Spenderherz vom Schwein!

Einem Mann wurde ein Schweineherz eingepflanzt!

Nein, es ist kein übler Scherz,
im Menschen schlägt ein Schweineherz!
Es wurde kürzlich transplantiert,
worauf die Fachwelt reagiert.

Die einen fragen sich im Frust:
Ein Schweineherz in meiner Brust,
ist dies moralisch zu begründen,
und als Erfolg uns zu verkünden?

Die anderen laut jubilieren:
Ein Spenderherz von lieben Tieren,
du guter Mensch, was willst du mehr
das Herz vom Schwein gibt vieles her.

Drum pflegt das Schwein in seinem Stall.
Man könnt‘ es brauchen – für den Fall!
Und man zufrieden sagen kann:
„Noch Schwein gehabt“, mein lieber Mann!

„Falotten!“

Das Schimpfwort „Falotten“ hat Kickl bei einer Demonstration in Innsbruck
tatsächlich gesagt, und wurde in allen Medien erwähnt.

Ach, wie gut dass jeder weiß,
dass ich Herbert Kickl heiß!
Ich bin klug und kompetent,
deshalb mich wohl jeder kennt!

Die Regierung, die „Falotten“,
die so Grausliches geboten,
kommt so gar nicht recht vom Fleck,
sie muss ehe baldigst weg!
Nur so wird der Staat gerettet!
Werden Wogen nur geglättet.

Und, hört zu, und haltet still,
lauscht, was ich noch sagen will:
Was ein lahmes Pferd kuriert,
auch dem Menschen nützlich wird.
Muss ihm wohltuend bekommen,
wird es nur brav eingenommen!

So, das hätte ich gesagt!
Wehe, wer dies hinterfragt.
Nun „Falotten“, seid gegrüßt,
und zugleich von mir „vertschüsst“!

Ach, nun droht ein arger Wickl:
Ich heiß Zach, nicht Herbert Kickl!

Mein Kampf!

Generalmajor Striedinger des österreichischen Bundesheeres
trägt bei seinen Presseauftritten stets den Kampfanzug!

Herr Striedinger in Kampf-Montur,
vermittelt wahrlich eines nur:
Er setzt die Abwehr unter Dampf!
Erklärt dem Virus seinen Kampf!

Der Kampfanzug, den er stramm trägt,
schon optisch alle Feinde schlägt!
Bloß böse Schauen kann er nicht,
denn allzu brav wirkt sein Gesicht.

Ob das nur freche Tarnung ist,
frag ich als steter Pessimist?
Kann er auch „sein Gesicht verlieren“,
und furchterregend aufmarschieren,
um zähnefletschend klar zu machen,
sein Abwehrkampf sei nicht zum Lachen?

Ich hoffe sehr, dass es so sei!
Sein Kampfanzug trägt dazu bei.
Auch Tanner könnte ihm sehr nützen,
mit ihrem Charme ihn unterstützen.
So darf man die Prognose wagen:
Dem Virus geht es an den Kragen!

Jesus gleich!

Der Vater von Tennisspieler Djokovits vergleicht seinen
Sohn mit Jesus

Ein Tennisspieler, fintenreich,
wähnt sich bescheiden Jesus gleich!
Von seinem Vater, so verehrt,
wird quasi er zum Gott erklärt!

Ob man sich hier nicht überschätzt?
Ob man den Herrgott gar verletzt,
wenn Djokovits so angetan
von seinem Sohn, im Größenwahn!

Schon gut, er spielt den Ball perfekt!
Der Tennissport, er boomt, bewegt.
Doch was mit Djokovits passiert,
schlicht possenhaft und peinlich wird!

Ein Jesus aus der Tenniswelt
hat der Gesellschaft noch gefehlt.
Ich fürchte, dass die „Jünger-Schar“
von Jesus Christus größer war.
Und statt Apostel nur Sponsoren
als Jüngerschaft streng auserkoren!
Und Djokovits das Kreuz nur kennt,
wenn er um seine Bälle rennt!

„Atom-Angriff“ aus Brüssel!

Unsere Klimaschützer fordern: “Atom-Angriff“ aus Brüssel abwehren!

Nun wird schon selbst dem Laien klar:
Aus Brüssel droht der Welt Gefahr!
Atomkraft wird uns angepriesen,
obwohl Defekte schon bewiesen,
wie tödlich doch der Mensch verstrahlt,
weil Mahnungen im Wind verhallt!

Den Menschen, scheint’s, ist nichts zu dumm!
Sie bringen sich wohl selber um,
indem sie für Atomkraft werben,
und „strahlend“ für den Fortschritt sterben!

Gestorben wird exakt nach Plan,
man bietet „Sterbehilfe“ an,
mit Wünschen für die ew’ge Ruh,
samt einen „Nachruf“ der EU!

Mit großem Mut und mit Elan!

Zum Jahresbeginn

Grüß Gott, ich bin das neue Jahr,
ich bitte, lasst mich rein.
Ich will, wie es schon immer war,
dein Wegbegleiter sein!

Die Last, die ich mit Mühe trage,
die sollst du mit mir teilen.
Sie trübt wohl manche Sonnentage,
doch lasse mich verweilen!

Gemeinsam schaffen wir den Weg,
den es gezielt zu gehen.
Genießen wir das Privileg,
als „Team-Werk“ zu bestehen.

Mit großem Mut und mit Elan,
wie immer es schon war,
geh ‘n wir beherzt den Alltag an,
„Glück auf! Prosit Neujahr!“

„Pscht“ – Ich bin das alte Jahr!

Das alte Jahr nimmt demnächst Abschied.

„Pscht“ – ich bin das alte Jahr.
Ich mache mich davon!
Es ist mir nämlich völlig klar,
ihr klagt, misstraut mir schon!

Nun ja, ich habe euch geplagt,
und zu viel ist passiert.
Wer meine Leistung hinterfragt,
ist rechtens indigniert!

Ich merkte schmerzlich die Kritik,
die mir zu schaffen machte,
und spürte auch die Politik,
die Streit und Hass nur brachte!

Obwohl ich ehrlich war bemüht,
das Beste stets zu geben,
war mancher viel zu abgebrüht,
die heile Welt zu leben!

Ich lasse euch enttäuscht zurück,
bin müde, abgenützt.
Dem Neuen Jahr wünsch ich viel Glück,
von Gottes Hilfe unterstützt!

Ein kleines Päckchen mit Dekor…

Weihnacht

 

 

 

 

 

Die Frage wird vermehrt vernommen:
Darf das Christkind doch noch kommen?
Wo doch alles auf der Welt
gern in Frage wird gestellt.

Es darf, sag ich, wir sind bereit,
und öffnen unsre Herzen weit.
Der allerschönste Weihnachtsbaum
erhellt mit Kerzenlicht den Raum.
Er strahlt für uns in voller Pracht.
Man singt das Lied der „Stillen Nacht“!

Ein kleines Päckchen mit Dekor
lugt unterm Tannenkleid hervor.
Es wird dir liebevoll geschenkt,
von jemand, der an dich gern denkt.

Ich geb es zu, ich freue mich.
Und wünsche mir, es rührt auch dich.
Genießt die Ruhe, lasst euch fallen.
„Frohe Weihnachten“ euch allen.

Sepp Forchers Heimgang!

Der allseits beliebte Sepp Forcher ist gestorben.

Der Herrgott hat es so gewollt,
er hat den „Sepp“ zu sich geholt.
Sepp Forcher, der mein Land beschrieben,
der zeitlebens beliebt geblieben.

Sepp Forcher, der uns schmerzlich fehlt!
War er zu gut für diese Welt?
Sollt ihm die hohe Ehr gebühren,
nun durch das Himmelsreich zu führen?

Der „Sepp“, wie wir ihn freundlich nannten,
den wir als guten Menschen kannten,
warb überzeugt und liebensreich
für unser schönes Österreich!

Ist auch sein „Heimgang“ zu beklagen,
es gilt ihm „habe Dank“ zu sagen!

Haarige Debatten!

Haarige Debatten über die Frisur des neuen Bildungsministers

Ich sag‘ euch hoch und heilig an,
dass Polaschek ein echter Mann,
der hochbegabt und talentiert,
mit einer Frau verwechselt wird.
Es ist die Haartracht, die ihn ziert,
weshalb er mild belächelt wird.

Er meint, dies wär sein Markenzeichen,
und die Erklärung sollte reichen.
Ist mir egal und nicht so wichtig,
für mich zählt nur, er handelt richtig,
und führt die Schulen durch die Zeit,
was derzeit keine Kleinigkeit!

Drum lasst ihm doch sein langes Haar,
und nehmt ihn nach der Leistung wahr.
Und außerdem – ganz im Vertrauen –
ist er nicht köstlich anzuschauen,
der Herr Minister, der so schlau,
sich präsentiert so lieb – als Frau?!