine mir die Augen wund,
und sage euch sogleich den Grund:
Mein rundes, rosarotes Schwein
ging an der „Schweinegrippe“ ein!

Und alles grunzt, wie bös sie sei,
des Menschen miese Schweinerei!
Denn Forscher haben nun entdeckt,
ich hab das Tierlein angesteckt!
Wiewohl ich poche an die Brust,
ich bin mir keiner Schuld bewusst.
Hab weder eine Sau geküsst,
noch gar zu zärtlich sie gegrüßt!

Betroffen mach ich mich davon,
denn auch mein Ochse hustet schon,
und auch die Ziege bockt und keucht!
Sind auch die beiden schon verseucht?

Die Schweine- und die Vogelpest
die ganze Tierwelt zittern lässt.
Schon höre ich den Schafbock klagen:
„Die Menschenpest gilt’s zu ertragen!
Komm nicht zu nah an Menschen ran,
denn du bereust es – irgendwann!!!“